[04.05.08]Überlebende?

Mitra

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Titan
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Ghul der Seneshall, Laura Raabe:

Langsam lief die Leitung heiß. Laura wurde nicht müde mit ihren Fingern über die Tasten zu fliegen und einen Kainiten nach dem anderen an die Strippe zu bekommen. Langsam verdeutlichte es sich, dass es nicht wenige Opfer gegeben hatte. Zuviele waren es die den Anruf der Ghul nicht entgegennahmen. Und das unter der Notfallnummer...

Laura seufzte, "Geht ran um Himmels Willen!"
 
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Out of Character
Da wird ja außer dem Guhl auch keiner drangehen.


Es schien ewig zu dauern, dann kam eine belegte und eigentlich verschlafene Stimme an den Apperat, der dem alten Guhl gehörte, der den ganzen Tag gepackt hatte und sich dann aufs Ohr gelegt hatte, da es nur eine Frage der Zeit war, bis die Neugeborenen wieder seine Hilfe brauchten.

"Apperat, Caitlin McKinney", meldete er sich, immerhin brauchte nicht jeder wissen, was dies für ein Gebäude war.
 
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Ghul der Seneshall, Laura Raabe:

"Kunstakademie zu Finstertal, Laura Raabe ich müsste Frau McKinney in einer dringenden Angelegenheit sprechen. Bitte reichen Sie mich umgehend weiter, mein Anliegen bedarf keines Aufschubes!"

Wieso geht eigentlich keiner an diese Notnummer? Lay Noir muss das unbedingt regeln, es kann ja nicht sein das die einzigen Telefone mit denen die Führung seine Leute erwischt an irgendwelche Ghule abgegeben werden. Das ist ein Notfall zur Hölle.
Aber auch hier klang alles als wäre es noch einmal gut gegangen, beruhigend!
 
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Der alte Guhl räusperte sich.
"Ah, Frau Raabe", antwortete er dann. Der Name sagte ihm irgendwie so garnichts. "Frau McKinney erreichen sie in ihrem Haus, wenn sie schon wieder in der Stadt ist, ansonsten kann ich ihnen gerne die Telefonnummer der anderen Frau McKinney geben, die war gestern hier noch im Haus." Sie würde ihn etwas murmeln hören und dann hatte er die Nummer gefunden. "Hier sind nur 2 Neugeborene und die habe ich heute Abend noch nicht getroffen."
 
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Ghul der Seneshall, Laura Raabe:

"Ich rufe extra unter dieser Nummer an, weil es sich um einen wirklich dringenden Notfall handelt. Ich handele im Namen seiner Exzellenz Prinz Buchet und seiner angetrauten der Seneshall! Der Grund für meinen Anruf ist von allerhöchster Brisanz, also ersparen Sie mir unnötige Kommentare und leiten mich weiter."

Laura spürte wie sie die Fassung verlor. Bisher war schon alles grauenhaft und nun gesellte sich zu allem Pech auch noch Unglück hinzu. Hier in der Form eines störrischen Butlers. Die Ghul holte tief Luft und sammelte sich.

"Wirklich, es ist wichtig! Es geht um Leben und Tod und auch wenn der Satz ausgleierter ist als meine Sonntagskuschelhose, so ist er doch wahrer als Sie sich auch nur im Entferntesten vorstellen können!"

Hysterie bahnte sich einen Weg, noch konnte Laura sie aber ihn Bahnen halten
 
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"Moment bleiben sie mal dran, ich werde versuchen, sie weiter zu vermitteln." Auch wenn der Mann alt und schon lange Guhl war, das hieß nicht, dass er nicht wußte, wie man einen Anruf weiterleitete, denn nach einigen nervenden Minuten in denen Laura nur hörte, außer "Bitte legen sie nicht auf, ihre Verbindung wird gehalten" und "Please hold the line" war die Verbindung wieder da und eine Frauenstimme war am Apperat.

"Hier Kiera Mckinny." Er war keine Ungeduld in der Stimme, der Tremere, die keine sein wollte, eher nur Interesse.

Out of Character
Weiter, wenn ich mit Discordia soweit bin.
 
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Ghul der Seneshall, Laura Raabe:

"Laura Raabe hier, Akademie zu Finsertal! Ich rufe im Namen der Seneshall an um mich über den Gesundheitzustand aller Kainiten zu informieren. Wie es scheint wurde nicht nur ein Attentat auf den Prinzen verübt, sondern auch viele andere Kainiten vernichtet. Noch sind dies Befürchtungen, aber wir müssen vom Schlimmsten ausgehen!"

Eine kurze Pause.

"Eigentlich hatte ich gedacht ihre Schwester unter dieser Nummer zu erreichen! Geht es ihr gut, kann ich sie sprechen?"
 
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"Guten Abend, Frau Raabe, ich habe gerade die Zeitung vor mir und wollte gerade selber beim Gildehaus anrufen, ob es den beiden Neuen gutgeht", sagte Kiera. "Man hat also wirklich die Villa des Prinzen überfallen, wie schrecklich, ist denn außer Herrn Pash noch jemandem etwas geschehen?"

Sie wartete auf eine Antwort.

"Meiner Schwester geht es gut, wenn es anders wäre, würde ich es wissen, sie ist wegen einigen Unterlagen nach Duisburg gefahren und noch nicht zurück, wird aber im Laufe der Nacht nach Hause kommen. Es ging da um die Sache vom 2.
Wenn sie irgendwelche Hilfe brauchen, sagen sie einfach Bescheid."

Sie kannte noch nicht alle, aber doch einige und da wollte sie auch gerne näheres Wissen und da konnte ein wacher Geist bestimmt nützlich sein.
 
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Ghul der Seneshall, Laura Raabe:

"Wie es scheint wurde auch der Prinz angegriffen! Noch ist das alles sehr neu aber ich fürchte das Schlimmste. Ich hoffe in den nächsten Stunden näheres zu erfahren. Desweiteren ist zu befürchten, dass es auch viele andere Kainiten erwischt hat, ich prüfe grade das Ausmaß der Katastrophe."

Laura hatte keine Tränen mehr, aber ihre Stimme klang seltsam leer und müde.

"In der Villa wurde Jason Pash getötet, Mylady überlebte weil sie in ihrem Zimmer im Keller übertagte und die Einbrecher nicht bis dorthin kamen. Aber sie hinterließen ein Schreiben in dem sie allen Kainiten den Tod versprachen und von einer reinigenden Säuberung sprachen!?"
 
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"Hm, das klingt wirklich nicht gut", antwortete Kiera. "Von wem ist das Bekennerschreiben denn? Hat man es schon entsprechend untersucht?"

Irgendwie fing die Caitiff schon wieder an praktisch zu denken.

"Sollte der Prinz denn nicht noch in Warschau sein, Herr Pareto hat mir so etwas gesagt."

Ja, den mußte sie auch haben. Das mit der Hochzeit und dem Feuerwerk war bodenloser Leichtsinn gewesen, aber geschehen war geschehen. Und was war mit Meyye und der kleinen Garou, hatte die sie verraten? Oder war dies auch alles etwas hinter dem dieser Zacharii steckte und/oder dieses Tänzer?
 
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Ghul der Seneshall, Laura Raabe:

"Er sollte heute Nacht extra sehr früh zurückkehren, da es viel gibt, was er erledigen wollte. Ich denke er hat geahnt, dass die Wölfe etwas planen? Näheres wissen wir auch noch nicht, das alles kommt so schrecklich unerwartet. Wir haben auch die Hoffnung das es sich um einen Irrtum oder eine Entführung handelt, aber Anzeichen dafür gibt es nicht."

Die Stimme der Ghul versagte kurz, sie war nur eine Sekretärin und nicht für solche schrecklichen Belastungen gemacht.

"Das Bekennerschreiben ist mit einem Edding auf die Tapete geschmiert worden. Mylady wollte keine Polizei im Haus, also gibt es bisher keine näheren Erkenntnisse, nur Fotos. Wir schätzen das es die Garou waren, denn wer sonst kennt die Kainitengesellschaft und will ihr auf diese brutale Art ans Leder?"
 
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"Mist", entfuhr es Kiera. "Naja, sagen sie Mylady, ich kann vermisste Personen aufspüren, leider ist das Umbra ja versperrt, aber auf der anderen Seite bin ich im Moment fast froh, dass es das ist, denn dann können auch die Garou es nicht nutzen.

Was die Feinde angeht, so haben wir sie hier in der letzten Zeit soviele Neue, rein theoretisch könnte jeder ein Spion sein. Nicht zuvergessen, ein unberechenbarer Koldune, der offenbar seine Stadt zurück will, wo ihm der Prinz im Weg stand. Obwohl die Garou natürlich am wahrscheinlichsten sind, das stimmt."

Wenn sie in dem Haus etwas finden würde, was nicht einem der Bewohner gehörte, könnte sie die Spur aufnehmen.
 
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Ghul der Seneshall, Laura Raabe:

"Ich werde es weiter geben! Sollte ich nicht alle Tremere ans Telefon bekommen, sein Sie bitte so gut und bitten die, welche noch keinen Kontakt mit mir hatten hier anzurufen? Es wäre sehr wichtig, damit ich sehe wer noch lebt und wer nicht!"

Die tonlose Stimme der Ghul wurde trostlos, es gab so wenig Hoffnung das alle durchgekommen waren. Warum musste sie nun hier sitzen wo doch Romero so etwas mit links erledeigt hätte. Der arme Kerl, er hatte einen so netten Eindruck gemacht.
 
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"Ich werde mal rüber ins Gildehaus fahren und dann mit dem Sheriff sprechen, wenn ich ihn ereiche und dann sehen wir weiter", sagte sie. "Dann wünsche ich ihnen und uns viel Glück."

Nein, sie war sich wirklich nicht sicher, was sie davon halten sollte.
 
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Ghul der Seneshall, Laura Raabe:

"Vielen Dank, bitte passen Sie gut auf sich auf. Ich wette diese Monster sind noch in der Stadt!"

Die Ghul legte auf und wählte die nächste Nummer auf der Liste. Auch sie empfand die Geschehnisse als meerkwürdig, zerrüttend und schrecklich. Leider ließen sich Tatsachen nicht einfach wegleugnen.
 
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Nun, was blieb, die beiden Männer anzuweisen, vorsichtig zu sein, Caitlin zu unterrichten, wenn sie kam und erstmal zum Gildehaus zu fahren. Verdammt, warum kümmerte sie sich um einen Clan zu dem sie garnicht gehören wollte?

In ihrer Tasche hatte sie alles an Steinen die sie besaß, auch die, die sie morgens und vorhin angefertigt hatte. Außerdem hatte sie ein Tüte dabei, die sie unterwegs in irgendeinem Mülleimer deponieren würde, denn zum Abendessen hatte es heute nur Ratte gegeben.

Out of Character
Auf die Steine würfeln mach ich morgen oder später
 
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Kieras Telefon klingelte. Wie besprochen meldete sich der Sheriff. Sie hatten etwas zu erledigen... aber war das momentan wirklich noch wichtig?

Nachdem Kiera angenommen hatte sprach Enio gleich los ohne auch nur ein Wort des Grußes. "Zeimlich viel Scheiße passiert... aber trotzdem... wann und wo treffen wir uns?" Offenbar war Enio die Sache mit Ziege noch wichtig.
 
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Kiera war auch nicht auf grosse Worte aus. "In der xy(beim Gildehaus also)-Strasse, laß das Telefon einfach zweimal klingeln, dann komm ich raus, ich muß den beiden Neuen noch was mitteilen", sagte sie, da sie schon fast beim Gildehaus war. "Ja, jede Menge Mist, das stimmt, aber reden wir gleich weiter."
 
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Jetzt kam leider noch eine kleine Planänderung und Enio hoffte, daß es für die Pseudocaitiff in Ordnung ginge. Enio sah momentan einfach keine andere Möglichkeit als den Ball ein wenig abzugeben bis der Torschuß kam. Was für eine blöde Metapher!

"Prima! Die Sache hat von mir aus aber noch einen kleinen Haken. Ich bekomme ein übles Zeitproblem und werde das ausgleichen müssen. Das heißt ich werde jemanden mitbringen, der dich dorthin begleitet wo sich Ziege aufhält, wobei ich hofffe, daß es immer noch der Friedhof ist. Ich selber werde aber nicht mitkommen. Die jüngsten Ereignisse haben alles umgeworfen und ich muß den passenden Vergeltungschlag gegen die Garou einleiten. Da führt nichts daran vorbei. Mein Clansbruder Max wird dich begleiten... ich hoffe das ist für dich in Ordnung." Enio hatte Kiera bis jetzt als sehr unkompliziert kennen gelernt und hoffte, daß sie jetzt nicht boykottieren würde. Soviel er wußte kannten sich Max und Kiera gar nicht, daher war so etwas wie rudimentäres Vertrauen eher unwarscheinlich.

Out of Character
Sorry. Würde gerne selber nach Ziege schauen aber ich befürchte ich mach bald 3 oder 4 Threads zeitgleich. :wand:
 
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Out of Character
Ja, das stimmt, echt schlimm hier.


"Kein Problem, ich glaube, ich habe den im Cafe schon mal getroffen", sagte Kiera. "Ich gehe dann mal ins Gildehaus und wenn ihr da seid, piept mich einfach an. Irgendwie könnte diese Nacht glaube ich 60 Stunden brauchen."

Sie war inzwischen da und klingelte. Sie mußte die Information noch loswerden, warum nur war Caitlin noch nicht hier, es war ihr Clan, um den sie sich hier sorgen mußte und um den sie sich nicht sorgen wollte.
 

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