Azraella
Regentin der Tremere Seneshall zu Finstertal
- Registriert
- 12. Juli 2005
- Beiträge
- 3.659
AW: [05.05.2008] Falle schnapp für Kleintier grau
Caitlin sah im ersten Moment mit Entsetzen, wie sich die Dinge entwickelten. Doch sie war nicht umsonst zu Beginn dieses Gesprächs in den Golconda-artigen Konzentrationszustand gefallen, der sie mit einer Ruhe und Gelassenheit ausstattete, die selbst einer Ahnin in so einer Situation sicherlich abhanden gekommen wäre. In Bruchteilen einer Sekunde ging sie wie ein Schachspieler die nächsten Züge durch und entschied sich für den einzigen Weg, der sie zum gewünschten Ziel führen könnte. Mangelnder Mut war noch nie ihr Problem gewesen und noch weniger Skrupel. Sie war Tremere und zwar deshalb, weil sie ihren Sire an der Nase herum geführt und manipuliert hatte. Eine Frau in einer Männerdomaine, die nur dort war, weil sie auf ihre Fähigkeiten vertrauen durfte.
Als sie es nicht verhindern konnte, dass Noir die Guhlin herein rief, wandte sie sich sofort an Helena und sagte knapp: "Frage die Guhlin doch bitte wegen der Liste." Es sollte klar sein, dass Caitlin Laura damit beschäftigen wollte.
Sie selbst drehte sich direkt wieder zu Noir und sprach sehr leise und nur für die Seneshall oder vielleicht noch für Helena hörbar, falls diese noch nicht Laura entgegengegangen war, was sie nicht weiter kontrollierte: "Verzeihung, Mylady Noir. Sie werden mir nun gut zuhören und genau das machen, was ich Ihnen nun sage: Schauen Sie mir in die Augen und geben Sie mir ganz vorsichtig die Flasche. Und nun hören Sie mir zu. Sie werden diese Flasche nicht in eine andere Stadt schicken. Sie enthält mit Sicherheit entweder das Blut des Koldunen oder das der Salubri. Das gibt uns im Besten Fall eine Waffe in die Hand, mit der wir eine große Chance haben den Krieg zu gewinnen und im schlechtestens Fall die Möglichkeit, die Heilerfähigkeit, die für das Ritual gebraucht wird, welches wir morgen im Cearn finden werden, zu extrahieren und in einem Ritual anzuwenden. Wir dürfen diese Chance nicht vertun, dadurch, dass wir deswegen eine weitere Nacht verschwenden. Wir sind mit der Phiole hierhergekommen, weil die Zeit drängt und wir Ihren Fähigkeiten vertrauten. Aber da Sie nicht den Mut haben, sich einer erneuten Auspexanwendung zu stellen, werde ich diese Phiole heute Abend noch meiner Schwester zu überprüfung geben, die mir HEUTE noch ein Ergebniss liefern kann. Sie selbst haben während der Sitzung keine Skrupel gehabt, meinen Clan diesem Risko auszusetzen, als Sie uns die Fundstücke zur Auspexüberprüfung haben mitnehmen lassen. Und nun scheuen Sie sich das gleiche zu tun und möchten sogar noch eine wertvolle Nacht verschwenden? Die Herstellung einer Waffe dauert seine Zeit, so schnell geht das alles nicht und wenn wir diesen Krieg nicht wegen einer solchen Nichtigkeit verlieren wollen, dürfen wir uns soetwas nicht erlauben."
Caitlin sprach mit absoluter Härte und Ernsthaftigkeit. Noir war nuneinmal ein Küken und als solches musste es gelenkt werden. Sie besaß das Amt einer Seneshall, doch sie hatte Recht. Wass Caitlin hier tat konnte man als offene Meuterei werten. Doch waren ihre Worte so unlogisch?
Sie schlug noch einige versöhnlichere Töne ein, denn einen Krieg in den eigenen Reihen kam zur Zeit nur dem Koldunen zur Hilfe: "Lady Noir, Sie sind Seneshall und ich akzeptiere, dass. Doch Sie sind auch ein wenige Wochen altes Küken, dass auch den Rat der Ältesten akzeptieren sollte. Mit Ihrer Entscheidung gefährden Sie nicht nur die Mitglieder meines Clans, sondern alle Kainiten dieser Stadt. Wir sollten keine weitere Zeit mit Disskussionen verbringen, sondern den morgigen Tag und vor allem die morgige Nacht überleben. Dann und genau dann, kann wieder die gewohnte Ordnung in die Stadt zurückkehren. Ihr Amt als Seneshall wurde von den Ältesten bestätigt und Sie werden die Stadt regieren, bis wir uns auf einen Prinzen geeinigt haben."
Irgendwie hallte ein ... Oder das seine Exellenz Prinz Buchet zurückkehrt in Caitlins Kopf herum, doch sie sprach es aus einem ihr nicht fassbaren Grund nicht aus. Dann und genau dann würde sie sich für diese Handlung hier und heute verantworten müssen. Misachtung der Etikette, Missachtung eines Elysiums. Beides schwerwiegenden Taten, das war Caitlin bewusst. Doch sollte diese Phiole den Raum verlassen und von einem Meister längere Zeit genau überprüft werden, solange das Ritual aktiv war, war ihr Leben wohl sowieso verwirkt.
"Bis dahin allerdings, geben Sie mir bitte die Möglichkeit, das Blut in der Flasche zu untersuchen und gegen den Tzimisken einzusetzen. Das ist dich mit Sicherheit auch in Ihrem Interesse. Oder?" beendete Caitlin ihre Rede und schaute Noir ein letztes Mal eindringlich an. Zog die Seneshall am selben Strang wie sie? Tja und wenn nicht? Sie könnte Caitlin ... na was eigentlich? Spätestens jetzt musste ihr klar werden, dass sie auf verlorenem Posten stand. Was könnte sie gegen Caitlin tun? Nun, sie würde es früh genug herausfinden und dass Ziel, war die Konsequenz wert.
Caitlin sah im ersten Moment mit Entsetzen, wie sich die Dinge entwickelten. Doch sie war nicht umsonst zu Beginn dieses Gesprächs in den Golconda-artigen Konzentrationszustand gefallen, der sie mit einer Ruhe und Gelassenheit ausstattete, die selbst einer Ahnin in so einer Situation sicherlich abhanden gekommen wäre. In Bruchteilen einer Sekunde ging sie wie ein Schachspieler die nächsten Züge durch und entschied sich für den einzigen Weg, der sie zum gewünschten Ziel führen könnte. Mangelnder Mut war noch nie ihr Problem gewesen und noch weniger Skrupel. Sie war Tremere und zwar deshalb, weil sie ihren Sire an der Nase herum geführt und manipuliert hatte. Eine Frau in einer Männerdomaine, die nur dort war, weil sie auf ihre Fähigkeiten vertrauen durfte.
Als sie es nicht verhindern konnte, dass Noir die Guhlin herein rief, wandte sie sich sofort an Helena und sagte knapp: "Frage die Guhlin doch bitte wegen der Liste." Es sollte klar sein, dass Caitlin Laura damit beschäftigen wollte.
Sie selbst drehte sich direkt wieder zu Noir und sprach sehr leise und nur für die Seneshall oder vielleicht noch für Helena hörbar, falls diese noch nicht Laura entgegengegangen war, was sie nicht weiter kontrollierte: "Verzeihung, Mylady Noir. Sie werden mir nun gut zuhören und genau das machen, was ich Ihnen nun sage: Schauen Sie mir in die Augen und geben Sie mir ganz vorsichtig die Flasche. Und nun hören Sie mir zu. Sie werden diese Flasche nicht in eine andere Stadt schicken. Sie enthält mit Sicherheit entweder das Blut des Koldunen oder das der Salubri. Das gibt uns im Besten Fall eine Waffe in die Hand, mit der wir eine große Chance haben den Krieg zu gewinnen und im schlechtestens Fall die Möglichkeit, die Heilerfähigkeit, die für das Ritual gebraucht wird, welches wir morgen im Cearn finden werden, zu extrahieren und in einem Ritual anzuwenden. Wir dürfen diese Chance nicht vertun, dadurch, dass wir deswegen eine weitere Nacht verschwenden. Wir sind mit der Phiole hierhergekommen, weil die Zeit drängt und wir Ihren Fähigkeiten vertrauten. Aber da Sie nicht den Mut haben, sich einer erneuten Auspexanwendung zu stellen, werde ich diese Phiole heute Abend noch meiner Schwester zu überprüfung geben, die mir HEUTE noch ein Ergebniss liefern kann. Sie selbst haben während der Sitzung keine Skrupel gehabt, meinen Clan diesem Risko auszusetzen, als Sie uns die Fundstücke zur Auspexüberprüfung haben mitnehmen lassen. Und nun scheuen Sie sich das gleiche zu tun und möchten sogar noch eine wertvolle Nacht verschwenden? Die Herstellung einer Waffe dauert seine Zeit, so schnell geht das alles nicht und wenn wir diesen Krieg nicht wegen einer solchen Nichtigkeit verlieren wollen, dürfen wir uns soetwas nicht erlauben."
Caitlin sprach mit absoluter Härte und Ernsthaftigkeit. Noir war nuneinmal ein Küken und als solches musste es gelenkt werden. Sie besaß das Amt einer Seneshall, doch sie hatte Recht. Wass Caitlin hier tat konnte man als offene Meuterei werten. Doch waren ihre Worte so unlogisch?
Sie schlug noch einige versöhnlichere Töne ein, denn einen Krieg in den eigenen Reihen kam zur Zeit nur dem Koldunen zur Hilfe: "Lady Noir, Sie sind Seneshall und ich akzeptiere, dass. Doch Sie sind auch ein wenige Wochen altes Küken, dass auch den Rat der Ältesten akzeptieren sollte. Mit Ihrer Entscheidung gefährden Sie nicht nur die Mitglieder meines Clans, sondern alle Kainiten dieser Stadt. Wir sollten keine weitere Zeit mit Disskussionen verbringen, sondern den morgigen Tag und vor allem die morgige Nacht überleben. Dann und genau dann, kann wieder die gewohnte Ordnung in die Stadt zurückkehren. Ihr Amt als Seneshall wurde von den Ältesten bestätigt und Sie werden die Stadt regieren, bis wir uns auf einen Prinzen geeinigt haben."
Irgendwie hallte ein ... Oder das seine Exellenz Prinz Buchet zurückkehrt in Caitlins Kopf herum, doch sie sprach es aus einem ihr nicht fassbaren Grund nicht aus. Dann und genau dann würde sie sich für diese Handlung hier und heute verantworten müssen. Misachtung der Etikette, Missachtung eines Elysiums. Beides schwerwiegenden Taten, das war Caitlin bewusst. Doch sollte diese Phiole den Raum verlassen und von einem Meister längere Zeit genau überprüft werden, solange das Ritual aktiv war, war ihr Leben wohl sowieso verwirkt.
"Bis dahin allerdings, geben Sie mir bitte die Möglichkeit, das Blut in der Flasche zu untersuchen und gegen den Tzimisken einzusetzen. Das ist dich mit Sicherheit auch in Ihrem Interesse. Oder?" beendete Caitlin ihre Rede und schaute Noir ein letztes Mal eindringlich an. Zog die Seneshall am selben Strang wie sie? Tja und wenn nicht? Sie könnte Caitlin ... na was eigentlich? Spätestens jetzt musste ihr klar werden, dass sie auf verlorenem Posten stand. Was könnte sie gegen Caitlin tun? Nun, sie würde es früh genug herausfinden und dass Ziel, war die Konsequenz wert.
Out of CharacterAchtung: die Schwierigkeit von Präsens oder Beherrschung bei ihr ist zur Zeit um 2 erhöht.
Wurf der Hypnose (fett geschrieben) unter Notizen, Caitlin ist für die nächsten 2 Stunden 5te Generation