[06.05.] Just gimme your Hand ! [2]

Out of Character

Ich werde dann wohl mal einen Koord-Thread auf machen, zum Würfeln, du hast Andrew genug verärgert... er will dich jetzt einen Kopf kürzer machen und ich als Spieler kann nur hoffen, dass Ian mitmacht, sonst habe ich ein klitzekleines Problem

Andrew spürte die Wut in sich hochkochen.
Sein Blut wallte.
Hinter dem Rücken ballte er seine Faust schon während Kuragin's Rede zusammen. Hinter dem Rücken, wollte er seinem Gegenüber doch kein Anzeichen davon geben, was dem hochnäsigen Arschloch von Ventrue gleich bevorstand!

Out of Character

Sorry, nicht persönlich nehmen, bin im Char

Mit einem inneren Lächeln rief Andrew die Macht seines Blutes an, spürte intensiv, fast schon so erregend wie einstige Liebesaktivitäten die Macht seiner Vitae durch seine Muskeln fließen. Sie geschmeidiger, geschickter werden lassend.

Out of Character

+2 auf Geschick, da dürfte Nikki nichts von mitkriegen.

Die Rechte Andrew's spielte mit dem versilberten Knauf seines Stockdegens.

Andrew verbeugte sich leicht, knapp, fast schon unverschämt gering, senkte NICHT die Augen.

"Ich danke euch für die Audienz, werter Seneschall, ich denke damit wurde alles gesagt."

Andrew nickte knapp.

Out of Character

Weitere Aktionen beschreibe ich erst nach der Ini...

Out of Character

Kannst ja im folge Post beschreiben was Andrew alles tolles macht - ich beschreibe es mal für Nikki

Nikolai sah den Angriff kommen und er zitierte eine verdrehte Version Hamlets:

Feigheit, dein Name ist Cherieur! Typisch! So wird man seine SChulden los, denkst du Brujah? Mit einem hinterhältigen und feigen Angriff? Wo war dein Mut gestern Nacht? Niederträchtige Made, wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, dass du wie ein Weibsstück handelst - ohne Ehre und Mut! Aber komm, lass uns tanzen - selbst in meinem jetzigen Zustand bin ich dir überlegen, kleiner Feigling Komm...

Andrew fixierte Nikolai. Seine Hand drehte den Stockdegen unbemerkt gar aus dem Gewinde der Scheide, dann setzte er an zu sprechen:

"Doch nun wird es Zeit zu handeln!"

Die - seiner eigenen Meinung nach rechtschaffene - Wut kroch weiter in Andrew hoch, kraftvoll machte er einen Satz nach vorne, die Macht seines Blutes ließ seine unglaublich schnellen Bewegungen fast verschwommen wirken. Zu eineinhalb Hand zog er mit dem Stockdegen - nein, es von der Schmiedeform mehr ein Schwert - voll durch.

Nikolai's fast schon etwas unbeholfenen Schritt zur Seite brachte nicht wirklich viel.
Widerstandslos senkte sich die rasiermesserscharfe Klinge in das weiche Fleisch am Hals des Seneschalls, schnitt durch Knochen, Adern und Nerven.

Mit einem schmatzenden Geräusch kam die Klinge aus Nikolai's Fleisch frei, eine feine Spur aus Blutstropfen malte den Weg der Schneide wie ein Bild auf den Boden. Daneben: Ein Abgeschlagener Kopf, aus dem noch Blut floss... kein schöner Anblick...

Die letzen Gedanken in Nikolais Kopf:

Ich habe es nicht lernen wollen! Freundlichkeit, Menschlichkeit und Ehre haben mich ins Verderben gestürzt. Wie recht haben jene die sagen, dass Moral in unserer Gesellschaft nichts zu suchen hat. Einer der für diese Werte einsteht, überdauert nicht die Zeit.

Aber wie sagte ich meinem Kind:
Fürchte niemals den Dolch der von hinten kommt, fürchte jenen der von vorne kommt!

Aber wiedereinmal zeigt sich eine ewige Wahrheit:
Die Feigheit und die Ehrlosigkeit der Brujah! Wie eine Schlange hat er gewartet und in jenem Augenblick als ich am verletzlichsten war, weil ich meine Stadt geschützt habe und weil ich unsere Art geschützt habe und weil ich meine Verwandten geschützt habe, hat der feige Brujah zugeschlagen!

Das ist die Einstellung die unsere Art zugrunde richtet. Feigheit und Ehrlosigkeit!

So ist der Brujah sein Schulden los geworden - seine Ehrenschuld. Man hat ihn wie ein denkendes Geschöpf behandelt und als Belohnung hat er mich erschlagen - aber erst als er sicher sein konnte einen Vorteil zu haben.

Elender Feigling!

Doch ich sterbe mit einem Lächeln auf den Lippen Brujah! Du wirst mir folgen und das bald. Jeder wusste, dass du heute Nacht kommst und der Tot des Herschers einer Stadt - besonders Fintertals - wird die mächtigen herbeirufen. Wie willst du dich verstecken? Wie willst du die Schuld von dir Weisen? Du bist dumm und feige! Mit meinem Tot hast du nur auch deinen Tot festgesetzt.

Freundlichkeit? Was für ein Naar war ich bloss! Ich hätte härter werden sollen - ich hätte sie alle richtig behandeln sollen - ich hätte die Strafen die angebracht waren durchsetzen sollen.

So sterbe ich nun und es ist meine eigne Schuld. Wieso habe ich bloss alle diese Missgeburten in meine Stadt gelassen? Ich kann es mir nicht erklären.

Gott, wieso? Wieso hast du mich dazu gebracht? Es macht doch gar keinen Sinn.

Nun ist es zu spät!

Mühsam hatte Carola immernoch den Kopf gehoben. Es tat weh so zu stehn. Aber sie war neugierig. Oh, dumme Neugier, warum immer nur. Warum immer nur diese menschlichen schlechten Eigenschaften. Sie hatten Carola erst in diese Situation gebracht. Und auch diesmal wäre es ihr lieber gewesen, sie hätte nicht hingeschaut.
Andrew erhob sein 'Schwert' und griff Nikolai an. Carola zeriss es innerlich. Der Seneschall...der Seneschall, der sich ihrer annehmen wollte, der sich um sie kümmern wollte, ihr endlich richtige Manieren beibringen wollte. Er wurde angegriffen. Angegriffen von der Person, die ihr zur Seite gestanden hatte. Andrew war ihr zu Hilfe geeilt als sie nach Hilfe gerufen hatte. Ein Freund.
Wie verwirrend das alles war.
Carola war geschockt.
Sie versuchte sich aufzurichten. Langsam stellte sie sich auf die Füße. Aber ihre Beine wollten ihr nicht gehörchen. Sie waren leicht taub, ebenso wie ihre Arme. Hinzu kamen noch die diversen Bruche. Sie rutschte aus und hing wieder in ihren Ketten. Carola schrie kurz auf. Dann jedoch verstummte der Schmerzenlaut jäh.

Ich darf nichts sagen, ich darf keinen Laut von mir geben, ich soll den Mund halten, stumm sein. So lange bis der Seneschall was anderes sagt....

Carola schaute schweigend zu. Innerlich schrie sie.

Was soll ich jetzt nur machen?

Carola regte sich nicht mehr. Schlaff hing sie in den Ketten.

Out of Character

@Khalam: Willst du vielleicht beschreiben, wie Nikki verrottet? Ich hab keine Ahnung, wie alt der war... :nixwissen:

Andrew blickte einen Augenblick auf die Leiche des Seneschalls. Warum hatte er das getan? Ein einziger Schlag hatte dem Unleben seines Gegenübers ein Ende bereitet! Das war die Rache eines wütenden Brujah!

Würdevoll senkte er die Klinge, nahm dann einen Augenblick die klassische Degen-Èn-Garde-Postition ein und salutierte vor dem toten Seneschall.

Bevor er die Klinge zurück in die Scheide schob, leckte er sie ab.
Er wandt sich zu Ian um.
Immer noch keine Reaktion.
"Er hat es verdient, Ian."

Ein kurzer Blick zu Carola. Besorgt?
Was auch immer... konnte er sich das nun in seiner Situation erlauben?

Out of Character

Wie sind die Fesseln festgemacht? Kann Andrew die lösen? Wie ist SEINE EINSCHÄTZUNG der Situation?

Jetzt aber schnell!!

Carola schaute alles mit an. Sie konnte nicht fassen was dort passierte. Zwei Wesen, die ihr nah standen, kämpften miteinander, töteten den anderen.
Carolas Augen waren weit aufgerissen.

Nein so sollte es nicht sein, nicht so....NEIN!

Andrew tötete den Seneschall, er köpfte ihn. Der Körper des Seneschalls fiel zu Boden. Er zerfiel zu Staub (?).
Carola wandte sich in ihren Ketten, wollte loskommen, wollte helfen, wem auch immer. Dennoch kam kein Wort über ihre Lippen. Der Seneschall hatte es verboten.

Nicht...nicht...er sollte doch nur entmachtet werden. Er sollte doch nur nicht wahnsinnig werden. Ich wollte ihm doch nur helfen....

Aber all Carola verzweifeltes Rütteln half nichts. Sie hing fest. Und es war auch zu spät dem Seneschall zu helfen, er war tot, endgültig tot. Carola hing wieder schlaff in den Ketten. Ihr 'Befreiungsversuch' hatte Wunden in ihren Handgelenken gerissen, Blut floß langsam hinab. Nicht viel, immerhin konnte Carola immernoch ihren Blutfluß kontrollieren, aber doch ein wenig.
Andrew schaute zu ihr rüber.

Vielleicht ist es besser so.....ja...ist es wohl....
Aus irgendeinem Grund liesen die Gefühle für den Seneschall nach. Er war nicht mehr die Figur, die sie retten wollte. Er hatte sie gefangen. Er hatte sie angekettet und wollte sie wenn sie sich nicht benahm töten. Wie im Mittelalter hatte er sie an den Pranger gestellt.
Carola konnte nicht mehr....

Hilfe... ,
kam nur leise über ihre Lippen.

Ian war nicht gern gesehen, das war vorherzusehen. Ian wollte es schon gut sein lassen, sic empfehlen und gehen. Seine Anwesenheit würde alles nur schlimmer machen. Man musste ihn langsam wieder von den Gedanken entwöhnen müssen, damit der Seneschall wieder freundlich gestimmt sein würde.

Ian verbeugte sich und wollte gehen. Andrew tat es ihm zuerst gleich, aber dann schoss er an ihm vorbei und schnitt ihm den Kopf ab. Plumps und alles war aus. Ian musste schlucken.
Damit hatte er jetzt gerade nicht gerechnet, wo Andrew doch eher der passive war. Der Passive? Scheisse... der Feigling, der nichts besseres zu tun hatte als Ian abzuhalten.

Und plötzlich war es still im Raum. Nikolais Androhungen hatte er nichtmal gehört, da verblassten sie auch schon und wurden mit ihm Geschichte.

Dann wandte sich Andrew an Ian. "Wem sagst du das?" Ian musste leicht lachen. Es war ein leicht verlegenes und ungläubiges Lachen.

Da mach ich mich hier zum Affen und Andrew... und Andrew... tja... und Andrew befördert sich geradewegs in Schwierigkeiten... und mich auch...

"Schonmal dran gedacht, was dann?! Wenn ja, würd ich gerne deine Version hören."
Ian legt den Blick auf die Türe. Er erwartete schon jemanden, schließlich wurde soeben der Seneschall getötet.

"JETZT" betonte Andrew "werden wir uns erst einmal um Carola kümmern.

Ein schneller Schritt, einige flinke Handgriffe, dann fiel Carola auch schon schlaff in Andrew's Arme.

"Ian, nimm sie!"

Vorsichtig und auf ihre Würde bedacht lädt Andrew das scheinbar leblose Bündel Carola in Ian's Arme.

OffTopic

TO BE CONTINUED... (sollte einer hier die Posts zählen )

Andrew befreite Carola. Diese konnte sich aber nicht auf den Beinen halten, sie sank zu Boden. Vorher nahm Andrew sie jedoch auf dem Arm. Leise hörte man nur ein Danke von ihr. Dann schloß sie die Augen und war scheinbar wieder bewußtlos. Die letzten beiden Tage mussten sie wirklich sehr mitgenommen haben.

"Alles klar hab sie!" und Carolas Körper plumpste regelrecht in Ians Arme. "Gleich wird sicher irgendjemand kommen!" erwähnte Ian hektisch.

Ich fass es immer noch nicht!... Überall doch bitte nur nicht hier!...

"Versuch den Seneschall loszubekommen... wenn wirklich jemand Wind davon bekommen haben sollte, sollte er wenigstens nicht zu sehen sein... dann haben wir vielleicht eine Chance!"

Andrew wirbelte sicherlich im Raum herum. Ian versuchte sich derweil im Carola zu kümmern. Er versuchte sie zu bei Sinnen zu bekommen. "Carola... Carola! Wie gehts dir?... Carola... alles in Ordnung mit dir?"

Andrew grunzte gereizt.

Klar. Und das musste er sich von einem... Nein! Ian war jetzt ein Eingeweihter... im Grunde war er ein - gezwungenermaßen - noch engerer Verbündeter als es Carola und Martin je gewesen waren.
Mit schnellen Schritten ging Andrew zu einem der Vorhänge, riss ihn herunter und wickelte die Überreste Kurágins ein. Diese warf er mehr oder weniger schwungvoll hinter den Thron.
Dann richtete er sich die Jacke, kontrollierte noch schnell, ob er auch wirklich kein Blut an den Händen hatte.

"Gut, Kinder, lasst uns gehen! Ab in den Hammer, dort besprechen wir alles weitere!"

Jetzt war er wieder ganz der Ahn, der hier das Kommando hatte... wenn auch auf ganz andere Art und Weise als sonst...

Carola öffnete langsam die Augen.
Ian...
was ist denn?
Mit mir ist alles in Ordnung. Irgendwie kann ich nur nicht so recht auf den Füssen stehn...
Carolas Stimme war leise und zerbrechlich. Sie war ansprechbar, aber ganz bei Sinnen schien sie nicht.
Wo ist denn der Seneschall? Er wollte sich doch um mich kümmern?
Anscheinend hatte sie den Tod des Seneschalls nicht mitbekommen, oder sie verdrängte ihn. Ihr ging es echt nicht gut. Und das mit ihr nicht allles in Ordnung war, war schnell zu erkennen gewesen.

"Dann mal los!" Ian ging mit der angeschlagenen Carola und Andrew schon zur Türe. "Carola, bitte... reiß dich noch einen Moment zusammen. Dann wird alles wieder besser."

Sie waren gerade an der Türe und wollten hindurch. An Andrew gewandt sagt Ian:"Du weißt, dass das nicht reichen wird, oder? Es wird alles nur etwas herauszögern..."

Ian hatte gerade wirklich leichte Probleme, einhändig wie er war.

Andrew zuckte Achseln.

"Selbstverständlich. Und nun lass uns gehen."

Er öffnete die Tür.
Sollten sich ihnen keine Wachen in den Weg stellen, würden sie sich augenblicklich zum HAmmer begeben...

Carola schaute verwirrt. Sie schien nicht ganz zu verstehn. Sie wollte eigentlich nur ihre Ruhe haben.
Ian...was will er von mir? Was ist hier los? Mir tut alles weh. Ich will mich ausruhn.
Unverständlich schaute Carola Ian an.
Was ist den? Wollen wir nicht einfach zu mir und schlafen? Ich meine....es ist Nacht und so...
Carola schien eindeutig zu verdrängen. Die letzte Zeit hatte sie wohl einfach ein wenig zu viel mitgenommen.

"Na Klasse!" grummelte Ian. Jetzt wird Carola auch noch kirre!...

"Ist schon gut. Du kannst gleich schlafen, aber bitte... bitte halt noch etwas durch!"

Carola rutschte Ian recht häufig durch den Arm. Er bemühte sich jedoch sie gut genug zu stützen, damit sie einiger Maßen Schritt halten konnte.

Das wird lustig....nochmal vor den Seneschall treten.....

Ramirez hatte nach seiner Vorstellung in der Stadt nicht viel Zeit gehabt sich umzu schauen. Über die Verhandlungen um Carolas Freilassung hatte er vergessen nach den wichtigsten Dingen zu fragen.
Der schwarze Pickup bog um die letzte Ecke und bald sollte die Kunstakademie in Sicht kommen.

Wenn ich nur Andrews Nummer nicht wieder verloren hätte..... Der alte Mann hat recht, ich vergesse, oder verliere noch irgendwann den Kopf...

Ist gut Schatz. Lieb, dass du mich trägst, weiß du irgendwie fühl ich mich nicht gut.

Carola kuschelte sich in Ians Arm. Wiedereinmal schloß sie die Augen.

Andrew führte "seine" Kinder aus der Akademie.

Schnellen, aber nicht hastigen Schrittes nahm er die Treppe nach unten. Er sah den schwarzen Pickup halten, beobachtete ihn gespannt. Ob das die Wachmannschaft... nein, nur ein Mann.

Am Fuß der Treppe wendet sich Andrew noch einmal um, blickt zurück zur Akademie. Anscheinend folgte ihnen noch keiner, noch niemand hatte die Bluttat bemerkt. Er atmete einmal tief durch, wandt sich um und wollte gerade gehen.
Er wandt dem Fahrer des Pickups das Gesicht zu....

Out of Character

So... Ramirez wird Andrew wahrsch. erkennen... und Malkav hat noch mal die Mglkt zu reagieren, wenn er das wünscht...