Pokerface
Mondkind
- Registriert
- 21. Januar 2010
- Beiträge
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Markus Seeger hatte sich am Tag von aussen die Orte angesehen die in der Mappe aufgelistet waren, es gehörte einfach zu seinem Job, er konnte nun jeden einzelnen problemlos finden. In etwa so problemlos wie er eine kleine Flasche Weinbrand in der Minibar fand. Ein kurzer Blick auf die Uhr verriet ihm das es schon fast 20 Uhr war, sein Herr würde bald erwachen. Mit der Flasche und einem Shaker ging er ins Wohnzimmer der Suite und füllte den Alkohol schonmal ein. Die Mappe die sein Herr am Vorabend ausgefüllt hatte lag auch bereits auf dem Tisch. Dann blieb nur noch die Suche nach einem geeigneten Glas, in einem solchermaßen gut eingerichteten Hotelzimmer sollte das allerdings kein Problem bleiben. Der Ghul ging zum Schlafzimmer des Malkavianers, öffnete die Tür leicht und drückte den Lichtschalter, danach setzte er sich auf das Sofa und sah sich die Stadtkarte der Stadt genau an.
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Seine Augen waren geschlossen als er erwachte, der Rest an Licht der durch seine Augenlieder drang verriet ihm aber das alles im Grunde war wie immer. Er konnte sich auf den Ghul verlassen, schon lange musste er nicht mehr im dunkeln erwachen und nach einem Lichtschalter tasten. Dazu kam die gute Ausstattung des Hotels, es war nicht selbstverständlihc das man im Bett liegen konnte und vor der Sonne geschützt blieb.
Irgendwann wird auch das nichts mehr bringen
Der vergangene Tag ging ihm noch durch den Kopf. Wer um alles in der Welt war deVries? Sein Hass auf diese Frau war groß, mit freuden würde er irgendwann ihren Untergang beobachten. Aber sie hatte ihma uch gezeigt wie unvorsichtig er inzwischen war. Und da war noch Julia. Ihr Angebot klang noch in seinem Kopf.
Blutsband
Es war nichts alltägliches und in seiner Form nicht immer sicher. Ein einfaches konnte auch gegenseitigen Hass vertiefen, es verstärkte alles Gefühle, manchmal leider unkontrolliert. Nein, ein Blutsband das sicherstellen würde das sie sich nicht gegenseitig umbrachten musste stärker werden als ein einzelner Schluck. Es war enorm riskant, dieses Ritual war einfach zu unüblich in der Camarilla. Es sollte schon genutzt worden sein bei Hochzeiten zwischen untoten, aber auch in diesen Fällen war es für König wider der Natur eines Raubtieres. Beim Sabbath dagegen machte es Sinn, eine Gruppe aggressiver Einzelgänger sicherte sich damit die gegenseitige Loyalität. Und da kam ein springender Punkt,würde es jemand bemerken würde man beide eventuell als Sabbathanhänger betrachten. Zugegeben, es war unwahrscheinlich aber möglich.
Narren
Sein Verstand suchte nach Alternativen, es war aber aussichtslos. Sein eigenes Überleben musste gesichert sein, wenn das Band dazu nötig war gab es keinen Grund mehr dagegen. Aber so leicht wollte er es Julia nicht machen.
brrrrrrrrrrrrmmmmmm
Er spürte das Handy in seiner Tasche, der Vibrationsalarm verriet ihm das es Zeit wurde. 20:23 Uhr verriet ihm der Wecker neben dem Bett als er die Augen öffnete. Unzuverlässig zu wirken war manchmal nötig um persönliche Freiräume offen zu halten, in einem möglicherweise mit Kameras überwachten Elysium sollte man es vielleicht sogar deutlich machen.
Der Gedanke an Alkohol mischte sich nun leicht mit den anderen Gedanken, sicher würde schon alles vorbereitet sein. Er ging zum Schrank, seine Anzüge waren inzwischen sauber aufgehangen. Ein Zettel neben dem Wecker hatte ihm das Wetter der heutigen Nacht mitgeteilt, etwas wirklich warm aussehendes warnicht nötig. Er entschied sich dafür heute Jeans zu tragen, mit einem weißen Hemd und einem dunkelblauen Sakko.
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Als König ins Wohnzimmer der Suite trat war bereits vorbereitet war er haben wollte, die Mappe lag griffbereit da, eine Ausgabe der Tageszeitung und der Shaker neben einem Longdrinkglas.
"Guten Abend."
Begrüßte ihn sein Ghul, der Vampir erwiederte es nur indem er ihn ansah. Das Aroma der Alkohols hatte sich bereits leicht im Raum verteilt, alles musst nun warten. Aus Gewohnheit hielt Seeger seine Hand bereits über den geöffneten Shaker, sein Herr wollte nun nur ungerne Zeit verlieren. Im Grunde war es nur ein leichter Biss, aber die Vene auf dem Handrücken des trainierten Ghuls brachte ausreichend Blut um sich gut mit dem Alkohol zu vermischen. Momente später verschloss König die Wunde an der Hand und leckte gierig die weiteren Reste des Blutes von der Hand des Ghuls, bevor er sich leicht von ihm abwandte. Der Ghul bereitete nun den Drink für seinen Herrn weiter zu, goß ihn in das Longdrinkglas und ging weg vom Tisch und dem Sofa um den Shaker zu reinigen. Es war ein guter Start in den Tag, Alkohol im Blut und dazu eine Zeitung. Auch wenn sich der Malkavianer auf diese Weise nur wenig Blut geholt hatte, wollte er es seinem Ghul doch später zurückgeben, es gab keinen Grund ihn auch nur im gerinsten zu schwächen. Er überflog die Nachrichten während er trank und fand dann noch eine ausgedruckte Email auf dem Tisch. Es handelte sich um eine Liste mit Büchern die in den nächsten Jahren auf den Markt kommen sollten, mit dem Angebot einen Teil der Übersetzungen zu übernehmen. Es hatte durchaus seine guten Seiten solch gute Buchhändler mit Verbindungen zu kennen, er konnte in Übung bleiben bei Sprachen die er sonst kaum nutzte und er konnte sogar dem leichten Drang nach Unterhaltung nachgehen. Aber heute war kein Buch dabei das ihn interessierte. Er sah kurz auf seine Uhr.
Ich hab noch Zeit
Er ging zurück ins Schlafzimmer und holte eines der Bücher mit denen er sich zur Zeit beschäftigte aus einem Koffer. Es war ein Buch über Anatomie, ein einfaches Mittel zur Weiterbildung. Ob er in nächster Zeit jemanden finden würde um neue Kentnisse an ihm zu testen? Wer konnte das schon wissen. Während er den letzten Schluck aus dem Glas trank dachte er wieder an die Uhrzeit. Nicht mehr lange, dann würde es für ihn losgehen. Ob er den Termin zusammen mit Julia haben würde? Wäre vielleicht noch jemand mit dabei den er noch nicht kannte? Oder würden allen einzeln abgearbeitet werden? Letzteres erschien ihm am wahrscheinlichsten, die Mitarbeiter mussten nicht wissen wer die anderen waren, so etwas ersparte in der Regel Probleme. So verbrachte er die Zeit damit erstmal weiter zu lesen.
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Aber irgendwann war die Zeit vorüber. Der Malkavianer verstaute legte das Buch auf das Bett und trat aus dem Schlafzimmer heraus. Er sah seinen Ghul an beim Lesen eines Buches, seine Vorfreude er schon erahnen.
"Kommer her."
Seeger kam näher und sank vor ihm auf die Knie, nachdem sich König leicht in die Hand biss schluckte der Ghul gierig jeden Tropfen des wertvollen Blutes. Aber irgendwann war es genug, König lies diese kleine Wunde heilen und drehte sich weg von seinem Ghul.
"Ich weiß nicht wie lange der Termin dauern wird, bleib in Bereitschaft. Wenn ich fertig bin, werde ich die Mappe zur Akademie bringen."
Ohne auf eine Antwort zu warten ging König aus dem Zimmer.
203
Zielgerichtet ging er darauf zu, er hatte bereits Erwartungen an dieses Treffen. Ob diese erfüllt werden würden oder nicht konnte wohl niemand der in dieser Welt lebte klar sagen. Aber in jedem Fall gab es einen Grundsatz nach dem er sich richten würde.
Alles für mein Überleben
Er hob die Hand um zu klopfen.
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Seine Augen waren geschlossen als er erwachte, der Rest an Licht der durch seine Augenlieder drang verriet ihm aber das alles im Grunde war wie immer. Er konnte sich auf den Ghul verlassen, schon lange musste er nicht mehr im dunkeln erwachen und nach einem Lichtschalter tasten. Dazu kam die gute Ausstattung des Hotels, es war nicht selbstverständlihc das man im Bett liegen konnte und vor der Sonne geschützt blieb.
Irgendwann wird auch das nichts mehr bringen
Der vergangene Tag ging ihm noch durch den Kopf. Wer um alles in der Welt war deVries? Sein Hass auf diese Frau war groß, mit freuden würde er irgendwann ihren Untergang beobachten. Aber sie hatte ihma uch gezeigt wie unvorsichtig er inzwischen war. Und da war noch Julia. Ihr Angebot klang noch in seinem Kopf.
Blutsband
Es war nichts alltägliches und in seiner Form nicht immer sicher. Ein einfaches konnte auch gegenseitigen Hass vertiefen, es verstärkte alles Gefühle, manchmal leider unkontrolliert. Nein, ein Blutsband das sicherstellen würde das sie sich nicht gegenseitig umbrachten musste stärker werden als ein einzelner Schluck. Es war enorm riskant, dieses Ritual war einfach zu unüblich in der Camarilla. Es sollte schon genutzt worden sein bei Hochzeiten zwischen untoten, aber auch in diesen Fällen war es für König wider der Natur eines Raubtieres. Beim Sabbath dagegen machte es Sinn, eine Gruppe aggressiver Einzelgänger sicherte sich damit die gegenseitige Loyalität. Und da kam ein springender Punkt,würde es jemand bemerken würde man beide eventuell als Sabbathanhänger betrachten. Zugegeben, es war unwahrscheinlich aber möglich.
Narren
Sein Verstand suchte nach Alternativen, es war aber aussichtslos. Sein eigenes Überleben musste gesichert sein, wenn das Band dazu nötig war gab es keinen Grund mehr dagegen. Aber so leicht wollte er es Julia nicht machen.
brrrrrrrrrrrrmmmmmm
Er spürte das Handy in seiner Tasche, der Vibrationsalarm verriet ihm das es Zeit wurde. 20:23 Uhr verriet ihm der Wecker neben dem Bett als er die Augen öffnete. Unzuverlässig zu wirken war manchmal nötig um persönliche Freiräume offen zu halten, in einem möglicherweise mit Kameras überwachten Elysium sollte man es vielleicht sogar deutlich machen.
Der Gedanke an Alkohol mischte sich nun leicht mit den anderen Gedanken, sicher würde schon alles vorbereitet sein. Er ging zum Schrank, seine Anzüge waren inzwischen sauber aufgehangen. Ein Zettel neben dem Wecker hatte ihm das Wetter der heutigen Nacht mitgeteilt, etwas wirklich warm aussehendes warnicht nötig. Er entschied sich dafür heute Jeans zu tragen, mit einem weißen Hemd und einem dunkelblauen Sakko.
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Als König ins Wohnzimmer der Suite trat war bereits vorbereitet war er haben wollte, die Mappe lag griffbereit da, eine Ausgabe der Tageszeitung und der Shaker neben einem Longdrinkglas.
"Guten Abend."
Begrüßte ihn sein Ghul, der Vampir erwiederte es nur indem er ihn ansah. Das Aroma der Alkohols hatte sich bereits leicht im Raum verteilt, alles musst nun warten. Aus Gewohnheit hielt Seeger seine Hand bereits über den geöffneten Shaker, sein Herr wollte nun nur ungerne Zeit verlieren. Im Grunde war es nur ein leichter Biss, aber die Vene auf dem Handrücken des trainierten Ghuls brachte ausreichend Blut um sich gut mit dem Alkohol zu vermischen. Momente später verschloss König die Wunde an der Hand und leckte gierig die weiteren Reste des Blutes von der Hand des Ghuls, bevor er sich leicht von ihm abwandte. Der Ghul bereitete nun den Drink für seinen Herrn weiter zu, goß ihn in das Longdrinkglas und ging weg vom Tisch und dem Sofa um den Shaker zu reinigen. Es war ein guter Start in den Tag, Alkohol im Blut und dazu eine Zeitung. Auch wenn sich der Malkavianer auf diese Weise nur wenig Blut geholt hatte, wollte er es seinem Ghul doch später zurückgeben, es gab keinen Grund ihn auch nur im gerinsten zu schwächen. Er überflog die Nachrichten während er trank und fand dann noch eine ausgedruckte Email auf dem Tisch. Es handelte sich um eine Liste mit Büchern die in den nächsten Jahren auf den Markt kommen sollten, mit dem Angebot einen Teil der Übersetzungen zu übernehmen. Es hatte durchaus seine guten Seiten solch gute Buchhändler mit Verbindungen zu kennen, er konnte in Übung bleiben bei Sprachen die er sonst kaum nutzte und er konnte sogar dem leichten Drang nach Unterhaltung nachgehen. Aber heute war kein Buch dabei das ihn interessierte. Er sah kurz auf seine Uhr.
Ich hab noch Zeit
Er ging zurück ins Schlafzimmer und holte eines der Bücher mit denen er sich zur Zeit beschäftigte aus einem Koffer. Es war ein Buch über Anatomie, ein einfaches Mittel zur Weiterbildung. Ob er in nächster Zeit jemanden finden würde um neue Kentnisse an ihm zu testen? Wer konnte das schon wissen. Während er den letzten Schluck aus dem Glas trank dachte er wieder an die Uhrzeit. Nicht mehr lange, dann würde es für ihn losgehen. Ob er den Termin zusammen mit Julia haben würde? Wäre vielleicht noch jemand mit dabei den er noch nicht kannte? Oder würden allen einzeln abgearbeitet werden? Letzteres erschien ihm am wahrscheinlichsten, die Mitarbeiter mussten nicht wissen wer die anderen waren, so etwas ersparte in der Regel Probleme. So verbrachte er die Zeit damit erstmal weiter zu lesen.
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Aber irgendwann war die Zeit vorüber. Der Malkavianer verstaute legte das Buch auf das Bett und trat aus dem Schlafzimmer heraus. Er sah seinen Ghul an beim Lesen eines Buches, seine Vorfreude er schon erahnen.
"Kommer her."
Seeger kam näher und sank vor ihm auf die Knie, nachdem sich König leicht in die Hand biss schluckte der Ghul gierig jeden Tropfen des wertvollen Blutes. Aber irgendwann war es genug, König lies diese kleine Wunde heilen und drehte sich weg von seinem Ghul.
"Ich weiß nicht wie lange der Termin dauern wird, bleib in Bereitschaft. Wenn ich fertig bin, werde ich die Mappe zur Akademie bringen."
Ohne auf eine Antwort zu warten ging König aus dem Zimmer.
203
Zielgerichtet ging er darauf zu, er hatte bereits Erwartungen an dieses Treffen. Ob diese erfüllt werden würden oder nicht konnte wohl niemand der in dieser Welt lebte klar sagen. Aber in jedem Fall gab es einen Grundsatz nach dem er sich richten würde.
Alles für mein Überleben
Er hob die Hand um zu klopfen.