[01.06.06]Noch ein Gast in der Villa

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" Das klingt doch genial. Jetzt muss eigentlich nur noch Michael einstimmen. Aber ne Harley brauch ich nich. Hab doch mein Board. Und ansonsten gibts noch Bus und Bahn. "

Ihr Grinsen war wieder da und nahm das ganze Gesicht ein. Dann sah sie erwartungsvoll Michael an. Hoffentlich würde er zustimmen. Aber was war schon gegen ein bisschen Ausgang einzuwenden? Dann ging sie auf die Nazis ein.

" Ab und an sieht man einen von diesen Spinnern. Besonder dann, wenn man so is wie ich. Dann haben die echt spaß daran, einen durch die Stadt zu jagen und so nen scheiß eben. Dummes Volk halt. "
 
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Flohmarkt. Das gibt es also immer noch!?

Michael schaute zwischen seinen Gesprächspartnern hin und her. Er schien diesmal verhältnismäßig lange zu brauchen, bis er endlich Antwort gab.

Nun, Flohmärkte gab es auch schon zu meiner Zeit, von daher dürfte ich mich dort wohl zurechtfinden können. Ausserdem würde mich interessieren wie viele Hitlertreue es in dieser Domäne wirklich gibt. Wissen sie Er sah zu Nina Junge Dame, ich habe die Nazis damals erlebt und ich bin mir sicher, dass es sie noch immer gibt. Vielleicht inzwischen eher im Untergrund, aber sie und ihre Greueltaten wird es immer geben. Ja, auf einen Marktbesuch hätte ich durchaus Lust. Nun schwenkte sein Blick zu Ernest. Und Mister Gellar, ich denke ich werde noch genügend Zeit haben, um meine historischen Defizite anhand modernen Kommunikationsmittel eliminieren zu können. Mal davon abgesehen, dass doch nichts so spannend ist wie die Realität.
 
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Sie sah Michael etwas verwirrt an. Nicht dass sie ihn nicht verstand, aber sie hatte schon verdammt lange niemanden so reden gehört. Der Typ musste echt sehr viel älter sein, als man ihm ansah. Vampire eben.

" Dann denke ich doch, dass das gekärt wär. Super. Muss ich noch irgend etwas besonderes mitnehmen wie Taschenlampe, Pistole, Kugelsichere Weste oder ist es eher ruhiger. Meyye hatte mir irgendwann mal zu verstehen gegeben, dass es bei euch doch immer recht drunter und drüber geht... "

Dabei sah sie CAT mit einem dreisten Grinsen an. Es war klar dass es nicht ernst gemeint war, dennoch konnte sie es sich nicht verkneifen, einen dummen Spruch los zu lassen.
Dennoch war sie bester Laune. Einmal durfte sie raus und dazu auch noch mit CAT. Etwas besseres konnte es doch gar nicht geben.
 
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"Kugelsichere Westen sind unten im Schrank...", antwortete Ernest gedankenverloren und sagte im Brutton der Überzeugung zu Cat:"Du, that´s perfectliy fine to me, wenn du dabei bist kann ja nichts passieren! Ist vielleicht wirklich das beste Mal wieder unter normale Leute zu gehen... vielleicht can I ja später mit der neuen Novizin vorbei droppen!"
 
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Cat grinste und sah zu Nina. "Süße, wir gehen doch nur auf einen Flohmarkt, nicht in eine Schlacht. Ich werde auf dich aufpassen." Das meinte sie wirklich sehr ernst.

"Herr Baumann, Nina ist mein Ghul und ich möchte bestimmt nicht, dass sie sich bei den Nazis herumtreibt. Ich würde vorschlagen, dass sie die Sache mit den Nazis auf einen späteren Zeitpunkt verschieben, nämlich, wenn sie sich an unsere Zeit gewöhnt haben. Nina und ich werden nicht ihren Krieg führen, der schon lange vorbei ist. Bitte verstehen sie mich nicht falsch. Aber die Nazis gibt es so gut wie nicht mehr und wir haben hier wirklich wichtigere Probleme, um uns mit ein paar Jugendlichen herumzuschlagen, die mit Hakenkreuzen und Glatze herumlaufen."

Ein etwas verwirrter Blick ging zu ihrem Liebsten. "SCHATZ! Wir lassen die kugelsicheren Westen hier! Wir wollen doch nur auf einen Flohmarkt ... du übertreibst mal wieder ... und ja, ich pass auf."
 
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Der Sheriff nimmt die Gefahr nicht ernst. Oder erkennt sie sie gar nicht!

Äh, es gibt hier schlimmeres als die Nazis. Was soll das sein?

Michael schien wirklich verdutzt zu sein, auch wenn es nur anhand seiner Aussprache bemerkbar war.

Aber sie müssen sich keine Sorge machen. Ich führe gemeinhin keinen Krieg gegen sie, ich habe nur Sorgen. Ihrer Ghulin wird also durch meine Gegenwart nichts passieren. Nun, lassen sie uns aufbrechen, ich kann es kaum erwarten, diese schnellebige Welt dort draussen genauer zu untersuchen.
 
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Und wieder brannte es Nina richtig auf der Zunge.

" Nazis... das is doch heut zu Tage nix mehr. Da is man froh, wenn man mal einem begegnet. Vor anderen Gruppen solltest du dich eher in Acht nehmen. Da gibt es zum Beispiel Hiphopper. Ganz schlimmes gesindel. Verbrecher, Zuhälter, Drogendealer uns Schläger. Aber das schlimmste daran is, man trifft sie niemals alleine... "

Ihr Gesicht war dabei extrem ernst, obwohl es ihr verdammt schwer fiehl, so zu gucken. Aber irgendwie machte es ihr extrem viel spaß.

" ... die erkennt man daran, dass sie ihre Hosen ganz tief tragen, die dazu auch ncoh viel zuweit ist. Dazu kommen die vielen Ketten aus Gold mit Diamanten. Und man kann ihnen quasi nix anhaben, da alle zusammenhalten. Fast so wie bei den Nazis, nur etwas Moderner und nich ganz so übertrieben wie damals. "

Dann sah sie etwas desinteressiert drein.

" Und als Vampir sollte man sich noch vor Wuseln hüten. Das sind so kleine. Etwa so groß wie man sich Elfen vorstellt. Sie sind erst vor etwa 20 Jahren aufgefallen und ernähren sich von totem Fleisch. Von daher, immer schön die Augen aufhalten. "

Dabei zwinkerte sie ihm zu. CAT wollte sie jetzt nicht anschaun und Ernest erst recht nicht. Bestimmt würde sie dafür ärger bekommen, aber sie war einfach zu gut drauf um auf einpaar kleine Scherze verzichten zu können. Außerdem währe es bestimmt lustig zu beobachten, wie Michael auf dem Flohmarkt übertrieben ist, um ja keinen Hip Hopper zu begegnen oder von einem Wusel angegriffen zu werden. Ein heiden spaß...

"Können wir dann jetzt? Oder habt ihr es euch anders überlegt? "
 
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"Jaja...seht zu, dass ich wegkommt!", Ernest hatte einen leisen Gluckser bei Ninas Ausführungen nicht unterdrücken können:
"Geld habt ihr?", er griff zu seinem Portemonaie.
 
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Michael brannte darauf endlich loskommen zu können. Wie ein kleiner Junge hüpfte er von einem Bein aufs andere und schaute sich hektisch in der Gegend um.

HipHoper und Wusel, ja? Nun gut, solange es keine Hitlertreuen hier gibt, soll mir alles andere egal sein.

Er sah nun Ernest an.

Mister Gellar? Es ist mir etwas peinlich, aber ich besitze in ihrer Zeit keine finanziellen Ressourcen. Zumindets keine von denen ich wüsste. Ich, äh, ich bräuchte ein wenig Geld, wenn sie vielleicht so nett wären?

Seine Miene war ausdrucklos, schon fast kalt, aber seine Stimme zeigt in der Tat Scham.
 
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"No big deal...", Ernest reichte Michael verstohlen und ohne viel Aufhebens darum zu machen einige Scheine aus seinem Portmonaie:"Ich wünsche euch allen jedenfalls viel Spass! Ich bin bis around eleven im Café- vielleicht droppt ihr ja bei!"
...und gebt mir fein auf die Wusel acht!
 
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Ich hasse Schuldigkeiten!

Thanks Mister Gellar. OK, lets go Ladies!

Michael drehte sich zur Tür und marschierte los, wobei er die Scheine zählte, um sich über seine Finanzen im Klaren zu sein.

Out of Character
wie viel haste denn rausgerückt?
 
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Cats Miene blieb toternst und sie nickte bei den Gefahren "Hipp Hopper und Wusel" gewissenhaft.

"Ja ... etwa so groß." Kommentierte sie Ninas Ausführungen noch dazu ... "Lästig ... sehr lästig ... und sie können sich unsichtbar machen ... das ist das gemeine an den Dingern." Sie nickte.

Sie musste sich eingestehen, dass diese Aktion von Nina einfach fantastisch war! Sie mochte das Mädchen ... oder besser gesagt die junge Frau immer lieber.

"Wenn wir alles zusammenhaben, ich hab ein großes Auto. Fahren wir doch zum Flohmarkt."

Out of Character
Machen wir da doch weiter ...
 
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Michael drehte sich nochmal um und sah die beiden Frauen leicht ungeduldig an.

Worauf warten wir dann noch?
 
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Melody hatte im unteren Teil des Hauses die Stimmen gehört und war aus genau diesem Grund nicht aus ihrem Zimmer gekommen. Eigentlich hatte sie nicht einmal wissen wollen, wer dort gesprochen hatte. Ein kurzes Lauschen hatte sie sich dennoch nicht verkneifen können.

Nachdem sie dann die Haustür gehört hatte, woraufhin auch die Stimmen verschwunden waren, öffnete sie vorsichtig das Zimmer und lugte auf den Gang hinaus.
Die Tür wurde so leise wie möglich geschlossen, nachdem sie gänzlich aus dem Zimmer getreten war. Cat hatte in der vergangenen Nacht nichts von hierbleiben gesagt, allerdings auch nichts von einer Erlaubnis, sich draussen herumzutreiben. So kam es, dass Melody den Gang mehr entlang schlich und die Treppe nach unten huschte. Das fragende "Hallo?" welches von ihr kam, war leise genug um es auch überhören zu können. Bei ausbleibender Antwort konnte sie also verschwinden.
Out of Character

K.A. ob Ernest noch da ist, also wart ich erstmal.
 
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Out of Character
Also, wegen mir kann Ernest auch schon weg sein- wie´s dir lieber ist!
 
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Out of Character
Also, wegen mir, kann Ernest auch schon weg sein- wie´s dir lieber ist!
 
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