[04.05.06]Vorstellen...

Out of Character
Da niemand auf meinen Auspexwurf einzugehen scheint, werde ich nun einfach so weiterspielen...


Der Maler setzte ein spitzes Lächeln auf.
Guten Abend, meine Herren. Man nennt mich den Maler. Ahn, Erstgeborener und Primogen des Clans der Rose in dieser schönen Stadt. Kind von Jan Wellem, dem Prinzen von Düsseldorf und Enkel Jean B'ongs aus der Linie des Francois Villon.
Er hoffte, dies sollte zunächst einmal als Vorstellung seiner Person genügen.
Und nun, darf ich den Grund ihres Besuches erfahren?
 
Out of Character
Hätte ich mehr ins Detail gehen sollen? Die Gedanken kannst du natürlich lesen.


Christian ergriff das Wort.
Guten Abend Maler. Mein Name ich Christian Peter Buchbinder, Ancillae im Clan der Rose, Kind des Friedrich von Rheinstetten aus der Linie des ehrenwerten Francois Dupont. Ich erhielt im Jahre 1935 im Jahre unseres Herrn den Kuss und bin ein Wanderer auf der Suche nach einm Ort der Ruhe und der Einkehr.
Er bleibt repektvoll mit gesenktem Haupt stehe und wartet darauf das sich Leonard vorstellt. Danach fährt er weiter um auf die Frage seines Ahn einzugehen.
Wir sind neu in der Stadt und Ihr seid unser einziger Ansprechpartner. So kamen wir zuerst zu Ihnen um zu erfahren bei wem und wo wir und in der Stadt Vorstellem müssen und um eine Genehmigung zu bitten uns in der Stadt aufhalten zu dürfen.
 
Out of Character
Ein Freund hat mir bestätigt, das ich bei einem allgemeinen "Scan" nur die momentanen Gedanken beschreiben muss


Leonard verbeugte sich umso tiefer vor dem Ahnen und stellte sich dann mit ruhiger, müder Stimmlage vor. "Ich bin Dr. Leonard Hannsen. Ich stamme aus bürgerlichem Hause und empfing den Biss im Jahre 1983 in Nürnberg. Mich treibt die Suche nach Hinweisen auf meine Erschafferin hierher, welche leider entgültig von uns ging, hier jedoch ein Haus besaß." Er hob dann langsam den Kopf, nur um sich erneut zu verbeugen und dann einen Schritt nach hinten zu machen, als Zeichen, das Christian das Vorrecht zu sprechen habe.
 
Der Maler nickte jede der beiden Vorstellungen mit einer eleganten Kopfbewegung ab.
Nun, dann möchte ich euch im Namen unseres Clans in dieser Stadt willkommen heißen...
Und vielleicht sollte ich euch dabei auf einige... besondere Umstände... hinweisen, welche Kainskinder im allgemeinen und Toreador im Besonderen zu bedenken haben.
Zunächst müsst ihr wissen, das Prinz Oliver Buchet, seineszeichen ein Bruder im Blute, schon seit einiger Zeit, vielmehr seit über zwei Jahren, nicht mehr in der Stadt ist. Sein Stellvertreter, der die Regierungsgeschäfte kommisarisch für Buchet übernommen hat, ist ein Ventrue namens Nikolai Kurágin. Bei ihm solltet ihr euch auch alsbald vorstellen, um euren Aufenthald in der Stadt zu legitimieren. Er residiert ebenfalls hier in der Akademie und empfängt seine Gäste und Besucher im großen Hieronimus-Bosch-Saal.
Doch nehmt euch vor ihm in Acht! Er legt besonderst großen Wert auf Etikette.
Des weiteren halten sich noch zwei weitere unserer Clansmitglieder in Finstertal auf. Mario, ein Schauspieler der in der Theaterszene fuß zu fassen versucht, aber seit längerer Zeit eher im Hintergrund agiert, und die kleine Delilah, eine Neugeborene, die seit noch nicht all zu langer Zeit in der Stadt ist, sich allerdings hervorragend macht.
Was eure Zuflucht angeht, und ich gehe davon aus, das ihr euch noch keine feste Domäne gesucht habt, so will ich euch sagen, das die angestammte Domäne der Toreador die gesammte Innenstadt umfasst. Dort könnt ihr bedenkenlos jagen und euch ernähren. Die einhaltung der Maskerade ist dabei natürlich selbstverständlich. Des weiteren gehören uns einige Gebiete im Osten der Stadt, auf die man gegebenenfalls zur Ernährung ausweichen kann.
Eines noch zur Jagt: Es gibt in letzter Zeit sich häufende beunruhigende Beobachtungen, die seltsam veränderte Tiere und auch Menschen betreffen. Unsere Schwester Delilah ist sogar bei der Nahrungssuche von... nunja... sagen wir einmal... 'tollwütigen Eichhörnchen'.. angegriffen worden. Diese Tiere sondern eine seltsame Substanz aus, die, bei Berührung, lähmend und äusserst ätzend wirkt. Seht euch also vor!
Es wird in absehbarer Zeit, vermutlich in den nächsten Nächten, allerdings zu einem Schlag gegen den oder die Verursacher dieser Phenomäne kommen.


So, der Maler hatte alle relevanten Dinge gesagt. Oder hatte er etwas vergessen? Sollte er von Marco...?
Nein, er hatte die Neuankömmlinge vor Kurágin und seiner Einstellung zu angemessenem Verhalten gewarnt. Das müsste reichen. Sollten sich Christian oder Leonard beim Seneschall in Schwierigkeiten bringen, so würde es ihr Problem sein. Kurágin wusste, wie der Maler dann verfahren würde...

Aber die Sache mit den Echhörnchen...
Er musste mit Kurágin noch einmal darüber reden.
Er musste erfahren, wie die Sache mit dem Angriff steht...

Ich galube, das beste wird sein, wir gehen gemeinsam zum Seneschall. Da ihr euch dort noch Vorstellen müsst und ich zudem noch etwas mit ihm Besprechen müsste, ist es warscheinlich das beste, wir begeben uns direkt dorthin...
Oder habt ihr noch Fragen, die vorher erläutert werden sollten...?
 
Die Domänen haben Sie uns genannt, weitere Fragen habe ich im Moment nicht an, Mein Ahn. Ein Unterschlupf für den Tag werde ich schon finden.
Christian verneigt sich wieder vor dem Ahn.
 
Leonard trat einen Schritt vor verbeugte sich und sprach "Ich habe momentan ebenfalls keine Fragen." Er trat wieder zurück und hob den Kopf. Mit einem leichten Nicken in Richtung Tür versicherte er denn anderen, das auch er bereit war, zu gehen.

Innerlich war der melancholische Toreador recht zufrieden über diese erste Begegnung. Der Mann hatte sich als weniger eigenartig und abweisend herausgestellt, als Leonard befürchtet hatte und er begann sogar, ihn sympathisch zu finden.
 
Gut, ich weiß zwar nicht, ob Seneschall Kurágin zu dieser Zeit und ohne vorherige Anmeldung zu sprechen ist, aber machen wir uns auf den Weg...

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