[07.05.08] Krisensitzung

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Bei Lilly und Ramon, das konnte man als Zeichen sehen, also wohl auch ein Brujah.

Mhh...da war doch auch die Alte mit bei.

Max hatte noch keine Ahnung wie er die Gräfin kämpferisch einschätzen musste, vielleicht war das eine Gelegenheit etwas mehr darüber zu erfahren.

"Cool. Kotzt mich immer noch an das ich selbst gestern keinen gekillst hab. Hab einem ziemlich aufgeschlitzt aber war dann zu langsam, Enio ist durchgegangen wie'n Sturm, da blieb nichtmal von dem direkt vor mir was übrig. Wie ham sich die andern geschlagen, die Ventrue?"

Er setzte nebenbei seine Mütze ein wenig höher, seine Augen musste er ja nicht versuchen zu verbergen, nicht wenn die meisten ohnehin kleienr waren als er selbst.
 
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"Herr Stahl wurde ziemlich verletzt.", anwortete Anna anstelle des Brujahs. Herr Mentesse hatte irgend ein Pulver mit dabei, dass er auf den Boden vor den Wölfen warf. In Anbetracht ihres Hustens hat es sie wohl durchaus etwas behindert. Bei der Ruine selbst habe ich ihn nicht mehr gesehen. Ich nehme an, er ist nach dem Anblick der Plagen nicht mehr mit uns gekommen. Ob er angegriffen wurde oder geflohen ist, vermag ich nicht zu sagen.

Die Gräfin hat sich vor mich gestellt um Angriffe abzufangen. Der Wolf, der auf uns zu kam, wurde dann von Meye von hinten mit Wurfmessern erledigt, nachdem die Gräfin versucht hatte, ihm einen Befehl zu erteilen. Ob Erfolgreich oder nicht, vermag ich nicht zu sagen. Die Gräfin warf dann auch ein Messer nach dem Wolf, der Herrn Stahl angriff ebenso wie Meye."

Der Bericht kam völlig neutral und ohne Wertung. Anna ahnte, was der Brujah eigentlich hören wollte.
 
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Die Namen sagte Adrian irgendwie alle nichts. Er wusste auch nicht so recht, welcher der Typen gestern nun ventrues gewesen waren und welche nicht. Und so zuckte er nur mit den Achseln und meinte: "Keine Ahnung, wer nun Ventrues waren. Ich bin erst seit gestern in der Stadt und kenne nur die Namen Ramon, Lilly und Malik. Auch keine Nachnamen. Doch mit diesen war ich gestern gleich mit dabei und ich kann sagen, dass sich alle ziemlich gut geschlagen haben. Wir haben keine Verletzten zu beklagen, die Garou dagegen werden keinen pieps mehr von sich geben. Ansonsten ... ich glaube einer könnte doch ein Ventrue gewesen sein, so wie er sich aufgespielt hat. Er schien der Anführer in der ruine sein zu wollen als die Frauen auf das Dach und die Gruppe um meinen Primogen Enio Parreto in den Keller gegangen war. ich weiß nicht, ob ich eine Wertung abgeben darf, aber wirklich was vom kriegshandwerk hatte der nicht drauf. Er hatte nicht wirklich sinnvolle ideen, was wir tun könnten, schrie stattdessen rum, man solle ihm gehorchen. Merkwürdiger Geselle. Ahm, ich bin übrigends Adrian Yoshida fällt mir da ein. Neugeborener vom Clan Brujah. Wir kennen uns noch nicht." Er verneigte sich kurz vor der Dame und hielt Max dann die Hand hin. Er wusste ja nicht, ob mit wem er genau sprach und in der Camarilla war Etikette nun einmal (leider) ziemlich wichtig.

War diese rotharige Dame nicht bei der Gruppe die gestern auf das Dach gegangen war? Er war sich nicht sicher, aber sie kam ihm bekannt vor. Kunststück, gestern schien fast die ganze Stadt anwesend gewesen zu sein.
 
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Auch Ramon war recht früh dran.
Kaum hatte er das Café betreten sah er auch schon die zwei Brujah mit der Tremere.

Er wirkte nun nicht mehr betrunken, aber immer noch sehr gut gelaunt. Wenn er gerade einer Frau den Sex ihres Lebens verschafft hatte war er stets gut drauf. Es war eben ein erhebendes Gefühl im Bett ein toller Hecht zu sein. Es war bisher noch nicht vorgekommen, dass eine Frau unzufrieden mit ihm als Liebhaber gewesen wäre, im Gegenteil, die waren dann alle scharf darauf ihn bald wiederzusehen. Aber nur selten traf er tatsächlich eine von ihnen ein zweites Mal. Sonst wurden die ja allzu leicht zur Klette.

Ramon hörte noch die letzten Worte von Adrian.

„Hallo zusammen“, begrüßte er die Anwesenden.

Ramon übernahm es einfach mal Adrian die anderen beiden vorzustellen.

„Schön dich wiederzusehen, Adrian. Die anderen beiden, das sind Max Reser und Anna Reeben. Max ist von unserem Clan und ist vor kurzem zum Ancilla ernannt worden, vorgestern glaube ich? Durch seine Verdienste als Werwolfkiller. Und Anna ist Neugeborene vom Clan Tremere. “

Reeben stimmte doch?

„Derjenige, der da gestern fast die Nerven verloren und so ungeduldig nach Granaten geschrieen hat, das war Herr Stahl, der Ventrue Primogen. Also dem seinen Führungsstil fand ich auch nicht so toll. Aber nicht den Ventrue weitersagen.
Ja, war schon ziemlich heftig gestern. Aber wir waren schon ein klasse Team, woll Adrian? Na ja, drei Brujah im Team, das sind ja auch die besten Voraussetzungen.“

Ramon war sichtlich stolz auf das Team und natürlich besonders die Brujah.

Äh, hab ich jetzt wohl wieder sämtliche Etiketteregeln übersehen? Aber die anderen beiden vorzustellen, so verkehrt ist das doch sicher nicht gewesen. Max wird doch jetzt wohl hoffentlich nicht so garstig werden wie die Raabe, weil ich drauflosgeplappert habe. Verdammt, wir sind doch praktisch unter uns.

Am besten einfach einen Witz darüber reißen.

"Oh, ich glaub jetzt hab ich wieder voll den Etikette Faux-pas begangen. Sollte hier jetzt nicht draufloslabern und erst warten bis der Ancilla mir das Sprechen erlaubt. Hoff mal, du siehst das nicht so eng wie gewisse andere Leute, Max. Respektlos wollt ich damit ja nicht sein. Von der Raabe hab ich nen Riesenanschiss bekommen, weil ich einfach nen Ahnen angequatscht habe im Büro, da hatte ich Rothschild gefragt ob er gleich seine Pistole zurück will. Damit wollt ich den doch nicht herabsetzen. Aber die Raabe sagte ich soll mir jetzt von Enio Etikette beibringen lassen."

Ramon grinste breit.

"Da wird Enio doch sicher begeistert sein. Er ist doch sicher voll der Etikettefanatiker."
 
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Bujah! Wieso können sie es nicht lassen, einen vorstellen zu wollen, wenn sie es nicht können? Es war zum verzweifeln und Zähneknirschen, was Anna aber selbstverständlich nicht tat. Auch ihren Ärger merkte man ihr nicht an. Sie war nur so wunderbar vollkommen ruhig und unbewegt wie zu fast jeder Zeit. War es wirklich so eine gute Idee, den Brujah das 'du' anzubieten, nur weil sie angst davor hatte, sie würden es eh übertreten? Jetzt gab es eh kein wirkliches zurück mehr. Und es diesem Yoshida nicht anzubieten, würde spätestens in dem Moment peinlich werden, so bald er hörte, wie es zu dem 'du' mit den anderen gekommen war. Na wunderbar. Dabei schien er sich im Gegensatz zu so manchem anderen durchaus benehmen zu können und hatte ein angenehmes, gepflegtes Auftreten.

Wenigstens konnte sie sich jetzt, wo Max als der ranghöchste in der Runde offiziell zu ihrem Schutz abgestellt war, sich wenigstens ein wenig mehr Freiheiten erlauben und so war es nicht Max, der als erstes antworte sondern Anna. zunächst erhielt Adrian exakt den gleichen Grad der Verbeugung, die er auch ihr dar geboten hatte. Das war zwar unter Gleichrangigen nicht notwendig, aber es zeugte von gegenseitigem Respekt.

"Anna Lisa Reeben um genau zu sein.", korrigierte sie Ramon. "Wenn sie möchten, biete ich auch Ihnen gern das du an, so wie auch Ramon, Lilly und Max." Anna war dabei völlig ausdruckslos. Es gab kein Lächeln, kein nichts. Ihre Stimme war eher leise.

Dann wandte sie sich Ramon zu und sprach auf die gleiche Art und Weise weiter: "Wie mir scheint, könnte dir auch Herr Yoshida in diesen Fragen behilflich sein, Ramon. Herr Pareto wird in diesen Nächten für ein solches Anliegen wohl schwerlich Zeit finden. Ich würde dir davon abraten, die Nachhilfe bei mir zu nehmen. Ich fürchte, du würdest es als unangenehm empfinden." Und anfangen würden wir bei deiner Haltung. Er war halt ein Brujah, der den Vorurteilen entsprach. In Sachen Etikette gab es da viel zu hobeln. Und es gab wenige, die Anna in diesen Fragen etwas vor machen konnten. Genau genommen hätte er nciht nur Max's Erlaubnis zum sprechen abwarten müssen sondern auch, ob er sich überhaupt zu ihnen gesellen darf... aber das war etwas, was Anna nur am Rande in ihrem Kopf bemerkte.
 
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Oh Mann, ist die pingelig. Bei der Nachhilfe in Etikette nehmen? Ganz bestimmt nicht.

Und Ramon hätte Enio nicht im Ernst darum gebeten ihm Etikette beizubringen und hatte eigentlich auch von sonst niemandem Nachhilfe nehmen wollen. Das hatte die Tremere wohl nicht so wirklich gecheckt.
Aber wenn der asiatische Brujah wirklich was davon verstand, dann sollte Ramon es vielleicht doch in Betracht ziehen. Jemand Clansfremdes käme da jedenfalls nicht in Frage.
Er wartete aber jetzt erstmal ab ob Adrian und Max jetzt was sagten

Dass Ramon praktisch erst auf die Erlaubnis von Max hätte warten sollen bevor er sich dazugesellen durfte, das würde ihm unter Brujah absurd vorkommen, auch hier jetzt.
 
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Und es war Max tatsächlich ziemlich egal was hier mit der Etikette geschah, nur hätte er Anna lieber selbst vorgestellt. Ihm ging ein wenig das gesagte durch den Kopf. Er sah Ramon an nachdem er die Hand von Adrian zum Gruße annahm.

"Siehs von der guten Seite, mich juckts nich so sehr. N' andrer hätt dir vielleicht schon eingeredet das du dir dein Gesicht mal in ner Friteuse waschen willst. Merkt dir wo's geht und wo nich, ist'n guter Anfang."

Max hatte schon ein paar Infos erhalten, zumindest schien die Gräfin sich vieles zuzutrauen. Ein kleines Lachen verkniff sich Max dabei noch. Und er dachte daran das Rotshild ihm noch was beizubringen hatte. Sein Blick ging wieder zu Ramon.

"Mach dir nichts aus der Raabe, die hat noch'n etwas dünnes Fell, ist bei mir letztens auch schon fast an die Decke gegang."

Dann schien er wieder ernsthafter und sah Adrian an.

"Überrascht mich ein wenig, Stahl hat letztens auf mich noch nen guten Eindruck gemacht."

Sein nächster Blick ging zum Tresen.

"Holn wir uns erstmal was zu trinken und machens uns gemütlich, die besten Plätze wolln wir ja nich verschwenden."
 
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"Mich hat es überrascht, das er überhaupt noch auf den Beinen stand nach dem Angriff, den er abbekommen hatte. Ich bezweifel, das einer von euch nach dem Hieb noch auf den Beinen gestanden hätte. So weit ich erkennen konnte, war es die schlimmste Kampfverletzung, die ich bisher gesehen habe." Nun, wenigstens Max konnte einschätzen, was für eine andere Verletzung sie schon kannte und konnte somit das Ausmaß ein wenig einschätzen, während man sich natürlich sonst fragen könnte, was so eine Bürotussi wohl schon mit Verletzungen zu tun hatte. Es gab bisher nur eine Verletzung, die sie schlimmer fand: Judiths Verbrennung. Aber die war nicht im direkten Kampf geschehen und somit etwas völlig anderes.

"Für mich nichts zu trinken. Danke" Es wäre ja noch schöner, wenn sie hier etwas trinken würde und damit ihre Schwäche preis geben. Zum Glück war sie Tremere und wenn jemand sie fragte, gab sie sich einfach eigen, nur selbst gejagdtes Blut zu trinken. Genau genommen schmeckte das, was sie in Form von kleinen roten Pillen bei sich trug auch um ein vielfaches besser, war es doch ihr eigenes, kainitisches Blut. Trotzdem, die Wärme von menschlichem Blut mit der richtigen Note war nicht zu verachten. Aber das ging hier niemanden etwas an.

Sie blickte durch den Raum und fand einen Tisch, der ihrer Ansicht nach in Ordnung war. Von dort aus konnte Max den Eingang im Blick behalten, wenn er den richtigen Platz nahm. Platz zwei und drei boten immerhin noch einen halben Blick und der vierte war mit dem Rücken zum Eingang. "Ist der Tisch in Ordnung, Max?", fragte sie ihn und meinte damit sogar mehr den Leibwächter als den Ancilla in ihm
 
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Max sah zum Tresen.

"Ein Cafe de Trois."

Die wunderschönen Damen würden das Getränk gleich bringen, wäre Max noch ein Mensch gewesen hätte er erstmal Zeit mit ihnen verbracht. Aber auch als untoter war er für einen Moment gefesselt. Danach stampfte er weiter in Richtung Nebenraum. Ja, der Tisch den Anna betrachtete war in Ordnung.

"Ja, ist in Ordnung."

Er setzte sich darauf an den Platz mit der besten Sicht.

"Dann warten wir mal ab was noch wird."
 
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Anna setzte sich dann neben Max. Es war ihm sicher lieber, wenn sie direkt in seiner Nähe war. Sie Situation an sich war schon irgend wie seltsam. angeblich war er ihr Wachhund und die Realität verkehrte es ins Gegenteil - nur war sie im wahrsten Sinne des Wortes nicht so schlagkräftig wie der Mann neben ihr. Sie wählte dann auch den Platz, von dem aus sie Ankommende wenigstens halbwegs im Blick hatte.
 
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Ramon nickte.

„Vor allem bei Leuten aus Clans, die großen Wert auf Etikette legen sollte ich besser etwas aufpassen.“

Was zu trinken holen und es sich gemütlich machen, das hörte sich doch gut an, das war ganz nach Ramons Geschmack, dafür war er immer zu haben.

Er ging zur Theke und bestellte sich was. Dann kam er mit dem Getränk zu dem Tisch, den die anderen sich ausgesucht hatten und pflanzte sich auf einen Stuhl.

„Wie wär´s wenn wir mal Telefonnummern austauschen? Man weiß ja nie wann man´s brauchen kann.“

Ramon holte sein Handy hervor.
 
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Adrian hatte sich erneut bei der Vorstellung kurz verbeugt und sah Anna charmant lächelnd an: "Sehr gern Anna. Also Adrian. Es ist mir eine Freude."

Galt die Einladung zum hinsetzen auch ihm? Er ging einfach mal davon aus, zumal der Tisch, den Anna ausgesucht hatte, mehrere Stühle hatte. Zuerst bestellte er freundlich für sich eine rote Mädchentraube und nahm den Wein gleich mit an den Tisch.

Dann setzte er sich auf den freien Platz. Es war nicht seine erste Wahl, die hatte Max eingenommen. Aber es passte, wenn er sich unvorsichtig gab. Natürlich waren alle Eingänge gecheckt und auch die Anwesenden genau geprüft worden. Denn auch wenn er wusste, dass es bei den Camarilla-Elysien nicht erlaubt war, Waffen bei sich zu tragen, sie waren Vampire und brauchten keine mechanischen Waffen um zu töten.

Nummern austauschen... Sicher, warum nicht. Auch wenn Adrian als Sicherheitsspezialist genau wusste, was man damit alles anstellen konnte, grade er hatte auch Mittel und Wege um es demjenigen extrem schwer zu machen. Er nickte also und gab seine Nummer raus, während er gleichzeitig die Nummern derjenigen, die wollten, einspeicherte.

"Erwarten wir denn noch mehr Kainiten hier? Ist das der allgemeine Treffpunkt dieser Stadt? Ich wusste nach dem gestrigen Erwachen kurz vor Sonnenaufgang nicht, ob irgendetwas vereinbart war, daher kam ich heute gleich hierher." meinte Adrian und hob sein Glas, um den anderen zuzuprosten.
 
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Anna hatte dann ihren Kopf dann noch einmal leicht seitlich geneigt und genickt, als Adrian dann noch einmal seinen Vornamen nannte. "Die Freude ist ganz auf meiner Seite." Ein Lächeln bekam er allerdings nicht und sie wirkte auch recht ausdruckslos. Wahrscheinlich würde er mit der Zeit merken, dass in dieser Richtung bei ihr generell nicht sehr viel zu erwarten war, es sei denn, Max hatte mit seinem Unterricht für sie irgend wann Erfolg.

Das war dann doch einmal ein angenehmer Brujah. Also, sie mocht Max. Das ließ sich wohl kaum bestreiten. Aber der Umgang mit ihm war für sie ungewohnt, genau so wie mit Ramon, während sie bei Adrian das Gefühl hatte, festen Boden unter den Füßen zu haben. Oder besser formuliert: Sie bewegte sich mit ihm auf einem Terrain, das sie kannte und das ihr durchaus angenehm war.

"Zum Wohl", sagte Anna schlicht, als Adrian zu prostete. Sie selbst hatte ja kein Glas zum heben. Dann antwortete sie auf seine Frage: "Auf Mitternacht oder einem Zeitpunkt danach wurde wieder eine Sitzung angesetzt. Die genaue Zeit hängt wohl davon ab, wie lange die Primogensitzung dauert.
 
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Lilly betrat zusammen mit Steven und Tobias das Café.
Sie schaute sich um und entdeckte Max und die anderen.

Schon drei Brujah anwesend, na das trifft sich gut.

„Schau, da hinten sind Ramon und Max“, sagte sie zu Steven.

„Der dritte Mann ist auch ein Brujah, ich stelle dich dann gleich vor.“
 
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Als die Drei das Café de Trois betraten blieb Tobias dezent im Hintergrund und verkörperte viel mehr den wachsamen Schatten seiner Meisterin Lillian. Der Ghuldiener trug eine dunkle Jeans und eine dicke, lederne Motorradjacke in schwarz.

Bei Tobias stellte sich ein leicht beklemmendes Gefühl ein. So war das immer, wenn er sich vor Augen führte, dass er sich hier inmitten einem Haufen Raubtiere bewegte. Kein Grund zu Besorgnis, sie und du gehören zum »Gelehrten Clan« und wir werden prima miteinander klar kommen. Ja, es sind bluttrinkende Bestien, aber sie sind bestimmt zivilisiert genug, ihre nützlichen Diener nicht ohne weiteres zu fressen…
 
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Ramon steckte sein Handy wieder weg nachdem er die Nummern der anderen hatte.

„Prost!“

Dann sah er ein paar Leute das Café betreten.

„Da ist ja Lilly! Und Steven, ein Gangrel, dem wir heute schon beim Büro zufällig begegnet sind.“

Er winkte und rief ihnen zu, voller überschwänglicher Freundlichkeit.

„Lilly! Steven! Kommt doch zu uns!“

Und der dritte, war das nicht der Mann mit dem Lilly im Hammer getanzt hatte?

„Den zweiten Typen kenn ich allerdings noch nicht.“
 
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Lilly hatte inzwischen wieder ihre Lederjacke übergezogen.
Sie musste grinsen, Ramon hatte wirklich ein typisch südländisches Temperament, im Gegensatz zu Enio.

Die Brujah ging mit Steven und Tobias zu dem Tisch wo ihre Clansgeschwister saßen und lächelte herzlich.

„Hallo. So schnell sieht man sich wieder."

Sie deutete auf den Gangrel und dann auf Tobias.

"Das ist übrigens Steven, ein Gangrel Neugeborener, ganz neu in der Domäne. Und das ist Tobias, mein Ghul.“

Ja, es war doch sehr praktisch, hier gleich drei Brujah beisammen zu haben. Allerdings wäre es nicht unbedingt so optimal, wenn die Tremere das mit Jenny mitbekam. Oder wäre das wirklich so schlimm? Lilly zögerte.
 
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"Hallo!"

Ramon sprang von seinem Stuhl auf.

"Schön euch wiederzusehen. Gute Jagd im Hammer gehabt, Lilly?"

Dann gab er Tobias die Hand, zu ihm war Ramon genauso freundlich wie zu den anderen, er war nicht jemand, der Ghule schlechter behandelte oder ignorierte.

"Ich bin Ramon, kannst mich gern duzen."

Der Brujah war sich unsicher wie das jetzt mit dem Vorstellen am besten laufen sollte, also wandte er sich an die am Tisch Sitzenden fragte er diesmal lieber vorher nach.

"Wollt ihr euch selbst vorstellen, oder wie machen wir das jetzt am besten?"
 
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Auch Steven hatte sich beim Austeigen aus dem Fahrzeug seine Lederjacke wieder angezogen und die Sonnenbrille aufgesetzt, als er kurz in die Runde blickte meinte er trocken

"Mmmh jetzt können wir ja die Lederjackengang aufmachen"

Ging dann aber mit den anderen in das Cafe hinein. Auch er wollte den anderen Kainiten nicht jetzt schon zeigen das er mit Lilly eine tiefere Beziehung hatte. In einem Elysium war man damit zu schnell angreifbar oder epressbar für andere Kainiten.

Als Lilly ihn dann vorstellte nickte er freundlich in die Runde, und lächelte auch gewinnend, bei Ramon hob er auch freundlich die Hand da er den ja schon kannte.

Das liebe ich an Elysien so.... Man sollte mal Klemmschilder mit Namen, Clan und Status anfertigen, und als siebente Tradition einführen das diese in Elysien wo nur Kainiten zugegen sind getragen werden müssen. Dann hätten wir es alle leichter mit der Etikette

Andere Gedanken galten aber eher noch Lilly und dem was im Auto geschehen war, und diese Gedanken empfand er als schöner. Dies war auch ein Grund weshalb Steven einen freundlichen Gesichtsausdruck hatte, und nicht wie meistens in Elysien einen neutralen Gesichtsausdruck
 
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Maya beobachtete die Szene. Es schien nicht so als wollte jemand etwas haben, aber die würden sich schon melden.

Es war schon alles irgendwie extrem steif hier und auch Helena war ganz anders, wenn sie im Dark End war, hier traute sich wohl keiner richtig unbefangen zu sein, nun das war nicht ihr Bier, allerdings kam ihr kurz die Idee, daß die Brujah wohl doch anders wären, wenn nicht diese rothaarige Eisprinzessin dabei gewesen wäre. Hatte der einer zuviel Botox gespritzt und die Gesichtszüge funktionierten nicht mehr? Vielleicht war es auch eine Krankheit, aber das würde sie wohl auch heimlich Helena fragen müssen.
 
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