Out of Character
Danke, Hoffi... Klinge wird es danken...
Das sich die Gäste seines Mentors stets so geheimnisvoll geben müssen... dachte der junge Mann bei sich, als er sich einige Schritte von den unangekündigten Besuchern entfernte um nach einem Sprechfunkgerät zu greifen und seinem Herrn von den beiden zu erzählen.
Manche mochten dieses Funkgerät in einer Zeit, ind der es fast selbstverständlich war ein mobiles Telefon mit sich herum zu tragen, für veraltet halten, aber die Erfahrung hatte gezeigt, das diese neuen Geräte, Handys genannt, einfach viel zu einfach von Dritten abzuhören waren. Die Funkgeräte allerdings sendeten auf einer verschlüsselten Frequenz.
Nichts desto trotz ging der junge Mann nicht weit genug weg, so das Vampire mit einem guten Gehör (ich gehe einfach davon aus, das ihr Beide als Toreador Auspex mindestens auf ° habt.) zumindest hören konnten, was der junge Mann sprach. Die Antworten wurden allerdings durch einen Ohrstöpsel direkt in das linke Ohr des Mannes geleitet, so das diese für Ausenstehende nicht zu hören waren.
Aber das Gespräch war eh recht kurz, so dass die beiden Besucher höchstens erhaschen konnten, dass sie mit Namen angekündigt wurden und der junge Mann anscheinend aufgefordert wurde, diese einzulassen.
Auffällig war vielleicht, das sich der junge Mann recht vertraut mit der Person am anderen Ende unterhielt. Eine seltsam enge Vertrautheit, wenn man davon ausging, das ein einfacher Guhl mit einem mehrere jahrhunderte alten Ahn sprach.
Als er wieder zu den Wartenden zurück kehrte, lächelte er ein ruhiges Lächeln und bat die Beiden, ihm zu folgen.
Die vormals verschlossene Tür, und Leo war sich sicher, sie WAR verschlossen, offnete der junge Mann ohne probleme und geleitete die Beiden durch die dunklen Gänge der Akademie.
Gerade, als den beiden Besuchern das Gefühl beschlich, ihr Führer führte sie über unnötige Umwege immer weiter in das verzweigte Geflecht der Korridore, blieb er plötzlich vor einer unscheinbaren, aber sehr massiv aussehenden Türe stehen.
So, dies ist das Atelier des Malers. Sie können eintreten. Ich empfehle mich.
Mit diesen Worten ließ er die Besucher einfach vor der Tür stehen und überliß sie ihrem Schicksal.