[04.05.2008] Im Gästezimmer

AW: [04.05.2008] Im Gästezimmer

Gabriel nahm die Tüte entgegen und antwortete ein wenig steif: "Vielen Dank, ich werde sie ihm sofort bringen. Einen schönen Abend noch." (Sollte kein Widerspruchkommen, würde er die Tür schließen)

Er sah erst drinnen neugierig hinein - rein zum Wohle des Gildehauses, wie er sich einredete. Doch was interessantes war anscheinend nicht drin und so brachte er die Tüte nach wenigen Minuten zu Max.

Höflich klopfte er an und wartete dann auf eine Antwort.

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Der Ghul von Max dachte sich nur seinen Teil dazu.

Arroganter Sack

Aber es brachte nichts, also ging er wieder.

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Max hörte das Klopfen an der Tür, da wohl wirklich auf seine Antwort gewartet wurde war hier wohl niemand wirklich wichtiges vor der Tür.

"Ja"

Sagte Max so laut wie es seine Lungen erlaubten. Hatte sein Blutbeutel die Sachen vielleicht schon gebracht und sich an seine Anweisung gehalten?

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Gabriel öffnete die Tür und betrat das Gästezimmer.

"Guten Abend Herr Reeser, mein Name ist Gabriel DuPont. Ihr Assitent war soeben da und hat diese Tüte hier reingereicht." Er reichte Max die Tüte. Irgendwie konnte Gabriel sich wie immer nicht durchringen und sich selbst oder Menschen, die so sind wie er "Guhl" zu nennen. Er empfand diesen Begriff als herabwürdigend.

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Max verkniff verkniff sich bei dem Namen ein Lachen, wie konnte man so etwas nur erstnhaft aussprechen? Aber was solls. Für ihn war Ghul eine weit weniger schlimme Bezeichnung, wenn er die Laune dafür hatte war Blutbeutel seine Bezeichnung für einen Ghul.

"Stells...irgendwo...hin"

Damit hatte er zumindest was zum anziehen. Er sollte die Zeit noch irgendwie verbringen können bis er das Gildehaus verlassen konnte. Vielleicht konnte er ja auf Gastfreundschaft im guten hoffen. Es war zwar verrückt Blut von Tremere anzunehmen, aber da sie sich heute schon als deutlich hilffreicher zeigten als er sie davor kannte, war es vielleicht doch risikolos. Auserdem war es nötig, würde er kein Blut zu sich nehmen und über den Tag etwas von seiner Verletzung heilen wäre er ziemlich hungrig und würde vielleicht anfallen was ihm vor die Nase kam.

"Ich will raus...sobald es...geht...bis dann...wär was zu...zu trinken cool"

Noch während er sprach richtete er sich vom Bett auf und ging auf den Ghul und id eTüte zu. Ihm war egal ob es ungewollt aggressiv wirken konnte.

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Gabriel verkniff sich mit Mühe den schon fast intuitiven Schritt rückwärts. Er nickte und schluckte einmal, bevor er antwortete: "Ich kann Ihnen gern eine Karaffe mit Blut bringen, wir haben immer genug auf Vorrat."

Obwohl der langsam zu Neige geht, Caitlin wollte sich darum kümmer, aber bei all dem Stress... Naja, bald sollte sie es aber besser tun...

Dann fiel ihm auf, dass er soeben gedutzt worden ist, obwohl er Max gesitzt hatte. Er war zwar "nur" Guhl, aber das war schließlich nur noch eine Formsache. Gabriel unterließ bewußt das Stirnrunzeln und antwortete: "Ich kann dir aber auch gern meinen Laptop bringen, dann kannst du ein wenig im Netz surfen. Die Wartezeit kommt dir bestimmt lang vor." Er sah Max selbstbewußt aber weiterhin freundlich an. Schließlich war der Kerl erstens verwundet und zweitens Gast. Wäre das nicht so, hätte er ihm sicherlich die Meinung gegeigt.

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Eine Karaffe mit Blut, Max hätte auch ein weniger stilvolles Gefäß genommen aber es war in Ordnung.

"Nehm ich"

Der seltsame Klang seiner Stimme schien den Ghul nicht zu sehr zu beeindrucken. Gut auch, ein großes Brujah brauchte kein Mitleid. Aber dann traf es den Brujah als der Umgangston sich änderte. Entsprechend ging sein Blick ein wenig fester auf den Ghul und ruhte dort für einige Sekunden.

Hast du kleiner Sitzschiffer noch alle Tassen im Schrank? 'n Werwolf hat mir'n Teil von der Lunge rausgerissen als ich ihn gekillt hab, soll ich jetzt suchen ob ich nen netten Clip dazu bei Yotube find? Oder mir zum Abschluss ein paar Songs von Tokio Hotel runterladen? Ich zieh dir die Eier lang und knote die um nen Igel zusammen...

Max war halb auf dem Weg, aber er konnte seine Wut nur kurz aufrechterhalten und seine Mimik lockerte sich ein wenig. Es kam ihm im ersten Moment vor wie das arrogante gehabe von jemandem der ihn wie ein kleines Kind behandelte. Aber anderseits konnte er Gabriel keinen Strick daraus drehen. Ehrlich gesagt war Max wohl kaum zu mehr in der Lage als solche eine leichte Art der Unterhaltung, dazu war ihm noch nichts aufgefallen womit er sich sonst beschäftigen konnte. Als Alternative konnte er weiter die Decke anstarren und hoffen das es irgendwann einmal einen echten erholenden Schlaf für Vampire geben würde während der Nacht. Der Brujah sah ein das es im Grunde nur der Versuch war einen Gast gut zu behandeln. Ein unbekanntes Verständnis für die Lage eines anderen schien gerade aufzufunken, wenn auch nicht für lange.

Sind hier vielleicht echt nicht so schlimm wie man immer denkt, mitn bisschen Arbeit könnt mans mit denen aushalten

Tatsächlich konnte der Ghul ihm vielleicht auch auf praktische Weise helfen. Max konnte halbwegs mit einem PC umgehen, aber besonders effektiv würde es in seiner Lage nicht werden.

"Kannst du...auch bring...werd aber ein...wenig hilfe...brauchen...kannst du...mir zu...zusammensuchen was...im Internet...über den Unfall...von Buchet...steht?"

So konnte er sich direkt noch weiterbilden. Und ein anderer Gedanken ging ihm noch durch den Kopf. Er musste raus aus der Bude seines Ghuls, müsste er mit Gas zugeraucht die Wohnung mit ihm teilen würde er ihn verletzen.

"Und ich bra...brauch die Nummer...von nem...Immobilienmakler...such was billiges."

Danach griff er nach der Tüte und trug sie langsam Richtung Bett. Es schmerzte, aber vor allem vor einem Ghul konnte er keine Schwäche zeigen.

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Gabriel grinste und meinte:" Klar, Infos über den Unfall sollten zu bekommen sein. Ich kann keine Datenbanken hacken oder sowas, aber dafür reicht es." Wenigstens ein sinnvolles Thema, dabei half Gabriel gern. Beim Herunterladen von Songs von TokioHotel oder so hätte er sicher nicht geholfen...

Er verlies kurz den Raum, sodass sich Max auch ungestört umziehen konnte. Auf die Idee dem Verletzten zu helfen, kam er erst gar nicht, er war ja keine Krankenschwester. Nach knapp 5 Minuten brachte er Max einen Lapptop und sie setzten sich an den Schreibtisch.

"Nun, die Nummer vom Immobilienmakler ist leicht. Hier: Die gelben Seiten, da gibt es jede Menge." sagte Gabriel und schrieb 3 Nummern für den Brujah heraus. Dann klickte er sich schon zum nächsten Thema und lud ersteinmal die Zeitungsberichte der gängigsten Tageszeitungen herunter. "Hm... kennst du die schon? Oder hast du noch eine andere Idee? Wir könnten ja mal Buchet googeln."

Bei der Gelegenheit fiel ihm ein, dass er schonmal den Ansender des Päckchen mit dem Werwolfkopf gegoogelt hatte. Moment, da kam doch heraus, dass es eine bekannte Firma mit Sitz in Finstertal war. Wenn die Wölfe Buchet gekippnappt hatten, könnte er vielleicht dort sein? Nur in die Höhle des Löwen sollte er sich so nicht hineinwagen. Also vielleicht einer der Kainiten. Aber bevor er Max darauf ansprach, wollte er erst mit Caitlin sprechen. Aber er hielt die Agen auf, was die Zeitungsberichte über aktuelles über diese Firma sagten.

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Max war froh über die Minuten die er zum umziehen hatte, er brauchte sie. Mit der Hose und dem Pullover wäre er vielleicht auch noch als Staplerfahrer am Hafen durchgegangen, aber egal, seine Wunde war verdeckt nur das war wichtig. Dann kam Gabriel wieder in den Raum.

Den Zettel mit den Telefonnummern nahm er entgegen, die konnte er noch gebrauchen. Dann kam auch schon der bedeutendere Teil.

"Mein Ghul...hat mir die...ersten Mel...dungen...ausge...gedruckt...schätze das...hier is alles...aus der Zeit danach."

Es war eine Katastrophe mit dieser Lunge, dieser Schmerz beim Reden brachte ihn noch immer dazu zu sprechen wie einer dem Max grad den Magen rausgehauen hat. Aber im Moment ging es eben nicht anders. Da schaltete sich der Verstand von Max wieder ein. Sicher, es gab klügere Köpfe als ihn, einen hätte er sicher vor ein paar Minuten noch gerne von den Schultern von Gabriel gerissen, aber auch Max hatte manchmal eine gute Spürnase. Ob er sie allerdings heute haben würde bei den Schmerzen? Konnte man so nicht sagen, aber vielleicht würde ja der Tremereghul einfach das meiste der Denkarbeit für ihn übernehmen. Als Gegenleistung würde er sich auch gerne für Gabriel in die Höhle des Löwen wagen.

"Was ist...der letzte...Stand? Leichen...wie wurden...sie gefunden...wie viele...Fotos davon?"

Out of Character

Denke mal, hier werden dann auch die Infos ab 2 Uhr fällig

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Out of Character

Was meinst du mit Infos um zwei uhr? Nach der Primogensitzung? Dann müssten wir erwähnen, dass Anna kurz hereinkommt, denn das schreibt sie in ihrem anderen Thread. Ich weiß nicht mehr genau, was um 2 Uhr war.

Gabriel nutzte also seine kümmerlichen Kenntnisse, um das ihm Bestmögliche aus dem Rechner heraus zu holen.

Out of Character

Wurf für Computer+Intelligenz unter Notizen (leider erst morgen, da der Char. auf einem anderen Rechner liegt, sorry)

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Out of Character

Um 2 Uhr morgens gibt es Zeitungsberichte, ich glaube, die meint er. Die Primogensitzung ist erst um 3 Uhr. Dies spielt gleichzeitig mit unserem Ausflug am See/Burg

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Out of Character

Jup, genau das meine ich, die Zusatzartikel um 2 Uhr. Zumindest der Artikel sollte ohne Wurf zu finden sein, ist ja in allen Medien. Bin aber auch neugierig was sonst noch alles rauskommt

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Gabriel durchsucht das Internet. Vielelicht hat er ja den ein oder anderesn Geistesblitz und findet was.

Geistesschärfe 3 + Computer 3
[dice0]

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Irgendwann im Laufe der Recherchearbeiten kam Max auf den Gedanken das er vielleicht sinnvollerweise noch was gebrauchen könnte.

"Gibts eigentlich für Aussenstehende ne Möglichkeit euch hier drinn übers Telefon zu erreichen und ne Nachricht zu hinterlassen?"

Es war ernst gemeint, so lange er keine Handynummern der Tremere hatte wollte er zumindest irgendwie die Möglicheit mit ihnen in Kontakt zu treten.

Out of Character

Können wir den Rest irgendwie abkürzen? Vielleicht mit nem raschen Ergebniss und ner hinausführung von Max? Sonst fürchte ich daß das hier noch ewig in den nächsten tag offen stehen könnte.

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"Klar, ich gebe dir die Festnetznummer des Gildehauses, da bin ich oder jetzt auch Maria fast immer zu erreichen. Ansonsten wird dir die Regentin sicherlich auch ihre Handynummer geben, wenn du sie darum bittest. Das möchte ich allerdings nicht vorwegnehmen.“ erklärte Gabriel. Er horchte auf, als es plötzlich an der Tür klopfte und Frau Reben ins Zimmer kam.

Anna trat also ein und blickte direkt zu Max und Gabriel, ihr Gesicht war wie immer eine ausdruckslose Maske.

"Gabriel, könnte ich sie für einen Augenblick sprechen? Unter Umständen bräuchte ich ihre Hilfe." Es war ihr wirklich unangenehm, ihn mit Vornamen anzusprechen, aber sie kannte seinen Nachnamen nicht. So blieb ihr nichts anderes übrig.

Alle nannten ihn Gabriel. Er hätte hinter sich geschaut, wenn jemand plötzlich Herr DuPont gesagt hätte. So sprang er rasch auf und antwortete der Adeptin:" Sicher, sehr gern." Er drehte sich kurz zu Max und sagte:" Ich denke, eine Pause tut uns sicher beiden gut, nicht wahr Herr Reeser? Wenn Sie weiter machen möchten, können sie das natürlich gerne tun. Ich werde gleich wiederkommen."

Soo lange konnte es ja nicht dauern, was die Tremere von ihm wollte. Sie suchte sicher was.
Also folgte er Anna hinaus und schloss die Tür hinter sich.

Es dauerte nur wenige Minuten, da kamen Gabriel und hinter ihm Anna Reben wieder hinein.
Gabriel wies Anna seinen Platz am Rechner und holte sich aus einer Ecke des Raumes einen dritten Stuhl. Es wurde zwar etwas eng am Laptop, aber vielleicht brachte der ein oder andere schlaue Gedanke sie gemeinsam weiter.

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Max wartete geduldig bis er wieder einen Tipper für den Laptop hatte, dazu war Anna noch mit dabei, ein netter Bonus.Als nächstes sprach er zu ihr, immer noch röchelnd und erbärmlich.

"Ich will....das Gildehaus...so schnell...wie möglich...verlassen...wenn wir...hier ne Weile...gesucht haben"

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Gabriel stand auf und warf Max Reser ein Lächeln zu. "Ich schaue dann mal schnell nach, ob die Regentin aus der Primogensitzung zurück ist. Es ist schließlich schon reichlich spät, vielleicht haben wir Glück. Dann kannst du auch sofort mit ihr vereinbaren, wie und wann sie dich wieder flicken soll, denn - entschuldige meine Offenheit - du siehst aus, als wäre das nötig. Muss ein harter Kampf gewesen sein und wenn ich mir die Biester unten ansehe, weiß ich auch warum. Respekt! Nun, ich bin gleich wieder da."

Dann ging er auch schon, ohne eine Antwort abzuwarten. Er hatte es Anna versprochen und überlies zudem ihr damit den schwarzen Peter. Außerdem interssierte es ihn wirklich, ob Caitlin wieder da war. Die Sonne war nicht mehr fern und vielleicht wollte sie ja dann ebenfalls im Gildehaus übertagen. Er war schließlich einer der Sichersten Orte in ganz Finstertal, dafür hatte Johanna mit dem Schutzritual gegen Garou wenigstens noch gesorgt, bevor sie verschwand. Seltsam eigentlich... Man sollte doch meinen, dass grade ihre eigene Zuflucht besonders geschützt war.

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Flicken? Wie einen kaputten Reifen? Ja es war nötig, aber musste ihn unbedingt ein kleiner Ghul den man in der Mitte zerbrechen konnte drauf hinweisen? Aber er hatte Recht, der Kampf war hart und Max hatte härter ausgeteilt als kassiert

"Kannste...drauf wetten...dann lass....uns mal...weitersuchen..."

Wobei er mit uns eindeutig Anna meinte, er sah zu ihr und zum Laptop.

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Anna nickte Max kurz zu bevor sie sich setzte und erstaunlich schnell überflog, welche Seiten die beiden bisher aufgerufen hatten, na ja zu mindest die, die auch jetzt noch offen waren. Sie stockte kurz, als Max seine Forderung stellte. Auch Gabriel erhielt ein kurzes Nicken, als er sich für den Moment verabschiedete. Das ging schneller als sie erwartet hatte. Hätte er ihr nicht noch etwas Zeit lassen können?

Auf dem Bildschirm war inzwischen eine neue Seite aufgegangen, auf der die neuesten Pressemeldungen der Polizei standen - auch alle bisherigen Erkenntnisse zum Unfall. Anna jedoch hatte keinen Blick für die aufgerufenen Informationen auf dem Bildschirm. Ihre Hände lagen in einander gefaltet in ihrem Schoß, ihr Blick war gesenkt. Er wollte also wirklich noch in dieser Nacht das Gildenhaus wieder verlassen?

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Ja, das wollte er.Von den Bedenken bekam der Brujah allerdings nichts mit, dafür arbeitete sein Verstand. Irgendwas passte für ihn nicht, aber h atte es wirklich nicht gepasst oder war da einfach was das er nicht verstand?

"Hilf mir...mal weiter...was isn...ne Stadt...autobahn?...Hab das Wort...noch nie...gehört....kenn nur...die normale ...Auto...Autobahn um Finstertal...aber das macht...keinen Sinn...wenn er...zu seiner Villa...wollte..."

In der Tat hatte er den Begriff noch nie gehört, aber das musste ja noch lange nichts bedeuten. Natürlich konnte es auch sein das er unter den Schmerzen falsch dachte, nur weil der Artikel es als naheliegend betrachtet hatte, musste der Prinz noch lange nicht auf dem Weg zu seiner Villa gewesen sein. Aber nach dem was Max von der Stadtkarte noch im Kopf hatte war einfach alles auf der STraße besser zu erreichen als über die normale Autobahn.

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Anna rief sofort über google Maps die Stadt Finstertal auf und erklärte gleichzeitig. "Als Stadtautobahn wird eine Autobahn oder Schnellstraße bezeichnet, die durch einen Ballungsraum führt." Sie stoppte sich. Sie begann, wie aus dem Lexikon zu rezitieren. Das ging nicht. Das war kein Wissen, was Max haben sollte. Und warum tat sie es, warum machte sie Fehler? Vielleicht sollte sie es ihm einfach sagen, diesem röchelnden Etwas, das irgend etwas auf der Spur war.

Parallel ließ sie jetzt die Route vom Flugplatz, der Prinz war doch vom Flugplatz gekommen, oder? zur Kunstakademie anzeigen und das Verhältnis zur Stadtautobahn wurde deutlich. "Wenn du mit Villa nicht die Kunstakademie meinst, kenne ich die Adresse nicht." Im gleichen neutralen Tonfall wie zuvor mit dem fehlen jeglicher Emotion in der Stimme oder der Körpersprache, warf sie ihm dann einen Brocken vor die Füße. "Du machst mich unglaublich wütend."

Ihre Finger flogen weiter über die Tastatur um den Routenplaner auch noch alternative Routen anzeigen zu lassen.