[07.06.06] Ein neuer Abend.

Out of Character

Da es kein RAVNOS-FORUM gibt ;( . Schreib ich mal hier.

Peter schlug die Augen auf. Es war dunkel und kalt. Er spürte die Kälte der Fliesen. Langsam tastete er sich zum Lichtschalter und schaltete ihn um. Das Bad wurde von Licht durchflutet.

Wie spät war es? Er hatte seine Uhr gestern draußen beim Bett vergessen. Langsam öffnete er die Tür und spähte heraus, ob die Vorhänge die letzten Sonnenstrahlen abhielten. Da die Fenster nach Norden zeigten, taten sie das auch.

Peter entschied sich doch lieber erst noch einmal eine heiße Dusche zu nehmen, welche seine Körpertemperatur etwas anheben würde. Das heiße Wasser wirkte sehr belebend und Peter schien eine Ewigkeit unter ihr zu stehen, bis er sich daran erinnerte, dass Siggi bald kommen würde.
Peter nahm sich ein Handtuch und wickelte es sich um die Hüfte. Langsam trat er nach draußen in das Zimmer.

Er ging zu seiner Taschenuhr und zog sie etwas auf, damit sie wieder bis zum nächsten Morgen weitergehen würde. 20.50 Uhr. Er würde bald kommen, wenn er pünktlich war. Peter sammelte seine Sachen auf und steckte sie in eine Schublade. Die beiden mussten nicht unbedingt die Spuren des nächtlichen Kampfes sehen. Nur seine Unterhase legte er sich ins Bad. Die Luft würde ihn trocknen, bis die beiden kamen. Leider hatte er keinen Rasierer da und so würde sein Dreitagebart bleiben müssen.

Er schaute noch schnell auf sein Handy, ob jemand am Tage angerufen hat und nahm danach noch schnell, das bitte nicht stören Schild von der Tür ab. Dann legte er sich aufs Bett und genoss noch etwas die Stille, bis eine weitere stressige Nacht anfangen würde.

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Pünktlich um 21.00 Uhr klopfte es an der Tür udn als Peter öffnete konnte er Siggi und das Mädchen sehen.
Das Mädchen hatte gerade ein Handy am Ohr und telefonierte wohl mit jemandem von ihrer Familie, denn es sprach etwas lauter und in englisch mit einem irischen Dialekt, soviel konnte der ravnos mitbekommen.

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Wunderbar er ist pünktlich. Peter erhob sich vom Bett, legte sich wieder das Handtuch um die hüfte und ging zur Tür. Da viel ihm ein, dass er die Gläser mit dem Blut vergessen hatte. Schnell nahm er zwei, stellte sie auf den Tisch und machte sie zu einem vierte mit seinem Vitae voll. dann ging er zu Tür und öffnete sie.
„Schön das sie da sind.“, sagte Peter mit einem lächeln, er war wirklich froh.
„Kommt doch bitte rein, ich hoffe ihr beide habt euch erholt“, Peter ging zu dem Bett und setze sich. Die beiden Sessel bot er den Gästen an.
„Zuerst einmal, ich würde gerne dieses förmliche sie weglassen. Ich bin Peter.“

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Falls es was wichtiges ist, was das Mädchen sagt, Englisch ist eine meiner Muttersprachen (Deutsch die andere)

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Sie spricht mit ihrer Schwester, die sich große Sorgen um sie gemacht hat, weil sie sie in der Nacht zuvor nicht mehr gefunden hatte und will, daß sie sofort nach Hause kommt. Außerdem erzählt sie ihrer Schwester gerade, wo sie ist.

Siggi nickte. "Guten Abend, das mit dem Du können wir gerne machen, das ist mir sowieso lieber."

Er legte einige Plastiktüten aufs Bett.

"Hier habe ich dir ein paar Kleidungsstücke mitgebracht, ich hoffe, sie passen ihnen auch, einen Wagen habe ich gefunden und schon mal anbezahlt. Ich hoffe, das ist in deinem Interesse.
Die Kleine heißt übrigens Karen und ihre Schwester wird sich weiter um sie kümmern, wenn alles andere geklärt ist."

Auch Karen nickte Peter zu. "Guten Abend. Ich hätte gestern nur ein paar Minuten länger warten müssen, dann hätte mich meine Schweswter abgeholt", sagte sie leise und klappte das Handy zu. "Sie sit ziemlich sauer auf mich."

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„Wunderbar. du bekommst das Geld dann von mir zurück. Ich nehme an, du hast ihn glich mitgenommen oder müssen wir ihn noch abholen?“ Peter schaute sich die Sachen an.

„Freut mich dich endlich deinen Namen zu erfahren Karen, heute scheint es dir ja wieder besser zu gehen.“ Zum Glück habe ich dich gleich mitgenommen, sonst könnte ich dich heute nicht mehr ausfragen.

Peter wandte sich wieder an Siggi. „Schön das du die Sachen gleich mitgebracht hast, meine sind gestern noch ziemlich dreckig geworden. Ich werde mich erst einmal umziehen.“ Peter nahm die Tüte und ging zum Bad.

Auf halben weg drehte er sich wieder um. „Ach ich habe in die beiden Gläser für euch beide noch einen kleinen Energiedrink gemacht, ich möchte schließlich nicht, dass ihr beide mir wieder umkippt. Wenn ich zurückkomme, möchte ich sie leer vorfinden“, sagte Peter wie ein Arzt, der einen Patienten tadelte seine Medizin auch zu nehmen.

Als Peter im Bad war, schaute er sich erst einmal an, was Sigge denn da alles gekauft hat.

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Siggi hat ziemlich genau Peters Geshcmack getroffen und passen tun die Sachen auch recht gut.

"Ich habe den Wagen mitgebracht", erklärte Siggi und besah sich dann das Glas. "Sieht ja etwas merkwürdig aus, das Getränk. "Was ist das? Großmutters Geheimrezept?"

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Sofern Peter noch weiter zuhörte konnte er von der anderen Seite hören wie eine angenehme aber sehr aufgeregte Stimme sagte: " Bleib wo du bist und trink nichts was du nicht kennst. Nicht dass die dir irgendwelche Drogen verabreichen. Ich bin sofort da." Natürlich war das Gespräch auf English, aber der irische Akzent war nicht zu überhören. Auch wenn Peter alles verstand, war es so doch schon schwer.

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"Meine Schwester hat gesagt, wir sollen nichts trinken, was wir nicht kennen", flüsterte Karen Siggi zu. "Vielleicht sollten wir das da auch stehen lassen." Sie deutete auf das Glas auf dem Tisch und so ließ es auch der Mann erstmal unberührt.

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"Ja, meine Großmutter hat das früher immer zubereitet. Es ist etwas Lebertran drinne, Brezeln und eine Eisentablette. Früher hat sie da immer ein paar Kräuter hineingetan, die den Effekt hatte. Mit den Tabletten geht es aber auch, diese Vitamintabletten sind schon was Schönes."

Peter zog die Sachen an, die Siggi mitgebracht hatte.
Sehr gut, der Mann hat Geschmack, ich habe den richtigen ausgesucht.

Dann trat Peter wieder aus dem Bad.

"Der Anzug passt wie angegossen, du haben ein gutes Auge und Geschmack. Ich glaub ich habe mir den richtigen Mann ausgesucht."

Peter schaute auf den Tisch und verschränkte die Arme.
"Mh...ihr traut mir wohl nicht ganz. Dabei bin ich gestern Abend extra noch zu eine 24 Stunden Apotheke gegangen und habe für euch die Zutaten geholt.
Ihr seid mir gestern schließlich beide umgefallen. Außerdem habt ihr schon einmal davon getrunken. Die zwei Gläser die bei dem Zettel waren. Oder habt ihr sie auch verschmäht?“ Das würde erklären, warum sie nicht meine Anweisungen folgen.

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Out of Character

Mal drauf würfeln, ob sie es getrunken haben. Gerade Zahl ja, ungerade nein.

(dice=1)4(/dice)

"Ich habe gerade eben mit meiner Schwester gesprochen und die sagte, wir sollten es lassen, da wir dich nicht kennen und da vielleicht Drogen drin sein könnten", antwortete Karen, bevor Siggi überhaupt was sagen konnte.

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Out of Character

Ich lerne es noch.

[dice0]

In der Tat hatten die beiden Menschen den Drink vom Abend zuvor nicht getrunken, als sie wach wurden und die Vitae würde wohl noch dort stehen, wenn Peter nachschauen würde.

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„Verstehe. Da hat deine Schwester nicht unrecht.“ Peter nahm sich eins der Gläser und setzte sich aufs Bett.

„Aber was hätte es einen Sinn für mich euch unter Drogen zu setzen. Siggi arbeitet für mich und er hat schon gute dienste geleistet. Außerdem seid ihr beide gestern zusammengebrochen und da hätte ich alles Zeit der Welt gehabt, euch auszurauben oder wer weiß was anzustellen.
Doch ich habe Siggi auf den Sessel gehievt und dich sogar noch von Blut und Schmutz gereinigt.“, sagte Peter in einem leicht gekränkten Tonfall.

„es stimmt zwar, dass wir uns nicht sehr lange kennen, doch ich habe das Zimmer in dem ihr Übernachtet habt bezahlt und mich sonst auch sehr zuvorkommend verhalten. Aber als beweis, das in diesem Glas keine Drogen sind..“ Peter nahm das Glas und trank es aus.

Sein Vitae strömte seine Kehle entlang. Mh…er hätte lieber anderes.
„Siehst du, keine Gefahr.
Aber du musst nicht trinken, wenn du nicht willst. Obwohl ich denke, dass es dir sehr auf die Beine helfen würde. Du bist etwas blass um die Nase.“ Peter wandte sich wieder Siggi zu.

„Und für dich gilt das gleiche. Es wäre sehr unschön, würdest du während der fahr zusammenbrechen.“, sagte Peter in einem etwas schärferen Tonfall.

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Out of Character

Würfel mal, ob du die Beiden überzeugen kannst.

"Es war schon ein anstrengender Tag", meinte Siggi und überlegte, ob er es trinken sollte.

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Manipulation und Ausdruck/Ausflüchte. Ist das Gleiche bei mir.

[dice0]

Arg. Was für ein nichtssagender Wurf. Naja ein Erfolg auf die 8.

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Peter war jedenfalls überzeugend genug, daß sich die beiden Menschen nicht mehr sträubten und artig seiner Aufforderung zu trinken nachkamen.

"Und wie geht es jetzt heute Nacht weiter?" fragte Siggi. "Hast du noch Termine?"

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Sehr schön!

"Nun ich habe Heute um 23 Uhr einen Termin in der Kunstakademie. Ich treffe mich dort mit einem hoffentlich zukünftigen Investor. Danach bin ich eigentlich frei. Vieleicht werde ich noch spontan ein paar Bekannte treffen. Doch dafür brauche ich keinen Fahrer. Du hättest nach meinen Termin 23 Uhr frei.

Zuersteinmal würde ich aber gerne mit Karen sprechen." Peter wandte sich zu dem Mädchen.
"Was hast du gestern mitbekommen, es ist sehr wichtig, dass du es mir haargenau erklärst, auch kleinste Hinweise können hilfreich sein." Peter versuchte das so sanft wie möglich zu sagen und die kleine nicht einzuschüchtern.

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Karen sah Peter. "was willst denn wissen, Peter?" fragte sie. "Das war eine ganze Bande von Rockern. Wir haben denen noch nachgesehen und dann hat einer von ihnen den Sprengkörper geworfen." Sie zitterte am ganzen Leib. "Dann war da nur noch Feuer und Rauch und plötzlich waren 2 meiner Freunde tot."

Sei sah ihn mit angstvollen Augen an.

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Gwen machte sich wirklich Sorgen um ihre Schwester. Das Gebäude gestern hatte schrecklich ausgesehn, sie hatte schon das schlimmste befürchtet. Aber Karen schien es gut zu gehn. Trotzdem, wer hatte sie einfach mitgenommen, anstatt sei zum Arzt zu bringen. Den Tag über hatte sie Krankenhäuser abgeklappert, in der Hoffnung sie zu finden. Immerhin hatten ihre Eltern nicht angerufen, wie hätte nicht gewußt, wie sie ihnen hätte sagen sollen, dass Karen weg war.

Karen hatte ihr gesagt, in welchem Zimmer sie jetzt war. Warum hatte si erst jetzt angerufen? Jetzt wo es dunkel war? Sie klopfte an der Tür.

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Gwen fand das Zimmer ohne größere Probleme und hörte auch von drinnen Stimmen, die miteinander sprachen.

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Peter kniete sich vor den Sessel und nahm Karens Hand.
„Kannst du dich an auffällige Personen erinnern, die sich die ganze Szene unberührt angeschaut haben? Irgendetwas Seltsames?“, sagte Peter mit ruhiger Stimme.

Plötzlich klopfte es and er Tür. Wer konnte das sein? Die Sonne war erst vor kurzem unter gegangen. Peter hoffte auf keine Überraschung und ging zur Tür.
Eh er die Tür öffnete.
„Ja? Wer ist da?“