ObiwahnKa
It's time to kick ass, ..
- Registriert
- 21. Juli 2008
- Beiträge
- 3.223
Nachdem die Alte aufgestanden war, hatte sie sich genährt und hergerichtet. Ihre Kleidung von gestern hatte sie wegwerfen lassen. Diese war nicht mehr zu gebrauchen.
Danach hatte sie Andrew freigegeben, damit dieser zu „seiner“ Laura gehen konnte.
Wie ihr ein Vögelchen gezwitschert hatte, hatte er den vergangenen Tag fast ausschließlich von dieser geredet. Er sah in ihr wohl sowas wie eine Tochter. Es war ihr auch egal. Sollte er doch seinen 2. oder 3. oder 4. Frühling erleben. Oder seine verlorene Tochter. Sie kicherte bei dem Gedanken.
Ihr war nur an den Möglichkeiten gelegen, welche eine solche Liaison beinhaltete und so hatte sie ihn in seinem Wunsch bestärkt und ihm mit ihren ganz eigenen Möglichkeit zu verstehen gegeben, wie wichtig und wie toll sein aufopferndes und selbstloses Verhalten war und wie stolz sie war, dass sie ihn als Freund und Butler in ihrem Dienst wusste.
Oh ja, er war nützlich und solange er das war, durfte er bleiben. Danach würde man sehen. Aber sie musste zugeben, dass er ihr bisher immer gut gedient hatte, sodass er der Primus war. Derjenige auf den sie sich 100% verließ.
Ein wenig getrübt wurde ihre Stimmung, als sie in der Abendzeitung vom Selbstmord des Bäckermeisters von gestern Abend las. Das war nicht ihr Ziel gewesen. Fast verspürte sie sowas wie Schuld an dessen Schicksal.
Es war mindestens eine Verschwendung von Ressourcen, eben ein vergeudetes Menschenleben. Sie ertappte sich dabei, wie sie an seine Hinterbliebenen dachte und beschloss einen Kranz zum Begräbnis zu schicken.
Sie wand sich schnell ihren Plänen zu und lenkte sich so von den düsteren Gedanken ihrer Existenz ab und der Tatsache nicht mehr sterblich zu sein oder dass der Tod im Kielwasser der Kainiten mitschwam, egal wo diese auftauchten. Solch schwache Momente hatte sie nicht oft und sie war froh gerade alleine zu sein.
Sie rief also Rufus, welcher sie heute Abend begleiten sollte. Er würde durch seine imposante Erscheinung sowieso besser dazu passen, hatte sie doch vor heute Abend diesen Peter Urban zu treffen, seines Zeichens Geschäftsführer des Casinos. Mit ihm galt es das weitere Vorgehen zu besprechen und diesem klar zu machen, dass er nun mit ihr zusammenzuarbeiten hatte. In guten wie in schlechten Zeiten. Die guten für sie und die schlechten, … .Er würde es schon kapieren.
Auf der Fahrt zum Casino ging sie im Kopf noch einmal durch was es alles zu besprechen gab. Außerdem wartete sie auf die Nachricht von Eduard.
Angekommen ließ sie die ganze Prozedur des Eintritts über sich ergehen. Bezahlte den Eintritt und nahm die Belehrungen wegen Spielangebot und Sucht entgegen. Ab Morgen Abend würde sie das nicht mehr nötig haben. Das stand fest.
Als sie einen der zahlreichen Bediensteten um ein Gespräch mit Herrn Urban bat, blockte dieser ab. Dieser wolle nicht gestört werden ... Termin machen … Er würde sich dann melden usw.
Dafür hatte sie jetzt wirklich keine Zeit und keine Geduld. Sie starrte den Armen an und gab ihrer Bitte den nötigen Nachdruck, dass sie Herrn Urban jetzt sofort sprechen musste und er sie gefälligst zu diesem bringen sollte. Jetzt flitzte er voran und zeigte ihr den Weg. Na also, ging doch, grinste sie.
Ihr Führer brachte sie in den Teil des Casinos, der der Verwaltung diente, zumindest stand das auf einer Türe durch die sie kamen. Er stoppte vor einer großen Tür und klopfte an, um nach einem „Herein“ kurz den Kopf hineinzustecken. „Verzeihen Sie Herr Urban, eine Gräfin von Liebenstein wünscht sie in einer dringenden Angelegenheit zu sprechen“.
Der Arme wusste plötzlich nicht mehr was ihn geritten hatte die Alte hier herzuführen und er fürchtete die Konsequenzen, so dass er nicht abwartete, was Urban antwortetet, sondern sofort zurückschreckte und mit einer Armbewegung in Richtung Zimmerinneren wies und mit einem letzen „Bitte treten sie ein“ schnell verschwand. Hatte er ´eintreten´ gesagt? Die Alte saß doch im Rollstuhl. Egal. Schnell weg, waren seine Gedanken.
Franziska war gespannt darauf was sie erwartete. Rufus hielt ihr die Türe auf und schob seine Herrin mit der anderen Hand in das Zimmer, um als zweiter das Zimmer zu betreten. Er würde schräg hinter seiner Herrin Aufstellung nehmen, um sowas die Person im Raum, als auch die Tür im Blick zu haben. Das beruhigende Gewicht der Desert Eagle und das Vertrauen in die Gräfin machten seine Aufgabe sehr angenehm. Einfach wichtig aussehen und böse kucken.
Danach hatte sie Andrew freigegeben, damit dieser zu „seiner“ Laura gehen konnte.
Wie ihr ein Vögelchen gezwitschert hatte, hatte er den vergangenen Tag fast ausschließlich von dieser geredet. Er sah in ihr wohl sowas wie eine Tochter. Es war ihr auch egal. Sollte er doch seinen 2. oder 3. oder 4. Frühling erleben. Oder seine verlorene Tochter. Sie kicherte bei dem Gedanken.
Ihr war nur an den Möglichkeiten gelegen, welche eine solche Liaison beinhaltete und so hatte sie ihn in seinem Wunsch bestärkt und ihm mit ihren ganz eigenen Möglichkeit zu verstehen gegeben, wie wichtig und wie toll sein aufopferndes und selbstloses Verhalten war und wie stolz sie war, dass sie ihn als Freund und Butler in ihrem Dienst wusste.
Oh ja, er war nützlich und solange er das war, durfte er bleiben. Danach würde man sehen. Aber sie musste zugeben, dass er ihr bisher immer gut gedient hatte, sodass er der Primus war. Derjenige auf den sie sich 100% verließ.
Ein wenig getrübt wurde ihre Stimmung, als sie in der Abendzeitung vom Selbstmord des Bäckermeisters von gestern Abend las. Das war nicht ihr Ziel gewesen. Fast verspürte sie sowas wie Schuld an dessen Schicksal.
Es war mindestens eine Verschwendung von Ressourcen, eben ein vergeudetes Menschenleben. Sie ertappte sich dabei, wie sie an seine Hinterbliebenen dachte und beschloss einen Kranz zum Begräbnis zu schicken.
Sie wand sich schnell ihren Plänen zu und lenkte sich so von den düsteren Gedanken ihrer Existenz ab und der Tatsache nicht mehr sterblich zu sein oder dass der Tod im Kielwasser der Kainiten mitschwam, egal wo diese auftauchten. Solch schwache Momente hatte sie nicht oft und sie war froh gerade alleine zu sein.
Sie rief also Rufus, welcher sie heute Abend begleiten sollte. Er würde durch seine imposante Erscheinung sowieso besser dazu passen, hatte sie doch vor heute Abend diesen Peter Urban zu treffen, seines Zeichens Geschäftsführer des Casinos. Mit ihm galt es das weitere Vorgehen zu besprechen und diesem klar zu machen, dass er nun mit ihr zusammenzuarbeiten hatte. In guten wie in schlechten Zeiten. Die guten für sie und die schlechten, … .Er würde es schon kapieren.
Auf der Fahrt zum Casino ging sie im Kopf noch einmal durch was es alles zu besprechen gab. Außerdem wartete sie auf die Nachricht von Eduard.
Angekommen ließ sie die ganze Prozedur des Eintritts über sich ergehen. Bezahlte den Eintritt und nahm die Belehrungen wegen Spielangebot und Sucht entgegen. Ab Morgen Abend würde sie das nicht mehr nötig haben. Das stand fest.
Als sie einen der zahlreichen Bediensteten um ein Gespräch mit Herrn Urban bat, blockte dieser ab. Dieser wolle nicht gestört werden ... Termin machen … Er würde sich dann melden usw.
Dafür hatte sie jetzt wirklich keine Zeit und keine Geduld. Sie starrte den Armen an und gab ihrer Bitte den nötigen Nachdruck, dass sie Herrn Urban jetzt sofort sprechen musste und er sie gefälligst zu diesem bringen sollte. Jetzt flitzte er voran und zeigte ihr den Weg. Na also, ging doch, grinste sie.
Ihr Führer brachte sie in den Teil des Casinos, der der Verwaltung diente, zumindest stand das auf einer Türe durch die sie kamen. Er stoppte vor einer großen Tür und klopfte an, um nach einem „Herein“ kurz den Kopf hineinzustecken. „Verzeihen Sie Herr Urban, eine Gräfin von Liebenstein wünscht sie in einer dringenden Angelegenheit zu sprechen“.
Der Arme wusste plötzlich nicht mehr was ihn geritten hatte die Alte hier herzuführen und er fürchtete die Konsequenzen, so dass er nicht abwartete, was Urban antwortetet, sondern sofort zurückschreckte und mit einer Armbewegung in Richtung Zimmerinneren wies und mit einem letzen „Bitte treten sie ein“ schnell verschwand. Hatte er ´eintreten´ gesagt? Die Alte saß doch im Rollstuhl. Egal. Schnell weg, waren seine Gedanken.
Franziska war gespannt darauf was sie erwartete. Rufus hielt ihr die Türe auf und schob seine Herrin mit der anderen Hand in das Zimmer, um als zweiter das Zimmer zu betreten. Er würde schräg hinter seiner Herrin Aufstellung nehmen, um sowas die Person im Raum, als auch die Tür im Blick zu haben. Das beruhigende Gewicht der Desert Eagle und das Vertrauen in die Gräfin machten seine Aufgabe sehr angenehm. Einfach wichtig aussehen und böse kucken.