06.06.06 Die letzte Schlacht - Ein Engel verhöhnt Gott

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" Also wenn du magst kannst du gerne vorbeikommen."

Melissa klang aufgeregt.

"Tut mir leid abe rich habe jetzt nicht die Zeit für lange reden. Wenn du vorbeikommst, wird das deinem Ansehn sicher nicht schaden."
 
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Out of Character
Ich möchte behaupten ihr habt andere Sorgen...


Ein schwarzer Schatten zog über das Dreiergespann.
Dann schlug etwas Schweres nass klatschend nur wenige Schritte neben ihnen auf den feuchten Asphalt.

Blut.

Der Blutgeruch wallte über Tanja und sie ahnte schon was da vom Himmel gefallen war... als sie ihren Kopf zu dem Geräusch drehte und nun, aus ihrer hockenden Position heraus ein klein wenig besser unter dem Qualm herschauen konnte, wurde ihr gewahr, dass so ziemlich überall auf dem Platz menschenkleine Häuflein verteilt waren. Es war nicht nur Straßendreck und Löschwasser in dem sie da kniete.
 
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Marie seufzte innerlich, aber sie hatte schließlich gefragt.
"Ich bin unterwegs zu euch."
Melissa hörte wie eine Tür schlug.
 
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Tanja indess sah immer noch auf den Mann in ihren Armen.

Du kannst ihm helfen..., flüsterte eine Stimme in ihrem Kopf.

Nein ! Ich ermorde doch nicht einfach jemanden ! Ich bin kein Monster !

Du bist kein Monster... Du hilfst ihm... Willst du einfach dabei zusehen, wie er an seinem eigenen Blut erstickt ? Wie monströs und grausam wäre das ?
Lass ihn sanft einschlafen, in der Ekstase... Nicht schmerzvoll und röchelnd
wie ein elendiges Tier...


Eine einzelne, dunkle Träne rollte aus Tanjas Augenwinkel, während sie sich vorbeugte, den Kopf des Mannes mit ihrem Körper verdeckend,
während sie ihr Haupt senkte...

Die Menschen (sollte nach der Präsenz der anderen beiden überhaupt noch jemand da sein UND auf Tanja achten) würden nichts erkennen können, aber beiden Vampiren hinter ihr sollte klar sein, was sie vorhatte...

Out of Character
Also, falls mich jemand aufhalten will... Tuts nur... *g*
Aber ich würfle schonmal profilaktisch...


Out of Character
Entartungswurf

[dice0]
 
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Maria Theresia beachtete das Küken nicht weiter. Es lag nicht an ihr sich um ein Küken zu kümmern, diese Zeiten lagen längst hinter ihr und waren nicht grade glücklich gewesen. Sollte es tun was immer es wollte.

Sie schaute sich um. Was war dieses etwas? Sollte dies der schwarze Dämon sein, der gegegn Ariel kämpfen würde? Sie sah keine Flügel.
Hoch erhobenen hauptes trat sie ihm entgegen
 
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...doch sie konnte es nicht. Tanja verharrte, weniger Zentimeter vom Hals des Stöhnenden Mannes entfernt...

...Nein, NEIN!

Mit schmerzlichem Gesicht sah sie dem Mann in die Augen...

"Es tut mir leid...",flüsterte sie...

"Ich kann ihnen nicht helfen... Ich kann ihnen nur den Tod bringen...
Und selbst dafür bin ich zu feige..."

Sie bedeckte seine Augen mit der Hand.
Dann schlug sie ihre Fänge in seinen Hals... Oder was davon übrig war...
Für jeden anderen wüde es so aussehen, als beuge sie sich nur über den Mann... Weine vieleicht...

Tanja nahm nicht viel Blut... Nur genug um ihn einschlafen zu lassen...

Sie legte ihn so hin, dass das Blut aus seinem Mund abfliessen konnte...

Wenn er dennoch erstickte, hatte sie nichts verändert, nur sein Leiden durch das Trinken vermindert... Und wenn er erwachte......was sie ihm irgendwie nicht wünschte... dann hatte sie trotzdem den Schmerz verringert...

Die junge Tzimisce blieb dennoch wie starr in der Hocke sitzen... Schloss die Augen. Sie konnte das alles nicht. Sie wollte das alles nicht... Es war einfach zuviel... Im Grunde ihres Herzens wollte sie nur eins... Eine große Bettdecke unter der sie sich verkriechen konnte...

Es wäre eine Sache, in Notwehr zu töten... Aber das hier...
 
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Out of Character
Menschlichkeit bitte. Du dürftest einen vollen Blutvorat gehabt haben und hast dennoch getrunken. Ja ich weiß, nur um zu helfen... wobei..hattest du ja schon


Melissa hatte aufgelegt. Was war sie hier eigentlich? Sie war doch keine Telefonistin! Sie war eine Ventrue!
Aber dennoch sah sie sich angesicht dieser Gewalt und diesem Feuer machtlos. Ein Gefühl, dass ihr zuwieder war.
Sie ging auf das Küken zu, dass grade einem Menschen das Leben genommen hatte, um ihn von seinem Leid zu erlösen. " Kommt mit. Das hier ist kein Ort für dich. Warte lieber im Auto, nicht, dass dir noch etwas passiert. Wir kümmern uns schon darum."
 
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Out of Character
Mein Entartungwurf kam ein Post vorher bereits, mit 3 Erfolgen geschafft... Und ich habe ihn NICHT ausgesaugt... Sie hat nur dafür gesorgt, dass er ohnmächtig wird, weil sie es eben NICHT über sich brachte ihn zu töten.
Bitte genauer lesen ;-)


Tanja sah zu Melissa auf... Etwas hilflos.

"Ich bin nicht so...", flüsterte sie. "Ich wbin kein solches Monster..."

Dann ein tiefes durchatmen.

"Es... Es tut mir leid, Melissa, ich bin... zu schwach... Ich kann das nicht... Nicht noch mehr..."

Dann erhob sie sich, kaum mehr Herr ihrer Sinne...

"Ich... Ruf Meyye an... Und Viktor... Vieleicht können sie euch helfen..."

DIe bezaubernde, helle Stimme war kaum mehr ein Hauch, ihr Haar schien stumpf und in den AUgenwinkeln schimmerte es rot... Tanja hatte einfach mehr gesehen, als ein Mädchen in ihrem Alter, Küken hin oder her, sehen sollte...
 
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Out of Character
Das kann ich zurückgeben. In meinem OOC stand am Ende auch, dass du schon gewürfelt hast ;)


Melissa nickte. "Geh zurück und ruf du sie an. Hast du ihre Nummern?"
 
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Out of Character
So dann kommt jetzt mal der Rückruf.^^


Melissas Handy machte erneut einen lautstarken Aufstand.
 
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Melissa war schon fast genervt als ihr Handy erneut klingelte. Wenn das hier vorbei war, würde sie ersteinmal dem Prinzen in den Hintern treten und sich dann eine WEile zurückziehen um sich ganz der Musik zu witmen. Das hier war ja nun wirklich eine Farce. Sie wollte siche infach ein neues Handy besorgen und alle anderen Anrufe an ihren Ghul weiterleiten lassen. Wenn etwas wichtiges dabei wäre, könnte der sie immernoch informieren.

'"Ja?" klang es dennoch betont freundlich vom anderen Ende der Leitung.
 
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"Melissa." Halte eine bekannte betagte Stimme durch den Hörer. "Ihr wolltet mich sprechen, nehm ich an. Was verschafft mir die Ehre?"

Justify stand an der Theke, gegenüber von seinem Ghul, der für ihn gewählt hat. Timo saß im Sessel und konnte das Gespräch zumindest von Seiten Justifys mithören.
Justify hatte es eigentlich nicht so mit Telefonieren. Man könnte sagen, er redet lieder unter 4 nichts sehende Augen mit jemanden.
 
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"Ja, hab ich," murmelte sie...

Dann sah sie die Ventrue einen Moment lang an... Und schob einen Moment lang die Etikette vorbei. Zum Teufel damit.

Kurz legte sie einen Arm um die Ventrue und flüsterte :

"Danke... Für alles. Es tut mir leid, dass ich dir... ihnen... Nicht mehr helfen konnte."

Damit löst sie sich wieder und bewegt sich, leicht stolpernd Richtung Auto... Das war alles zuviel...
Meyyes Nummer ist die erste die sie wählt.
 
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Melissa nahm da Küken kurz in den Arm, bevor sie es wegschickte. Behutsam strich sie ihm noch einmal über den Kopf. Es stimmte nicht, dass Tanja nicht half. Sie half ihr damit, dass die anderen informierte. Es stimmte zwar, dass sie sich hierum kümmern wollte, aber sie war bei weitem nicht so stark wie sie sich gab. Sie war eine Gesellschaftlerin, keine Kämpferin. Der Tremere und die Gangrel hingegen hatten ihr Können in solchen Dingen bereits bewiesen. Es war ihr wesentlich wohler zumute, wenn diese hier waren. Nie aber würde sie soetwas zugeben.



"In der Tat, das wollte ich. Gut das ihr zurückgerufen habt.
Ich wollte euch darüber informieren, dass Ariel an der ehemaligen Zuflucht des Primogens eures Clans angegriffen werden wird.
Eines der hier ansässigen Küken hat bisweilen Visionen und sah es voraus. Ariel wird gegen einen anderen Engel kämpfen.
Da man nie weiß wo Ariel als nächstes auftaucht, wollte ich euch darüber in Kenntnis setzen. Vielleicht habt ihr ja die Gelegenheit sie zu warnen.
Ich selbst verweile bereits hier und sehe nach dem rechten. Hier scheint wirklich etwas nicht in Ordnung zu sein. Es sieht aus, als würde ein Tzimisce hier sein unwesen treiben.

Ich hoffe bei euch hingegen ist alles in Ordnung?"
 
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Das war ja ein Ding. Die Nacht wurde immer interessanter und war durchzogen von Mustern, die nicht nur einen Malkavianer ins Schwärmen bringen konnte. All dies konnte kein Zufall sein. Alles lief auf etwas faszinierendes und so klares hinaus, das der Malkavianer seiner Neugier etwas mehr Leine ließ.

Wie gerne würde das sagen, was er immer sagte, wenn es um Ariel ging. Doch diesmal hielt er sich zurück.

"Oh, bitte. Macht euch keine Sorgen um mich. Die Nacht verlief bisher relativ still..." Was eine glatte Lüge war. Papa Justify wurde die Nacht mehr als gewöhnlich von Loa und üblichen 'Interferenzen' heimgesucht. Eigentlich fragte er sich, ob Timo es auch hörte?! Er wusste garnicht, wie stark Timotheus Blut war.

Dann wurde es still um den Malkavianer. Seine Stimme senkte sich und verlieh sich selbst einer massiven Bedeutung. Man merkte, dass er den Ernst Melissas Worte deutlich erkannte. "Hat das Küken gesehen wie es enden wird?"
 
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Still? Wenn Justify die Ohren nicht vor dem verschloß, was passiert war, so musste dies gelogen sein. Das sollte jetzt aber nicht relevant sein. Es ging ihm gut und das war wichtig. Es haben in dieser Nacht schon genug Wesen ihr Leben verloren.
"Nein, dass hat sie nicht. Und das ist auch gut so. So mögen wir noch beeinflußen können, wie dieser Kampf ausgeht."
 
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Tanja indess blickte auf ihr Handy, nach dem äusserst kurzen Gespräch und der fremden Stimme... Beunruhigend... Nein. Meyye war vermutlich grade nur bei etwas wichtigem. Aber sie würde sich beeilen, das wusste sie. Ihre Mentorin lies sie hier nicht aleine...

Der nächste Anruf ging an Viktor. Hoffentlich war der Tremere etwas weniger gehetzt...
 
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Der Blinde bekam ein mulmiges Gefühl, aber er war von seinem Vorhaben nicht abzubekommen. Er würde diese Nacht der Nervenheilanstalt noch einen Besuch abstatten. Das Verlangen den Ort zu betreten an dem Ignatius sein Unleben ließ, war zu verlockend. Ausserdem erhoffte er sich daraus einige Einblicke in die vergangen Geschehnisse. Würde dies helfen, würde er die Informationen gerne weitertragen.

Papa Justify bezweifelte, dass man den Ausgang des Abends noch beeinflussen konnte, aber es gab Hoffnung und Kraft. Ein Gefühl von Kontrolle, das er der Ventrue einfach nicht rauben wollte, war manchmal die stärkste Krücke. In dem Bewusstsein, das dieses Gefühl nur eine Illusion ist - das Schicksal trickst man nicht aus - diffundierte diese Kraft in Wohlwollen und hinterließ eben dieses dumpfe Gefühl, das Justify bereits den ganzen Abend begleitete.

"Gut! Ich werde versuchen euch in dieser Nacht beizuwohnen. Wie das Schicksal so will, scheinen sich unsere Wege in dieser Nacht auf ein und dasselbe Ziel hinauszulaufen. Die Götter mögen euch beistehen, Melissa!"
 
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Der Schatten bisher von allen unbeobachtet kam wieder ins Blickfeld.

Wer auch immer den Blick hob sah etwas halb Mensch halb Dämon. Oder am Ende doch gar Racheengel Gottes?
Der Anblick war grotesk.

Graue Haut, leicht reflektierend, fast als wäre sie aus einem unbekanntem Meta, spiegelte das Licht des Feuers wieder. Und verwandelte so die ganze Figur in dien dunkles Abbild des nahen Infernos.
Die Feuer der Hölle tanzten auf dem ganzen Körper, den unnatürlich langen Armen, die in spitzen Klauen endeten, die so kein Wesen in der Natur hatte.
Selbst die langen dunklen, sich fast wie Medusenhaar schlängelnden Haare schienen durch das Feuer in ein blutiges Rot getaucht worden sein.
Die Flügel unnachamlich weiss jedoch, reines weiss, fast so als wollte das rote Licht des Feuers es nicht färben.

Am schlimmsten jedoch war das Gesicht. Wer sie kannte mochte den Engel, den sie aus ihrem Schlaf geweckt haben erkennen. Es war IHR Gesicht aus jener grauroten Haut, IHR Mund, der voll dutzender spitzer Reißzähne war.

Der Rachengel stoß hinab und packte einen der herumstehenden Feuerwehrleute. Ein Schrei!
Ihre Klauen durchstoßen das Gesicht des Mannes. Einen Augenblick lange war sie noch sichtbar während sie höherstieg, jedoch außer Reichweite. So schnell... kaum einer konnte überhaupt sprechen.
Erst als sie sich wenige Sekunden später wieder dem Boden näherte war Zeit zu reagieren. Der Feuerwehrmann schrie noch immer. Seine Augen dunkle Höhlen, seine Gesicht einem Gemälde Picassos gleich. Er hob hilflos die Hände. Man sah die Augen in das Fleisch der Hände gebettet.
Sie blinzelten und der man fiel.
Mit einem wimmern und keuchen blieb er am Boden liegen.

Er lebte noch immer.
 
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Maria Theresia sah den Cherubim den Mann fallen lassen.
Sie hatte manches erwartet, doch so etwas war ihr selbst in ihren vielen Jahren noch nicht untergekommen.
Melissa würde eine Chance erhalten zu verschwinden, bevor der Engel ihr etwas antun konnte. Aber soviel war ein Gefallen auch nicht wert, dass sie eine Kampf begann.

Mutig trat sie einen Schritt vor. Sie wusste um das halb geschmiedete Blutsband das dieses Monstrum mit ihr verband.
Sie kannte die Macht ihres Blutes.
Dieses Wesen würde sie nicht angreifen.
Hör mich an Ungeheuer. Verlasse diesen Ort und ich werde dich verschonen. Flieg und belästige niemanden hier mehr.
Dies ist mein Urteil und die wirst dich beugen.

Sie rief so laut sie konnte ohne dabei zu schreien. Der Dämon würde sie hören.

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Majestät ist natürlich immer noch aktiv
 
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