06.06.06 Die letzte Schlacht - Ein Engel verhöhnt Gott

AW: 06.06.06 Die letzte Schlacht - Ein Engel verhöhnt Gott

Melissa nickte. "Danke Justify. Ich werde sehen ob ich dort noch etwas regeln kann um die Menschen vergessen zu lasen. Noch ist ein wenig Zeit.

Und Justify, es hätte passieren können. Visionen sind nicht immer das was auch passiert. Wir haben eingegriffen und das Geschehen verändert.
Ich werde mich dann auf den Weg machen."

Damit wandte Melissa sich ab und ging zum Auto indem die kleine Caitiff wartete.
 
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Ein Weilchen danach ist Meyye beim World Science gewesen um ihr Rad abzuholen und trifft wieder an den Resten der Nervenheilanstalt ein. Genauer gesagt begibt sie sich zum Wagen in dem Tanja sitzt. Sie will es eigentlich vermeiden, mit Blicken noch nach den verunstalteten Menschen zu suchen, tut es aber dann doch, als sie keine mehr findet. Das kommt ihr verdächtig vor. Aber sie wird den Teufel tun und heute noch danach fragen.

Wieder einmal wird der Primogena der Ventrue nur ein knappes Nicken der Kenntnisnahme zuteil, ehe sich die Gangrel an Tanja wendet: "Den falschen Engel und noch einen Sabbatler haben wir erwischt." sagt sie recht kühl.. dann wird ihre Stimme etwas freundlicher. "Komm, gehen wir nachhause. Es wird Zeit."
 
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Tanja wirkt recht am Ende... Ihr Gesicht weisst leichte Blutverkrustungen auf, ebenso das Oberteil und die Hände... Meyye konnte die vitae der Caitiff riechen...

Jene blickt sie einen langen Moment an, als sei sie ein Geist aus einer anderen Welt... Dann geht sie einfach an ihr vorbei...

Melissa bekommt einen ähnlichen Blick ab, wenngleich Tanja ihr zunickt - oder doch nicht ? Vieleicht hat sie auch nur den Kopf etwas gedreht.

Schliesslich wendet sie sich einfach schweigend und nicht ganz sicheren Fußes in Richtung von Meyyes Zuflucht... Ausser den beiden würde sie niemand sehen udn Tanja wollte jetzt auch nicht...

Im Nachhinein war sie sich recht sicher, was sie da gefühlt hatte... Denn sie kannte das Gefühl. Ein gräßliches, riesiges, wahnsinniges Monster hatte sie überwältigt... Und dann... War sie sehr schmerzhaft gestorben...

Zum zweiten Mal hatte Tanja einen gräßlichen Tod erlebt... Und es war vieleicht noch schlimmer als beim ersten Mal.

Scheiss-Vampire. Scheiss-Prinz. Scheiss-Sabbat... Alles Scheisse...
 
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"Guten Abend!" Begrüßte Melissa Meyye.

" Es freut mich zu hören, dass sie dieses Wesen überwältigen konnten. Gab es Zeugen bei diesem Vorfall? "
 
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Meyye beobachtet Tanja und ihr Verhalten aufmerksam. Die Gangrel hat schon viel gesehen... aufgeschwemmte Leichen zu Dutzenden auf den Strassen bei Zachariis Fluch, durch Fomorer abgerissene Gliedmaßen... sie flüchtet sich in Aktivität und kann so damit umgehen. Aber Tanja ist gerade mal ein paar Tage Vampir... würde sie nicht wundern, wenn das alles jetzt zuviel für sie war, aber als sie auf Engeljagd ging war Tanja noch nicht so... ob noch etwas vorgefallen ist? Ein dumpfer Verdacht setzt sich in ihr fest, als sie nochmal über den 'gesäuberten' Platz schaut.

Eigentlich sollte sie ja Melissa vor dem Typen warnen, der ihnen Fabian brühwarm vor die Füsse geworfen hat. Aber was würde das wohl nur wieder bewirken? Kann doch auch nicht schaden, wenn es ein paar Menschen gibt die, wie der Kerl sagte, ein Auge auf die Blutsauger haben. "Nich wirklich." ewidert sie also Melissas Richtung. "Als ich dazukam ging's schon heiss her und so 'n paar Biker sind abgehauen... keine Ahnung was die draus machen. Wenn ich die wär würd ich mich volllaufen lassen und die Sache zu vergessen versuchen." Damit wendet sie sich ab und geht mit Tanja in Richtung Zuflucht.
 
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Melissa nickte. Sorgenvoll schaute sie dem Küken hinterher bevor sie nun auch nach Hause fuhr. Die Nacht war wirklich lang genug gewesen.
 
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Eine Ventrue gab einen Malkavianer ein Aufbauseminar in Visionen. Justify konnte nicht anders als zu Schmunzeln als die hochmütige Ventrue verschwand. Er wusste um das Laster der Blautblütigen, doch scheint ihm die Wahl des Tropfens für diese Nacht nicht Melissas Stärke gewesen zu sein. Hatte sie einem im Tee oder warum meinte sie sich diese Belehrung herausnehmen zu dürfen?!
Vielleicht aufgrund ihres Standes in der Finstertaler Gesellschaft? Wenn schoss sie damit abermals einen Bock. Durch Verrat an ihrem Prinzen hat sie diese Stellung erst erhalten. Und in Aussicht auf den Stand eines Archonten würde sie sicher wildhechelnd warten bis ihr jemand den Ball zu wirft, um schwanzwedelnd ihrer Chance hinterher zu jagen.

Justify wendete sich zu seinem Ghul zu. Er machte sich Sorgen vor der aufgehenden Sonne. Hier gab es nichts mehr, was er tun könnte. Melissa und ihre Unterstützung haben schon sämtliche Spuren und möglichen Andenken beiseite geräumt.
"Papa..."
"Schon gut, Omarion. Du darfst fahren. Wir sind hier fertig."

In Gedanken an die Dinge die er in dem Kopf dieses verwirrten Unholds gesehen hatte, gab es jedoch noch eine Sache sicher zustellen.
Jennifer saß braf neben ihm. Omarion würden sich sicher die Nackenhaare gräuseln, wenn er wüsste, dass er alleine mit ihr in dem Wagen war, als sein Meister abwesend war.
Die Kleine war heiß darauf ihn zu helfen und sie hatte Spaß an spielen, so bittete der Bokkor das körperlose Mädchen zu seiner rechten, um einen weiteren Gefallen.

Die Monster verstecken sich nun in der Kunstakademie. Die bösen Hunde sind nicht mehr da, keine Sorge! Hast du Lust sie suchen zu gehen und herauszufinden, was mit ihnen passiert, mein Kind?!
Jennifer sollte wissen, worauf der großväterliche Mann hinausw wollte. Obwohl er wieder in diesen kindlichen Ton überging, nachdem sie doch so sehr versuchte hatte Justify davon zu überzeugen erwachsen zu sein, wusste die kleine Plage das es Spaß bedeuten könnte durch die Gemäuer der alten Akademie zu spuken.
Information war Macht. Nosferatu hatten ihre Wege, Justify hatte seine!
 
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