[06.04.04]Seitenstraße

"Lieber ein etwas gehobeneres Etablisement, falls sie eines kennen."

Dimitri würde sich jetzt eigentlich eine Zigarette anzünden, allerdings hat er keine und braucht sie uch nicht mehr.
 
Sie hüllt sich dazu in Schweigen auch wenn sie leicht schmunzelt. Wie sollte man das dem Hotelpersonal plausibel erklären? Guten Abend, wir sind Herr und Frau XY. Wir haben nicht reserviert, doch hätten wir für diese Nacht gerne ein Doppelzimmer bei ihnen. Könnten sie dafür eine Rechnung an die Adresse…Xyz schicken. Nun warum? Weil wir haben dummerweise unser Gepäck schon am Flughafen aufgeben, morgen geht es in die Südsee, wissen sie. Sie blickt aus dem Fenster, ob das klappen würde? Warum nicht, reiche Leute konnten mit Kohle doch eh machen was sie wollen. Richtig war es sicher nicht aber es war ja ein Notfall...
 
Das würde schon funktionieren, waren Dimitris Gedanken. Immerhin waren sie nicht grade die hässlichsten Leute die hier so rumrennen. Es würde schon funktionieren, dessen war es sich ziemlich sicher.
 
Alles klar, ich kenne da ein hervorragendes Haus. erwiedert der Fahrer lächelnd, dreht sich nach vorne und fährt unangeschnallt los. Sein Fahrstil könnte der Grund für die Vorurteile des Taxifahrerfahrstils.
 
Als er losfährt, schreckt sie aus den Gedanken auf und entscheidet sie sich nach einiger Zeit, dann doch lieber für’s anschnallen.
Grausam wie kann man so fahren?Wie heisst denn das Hotel?



Out of Character
Eine Frage
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hat sie eine Seite aus einem Telefonbuch herausreißen können?
 
Out of Character
Hm... Ja gut. Sie hat eine.

Das Sternenhof. Ist zwar ne Ecke weg, aber gut und trotzdem nicht so teuer. Und wenn man dem Portier ein paar Scheinchen in die Hand gibt sorgt er sich gut um Sie. In diesem Moment gibt er Fahrer noch mal kurz Gas um den Wagen etwas mehr zu beschleunigen um noch über eine grüne Ampel zu kommen, allerdings muss er auch direkt links abiegen.
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Er fährt Euch in den Osten der Stadt und lässt Euch direkt vor dem Hotel raus. Der bau sieht zwar alt, aber seht gut gepflegt aus. Das macht neunzehnfuffzich bitte.
 
Dimitri zieht den Fünfzigen heraus und reciht ihn dem Fahrer.

"Mach 20 draus... sorry, habs momentan auch nicht so dicke."

Anschließend steigt er aus und beäugt die Gegend. Ganz in der Nähe eines Schlachthauses also... nun ja. Warum nicht?

"Kommst du Schatz?"
 
Jau, Danke Chef. Er gibt Dir 30 zurück und holt dann den Koffer aus dem Auto. Nachdem Ihr ausgestiegen seid fährt er davon.

Ihr steht jetzt vor dem alten Haus. Es sieht sauber aus und erinnert nicht an eine Absteige. Der Schlachthof ist weit genug weg das man Ihn nicht riecht. Als Ihr das Haus betretet spürt Ihr den Langhaarigen weichen Floorteppich fast durch die Schuhe. Die Rezeption ist eine lange Theke aus dunklem Holz. Der ganze Empfangsbereich ist in Rot/Gold gehalten mit schwarzen Stilelemenetn und Möbeln. Alles sieht recht bequem aus.
 
Sie schnallt sich ab, nachdem der Wagen wieder anhielt. Nett wirkte das Haus jedenfalls auf sie. Nachdem Dimitri, bezahlt hatte steigt auch sie aus. Bei dem Schatz muss sie wieder leicht Schmunzeln. Danke Meint sie als sie den Koffer entgegen nimmt. Ich komm ja schon.... Sie tritt ruhig neben Dimitri, wo sie den Koffer erst wieder abstellt und sich das Telefonbuchblatt, welches sie ja in der Handtasche hatte vorzieht und studiert. Sie knickt es einmal in der Mitte, so könnte es wohl auch ein einfacher Stadtplan oder ein Notiz Zettel sein, sollte man sie vom Hotel aus beobachten. Wie willst du denn heißen? Oder an wen schicken wir die Rechnung? Sie hält ihm die Seite hin, linst aber selber mit drauf.
 
Dimitri neigt sich rüber und wirft einen Blick auf die Seite, während er sich am Kopf kratzt und ganz besonders darauf achtet, dass er sich nicht Hautfetzen abschabt. Irgendwie machte ihn die ganze Sache etwas nervös, andererseits aber auch wieder nicht. Er wusste selbst nicht so genau wohin mit seinen Gedanken, als er sich umsieht und Joy danach fragt: "Sag mal... sieht man mir an dass ich aus Osteuropa komme?"
 
Sie betrachtet ihn eingehend. Hm, hm, hm, eigentlich achtete sie auf so etwas nie. Schließlich hebt sie die Schultern an. Ich finde nicht und selbst wenn, heutzutage nimmt Mann auch mal den Namen der Frau an.
 
"Gut, Frau. Dann such du dir mal einen Namen für uns aus, dann können wir endlich reingehen. Mir ist es nicht ganz geheuer hier die halbe Nacht auf der Straße zu verbringen." Dimitri lächelt Joy an... dabei fällt ihm grade ein dass seine Zähne noch immer angespitzt sind wie kleine Rasiermesser. Aber ob er Lust darauf hatte sie wieder anders zu fomen wusste er in diesem Moment nicht, schließlich lief er schon seit vielen Jahren so rum und diese Zähne waren durchaus für einiges zu gebrauchen.

Er entschied sich, an diesem Abend niemanden mehr anzulächeln.
 
Gut, ja du hast recht. Das ist wirklich nicht schlau. Ihre Augen huschen kurz über das Blatt. Als er lächelt und sie so seine spitzen Zähne bemerkt, fährt sie unbewusst mit der Zunge über ihre, um erleichtert festzustellen, dass sie nicht anderes waren wie sonst. Sie versucht sich nichts anmerken zu lassen und schaut auf die einzelnen Namen, Kleingräber, das klang doch nett. Dann heißen wir hier, Kleingräber. Sie zeigt ihm den Namen und somit auch die Adresse.
Nachdem sie sich die Adresse und den Anfangsbuchstaben eingeprägt hatte sieht sie Dimitri fragen an, wenn er auch soweit war schnappt sie sich ihren Koffer wieder. Der Zettel wird in der Handtasche verstaut.
 
"Kleingräber, wie?", ein leises Kichern sprudelte aus Dimitris Hals. Es klang in diesem Moment allerdings eher pervers als belustigend. Dimitri nickt und bedeutet mit der Hand dass er den Koffer nehmen würde.

"Ich denke es schickt sich eher, wenn ich den Koffer trage. Wollen wir?"

Er reicht ihr den Arm, damit sie sich einhaken kann, wenn sie möchte.
 
Sie zuckt mit den Schultern, über das Kichern und dessen Klang wunderte sie sich heute Abend nicht mehr. Sie verstand so vieles nicht. Na ja, es klingt eben gewöhnlich aber es ist doch nicht zu einfallslos. Sie folgt seiner Hand mit dem Blick, ein kurzes Nicken mit dem sie ihm schon den Koffer reicht. Hoffentlich klappt’s

Danke. Dann mal los…Mit diesen Worten hakt sie sich bei ihm unter und lässt sich von ihm ins Hotel führen.



Sie setzt ein charismatisches Lächeln auf, als sie den Eingang passiert hatten und langsam auf die edel wirkende lange Theke zugingen. Die dunklen Augen schweifen neugierig umher, es schien wirklich ein gepflegtes Hotel zu sein, sehr geschmackvoll zudem.
 
Dimitri täuscht ein lockeres Gespräch vor, während auch er sich umsieht.

"Aber du weißt doch ganz genau wie der drauf ist, das hat bisher jedes Mal so geendet, meine Liebe."

Überschwänglich zieht er die Hand mit dem Koffer nach oben, als sie in die Nähe der Rezeption kommen. "Einen wunderschönen Guten Abend. Hier scheint es wirklich so zu sein wie man es mir empfohlen hat. Kleingräber unser Name, wir würden gerne für einen Tag und den Rest dieser Nacht einchecken. Doppelzimmer, ohne viel Schnickschnak. Wäre das möglich?"
 
Sie lacht zu seinen Worten und nickt ab und an Ja, ich weiß, aber trotzdem ist es doch ziemlich an der Grenze des guten Geschmackes gewesen.

Als sie and der Rezeption zum Stehen kommen, legt sie ihre freie Hand auf seinen Oberarm und stützt ihr Kinn etwas auf seiner Schulter ab. Ihr Blick wandert zu dem Angestellten des Hotels, als Dimitri das Zimmer bestellt. Mit einem strahlenden Lächeln sieht sie hoffnungsvoll zu ihrem gegenüber…es war ja schon spät.
 
Irgendwie bereute es Dimitri in solchen Situationen ein verfluchter Blutsauger zu sein. All das was grade passierte erinnerte ihn kurz an seine sterblichen Tage, doch er verlor den Gedanken genau so schnell wieder, wie er brauchte um den Koffer abzustellen und sich auf die Aktion mit der Rezeptionstante vorzubereiten.
 
Guten Abend! Einen Moment bitte... der dunkelhäutige Mann hinter dem Tresen der mit einem leichten englischen Akzent spricht wendet sich einem Bildschrim zu und tippt ein paar Daten ein. Nach nicht mal einerMinute schaut er wieder auf und wendet sich an Dimitri. Sicher, Zimmer 407 ist frei. Füllen sie das hier bitte aus und vergessen sie nicht die Kreditkartennummer.
 
Sie löst sich von Dimitri, als er beginnt den Zettel auszufüllen und greift zu ihrer Tasche in der sie „verzweifelt“ ihr Porti sucht. Oh nein! Sie zieht ihre Hand aus der Tasche und hält sie sich mit einem betroffenen Ausdruck kurz an ihre Wange.Schatz, meine Geldbörse ist weg. Das..das gibt es doch nicht. Sie senkt betroffen den Blick, dann hebt sie ihn leicht zu dem Typen an der Rezeption. Wäre es möglich für das ganze eine Rechnung zu schreiben? Was kostet denn ein Zimmer? Vielleicht habe ich noch genug Geld dabei, irgendwo... Noch einmal wühlt sie, nuschelnd, in ihrer Tasche herum. Man wollte ja guten Willen zeigen, vielleicht war das Porti ja irgendwo zu finden.


Out of Character
Mani + Ausflüchte gg 7, ob er die Szene glaubt.

[dice]
 
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