[01.06.06] Auf dem Nachtflohmarkt

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IMmer noch haftete der Blick kurz an Enio, dann sah er auch die anderen kurz an.

"Wie gesagt, es tut mir wirklich leid!
Ist ja auch recht voll hier!
Nichts für ungut!"

Sein Blick ging wieder in Richtung des Bikers.

"Entschuldigen sie, aber kann es sein, das ich sie vor kurzem auf einem Motorrad bei der Kunstakademie gesehen habe?
Mir ist so, als wenn ich sie schon mal gesehen hätte..."

Einen Transvestiten und ein merkwürdiges Mädchen erwähnte er lieber nicht.
Allerdings wollte er sich auch Unannehmlichkeiten vermeiden, sollten er und der Brujah später begegnen.

Lieber gleich ein paar Sachen klären.
 
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Out of Character
Machts euch was aus, wenn ich ein kleines Zeitparadoxon erzeuge und hier mit Incollabille mitspiele? Eigentlich war Ernest seitdem Cat auf dem Flohmarkt ist nach Finsterburg zum Flughafen und zurück und auf nen Abstecher im Gildehaus, aber irgendwie wärs doof nen zweiten Thread auf zu machen wo dann alle weg sind... :(
 
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Da nun die Katze aus dem Sack war und es sich wohl nicht vermeiden lies die angefangene Unterhaltung forzuführen, versuchte Enio gelassen zu wirken und trotz der angespannten Situation, die hauptsächlich angespannt war, weil Enio und Mulier hier eigentlich kein Schwätzchen eingeplant hatten sondern andere Dinge zu erledigen hatten, freundlich und entspannt zu erscheinen. Seine derzeitige schlechte Laune und der beschissene, alptraumgeplagte Schlaf des letzten Tages waren dabei nicht sonderlich hilfreich. Doch der Turiner war in dem was er heute hier vor hatte Profi und konnte auf eine langjährige Erfahrung zurückgreifen. Daher gelang es ihm einigermaßen seinen mürrischen Gesichtsausdruck zu verbergen und seinen derzeitigen Gemühtszustand nicht allzu sehr nach außen zu tragen.

Enio konnte sich nicht daran erinnern Victor schon jemals zuvor gesehen zu haben und bei seinem Besuch beim Seneschall und zuvor bei des Prinzen Ghul war er ihm sicherlich nicht begegnet. Die Schlußfolgerung, die daraus resultierte, daß sein Gegenüber Enio bereits kannte und auch von seinem Motorrad wußte, war offensichtlich und zeigte dem Brujah, daß der Informationsfluß der hiesigen Kainskindergesellschaft scheinbar funktionierte.

"Sieht so aus, als ob nur sie mich kennen. Ich war erst kürzlich in der Kunstakademie aber ich kann mich nicht daran erinnern, daß wir uns begegnet wären." Dem Italiener war nicht entgangen, daß Marc ein ungläubiges Gesicht machte als er das Wort Kunstakademie zu hören bekam. Warscheinlich hatte er nicht erwartet, daß jemand wie Enio etwas in der Akademie zu suchen hatte. Enio sah sich in keinster Weise dazu veranlasst dem Dealer irgendetwas diesbezüglich zu erklären. "Scheint so als ob wir uns hin und wieder in den gleichen Kreisen bewegen. Ich vermute, daß sie auch ein... Bekannter von Signor Romero sind." Enio sah abwechselnd zu Marc und Mulier ohne großartig seinen Kopf dabei zu bewegen. Der andere Vampir würde wohl nicht zwangsläufig annehmen, daß die beiden über ihre Art bescheid wußten.

Out of Character
@Malkav: Nö. Stört mich nicht... mach ruhig
 
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Der bärtige Mann schüttelte nur den Kopf.

"Nein, ist nicht verwunderlich, das sie mich nicht kennen, wie gesagt, ich habe hauptsächlich ihre Maschine aus einiger Entfernung gesehen und dabei sind sie mir auch aufgefallen!"

Dann wiederum nickte er.

"Ja, natürlich kenne ich Romero auch!
Mein Name ist übrigens Viktor Thorson!
Hm, kenne Sie das Hammer?
Ein Biker und Rocker-Lokal und Disko!
Ab und an bin ich auch da....ich schätze, das man sich dort durchaus auch mal über den Weg laufen könnte!"

Was in Anbetracht der Tatsache, das Viktor heute Lederhose, ärmelloses T-Shirt, Weste, Stiefel und Lederarmbänder trug und einiges seiner zahlreichen Tätowierungen an den Armen enthüllte, mehr als glaubwürdig war.

Allerdings bemerkte der Tremere auch, das er wohl die Gruppe eher störte, deswegen griff er nach seiner Brieftasche und holte eine kleine Karte heraus, auf der sein Name und eine Handy-Nummer standen.
Diese reichte er Enio.

"Hier, falls Sie mich einmal erreichen wollen!
Würde mich freuen, wenn ich ihre Maschine auch noch mal aus der Nähe sehen könnte!
Ansonsten möchte ich auch nicht länger stören!"

Er blickte noch einmal zu Marc und dem anderen Mann.
 
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Hatte jemand Steckbriefe von Enio in Finstertal aufgehängt? Der Italiener fragte sich das natürlich nicht ernsthaft aber ihm war mitlerweile bereits aufgefallen, daß sich sein Aufenthalt in dieser Stadt recht schnell herumgesprochen hatte. Und das obwohl er doch eigentlich gar kein besonders auffälliger Kainit war. Nun ja... dieser Thorson hatte es ja selber erwähnt... meistens merkten die Leute sich Enios Motorrad. Es war zwar eine wahre Pracht aber sie erregte manchmal mehr Aufmerksamkeit als dem Brujah lieb war. Aber egal. Früher oder später wäre er Victor warscheinlich sowieso begegnet und was sollte es dann jetzt schon für eine Rolle spielen, daß er eine Tasche voller Geld bei sich hatte.

Enio versuchte weiterhiin ein freundliches Gesicht zu machen und hob erkennend die Augenbrauen als der Tremere vom Hammer sprach. "Ich war erst kürzlich Gast im Hammer. Kein schlechter Laden aber ich befürchte, daß ich mich an die Art von Musik noch gewöhnen muß. Ich war aber vermutlich nicht zum letzten Mal da drin." Was für eine Art von Musik der Turiner bevorzugt, würde warscheinlich eh niemand erraten und die Tatsache, daß Enio was seine Vorlieben für Musik angeht am vorletzten Jahrhundert stehengeblieben war, würde der Brujah soweiso niemals an die große Glocke hängen.

Enio nahm die Karte von Victor entgegen und betrachtete sie abwesend. "Danke... diese Stadt scheint viel kleiner zu sein als die Straßenkarte vermuten läßt und man läuft manchen Leuten ständig über den Weg. Deshalb glaube ich, daß wir uns sowieso bald wiedersehen werden. Wünsche noch einen angenehmen Abend." Diese Bemerkung war natürlich darauf abgezielt, daß man als Vampier in Finstertal eigentlich keine Nacht verbringen konnte ohne über einen seiner Art zu stolpern. Der Italiener war sich noch nicht im Klaren darüber ob er das gut oder schlecht finden sollte, vermutete aber das es eher ein schlechtes Zeichen war.
 
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Mit den Gedanken an das Hammer kam auch wieder die Erinnerung an die zeitweilige Aufgabe durch den Prinzen aber auch die an Kai hoch!
Der Biker hatte beim Motörhead-Konzert einen ziemlichen Eindruck bei Viktor hinterlassen.
Ein leichtes Lächeln wanderte über das Gesicht des Tremere.

Den hole ich mir noch!

Es konnte nie schaden, sich vor schwierigen Angelegenheiten eine zukünftige Aufgabe zu setzen.

Auf das Treffen angesprochen meinte er nur:

"Naja, so ein Nachtflohmarkt ist eine eher seltene Angelegenheit!
Da ist nun mal viel los und alle möglichen Leute, die man sonst kaum zu sehen bekommt, sind hier unterwegs!
Ich wünsche dann auch noch einen guten Abend und viel Erfolg bei der Schnäppchenjagd!"

Damit nickte er noch einmal freundlich lächelnd, und wandte sich zum gehen ab.
 
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Die Stadt war ein Dorf.
Just als Viktor sich umdrehte wuselte ein kleiner, der vampirischen Gesellschaft von Finstertal mittlerweile vermutlich allgemein bekannter Mops um die Ecke und führte wie üblich sein Herrchen spazieren. Ernest war nicht alleine- er hatte eine junge, nicht unattraktive Dame an seiner Seite und schien munter auf sie einzureden während er gleichzeitig versuchte eine SMS in sein Handy zu tippen.
"No, actually haben wir so etwas nicht sehr oft in der Stadt- to be honest, es ist das erste Mal, dass ich überhaupt mitbekommen habe, dass hier ein Nachtflohmarkt stattfindet, könnte sie bitte eben halten?", Ernest hielt Alexis eine große Maglite hin, die er bis dato unter den Arm geklemmt hatte.

Hi Dear! Ging schneller als erwartet. Bin auf dem Flomarket- Südeingang? Bin der Ausländer mit dem Hund!
 
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Delilah wollte Johanna trösten, wusste jedoch nicht, wie. "Das tut mir leid..." brachte sie hervor, während sie an ihre Neugeburt erinnert wurde. Bei ihr war es nicht so schlimm gewesen. Nur die Einsamkeit, die folgte. Und das war das, was Johanna gerade durchmachte, so vermutete Delilah.

"Die Starre ist auch keine Lösung. Um damit fertig zu werden, muss man sich damit auseinandersetzen. Aber das muss ich dir ja nicht erzählen. Wie kommst du denn heutzutage damit klar? Oder verdrängst du es?" Letzteres war das, worauf Delilah tippte.
 
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Mit einem überraschten Lächeln machte Viktor ein paar Schritte auf Ernest und vor allem Churchill zu und ging wieder vor diesem in die Knie, um ihn zu streicheln.

"Na, Hallo Churchill! Alles in Ordnung? Wen hat denn dein Herrchen dabei?"

Diese Gedanken wanderten dank der Disziplin der Gangrel wie von selbst von Viktor zu dem Hund.
Vielleicht hatte ihm das auch dabei geholfen, sie Gabe der Sicht weiter zu meistern.

Ein bißchen ärgerte er sich.
In letzter Zeit hatte er andauernd irgend welches Tierfutter dabei gehabt, nur gerade nicht.

Er blickte auf:

"Guten Abend die Herrschaften!
Hallo Ernest!
Na, hat es euch auch auf den Flohmarkt verschlagen?"

Die Stimme des bärtigen Mannes klang angenehm.
 
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Eine neue Tote hat er angeschleppt..., knurrte Churchill böse, während Ernest verdattert von seinem Telefon aufsah: "Oh... Hallo Viktor!", er sah seinem Erzeuger über die Schulter und schien sich zu fragen, wo er den Mann hinter ihm schon einmal gesehen hatte: "Darf ich dir Miss Alexis Fillmore vorstellen?", er trat einen Schritt beiseite und machte eine höfliche Geste während er sich mit einem kurzen Seitenblick versicherte, dass niemand auf sie achtete:"She is the "new one", y´know? Miss Fillmore, es freut mich ihnen Mr. Viktor Thorson vorzustellen- mein... Vater im Herzen!"
Er schmunzelte, denn er mochte und respektierte Viktor, aber väterlich war das Verhältniss zwischen den beiden nun wahrlich nie gewesen.
 
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"Keine Sorge, die bleibt im weiteren Umfeld.."

Der in ausgesprochen Tremere-untypische Klamotten gekleidete und etwas grob wirkende Mann lächelte einmal und reichte der jungen Frau die Hand.

"Freut mich, sie kennen zu lernen, Miss Fillmore!
Willkommen in Finstertal!
Ich hoffe, sie können sich gut einleben!
Finstertal ist eine sehr interessante Stadt!
Erwarten sie immer das Unerwartete!"

Er lächelte ein wenig und deutete mit dem Daumen über seine Schulter.

"Ich bin gerade auch über einen Neuankömmling in der Stadt im wahrsten Sinne des Wortes gestolpert!
Der Nachtflohmarkt zieht eine Menge Leute an...scheint ein großer Erfolg zu werden!"

Er blickte sich kurz um und entdeckte auch Dieter, der an einem Stand nach gute Gelegenheiten zu schauen schien.
 
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"Cat kennt ihn, meine ich...", Ernest begann Enio einordnen zu können- er war bei der Sache mit Nina herumgestanden... nein, er war der Grund gewesen, aus dem Ernest eine Fuhre Motorräder herangekarrt hatte...
"By the way... lach nicht, wenn ich mich irre, aber hast Du zufällig eine Drivers License für Motorcycles?", sie hatten nie davon gesprochen, aber Viktor sah zumindest so aus: "Ich kann dir günstig eine Harley Davidson vermachen!"
 
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Mit einem dunklen auflachen schüttelte Viktor den Kopf und hob abwehrend die Hände.

"Nein, leider nicht!
Bei meinen linken Füssen wäre das wohl auch zu gefährlich!
Bin aber oft als Sozius unterwegs...bin auch gerade mit einem Freund hier, der ist Motorradfahrer!
Wieso möchtest du denn eine Harley loswerden?
Interesse hätte ich schon!"

Allerdings mochte er nicht an die Preise von Ernest Nobel-Fahrzeugen denken.
 
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Die ehrlichste Antwort wäre vermutlich Angst vorm Alt werden, gezündet vom Funken der Eifersucht, aber Ernest war nicht der Typ, der sein Herz auf der Zunge trug: "Nur eine Inzahlungsnahme... Cat hat sich eins ausgesucht, ich hab mir eins ausgesucht- die Harley ist über! Schade eigentlich aber du kannst es dir ja mal durch den Kopf gehen lassen..."

Ernest kam endgültig zu dem Schluss, dass die Marke deutlich überschätzt war- bisher hatte er sie nicht einmal verschenken können.
 
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Cat sah zu Schaffenberg und nickte. "Ja, ich bin hoch gefragt, dass wissen sie doch."

Out of Character
Da mir unser Malkavianer nicht antwortet, übernehm ich den mal kurz, damit wir noch länger untätig dastehen müssen.

Gemeinsam mit Nina und Schaffenberg schafften sie es dan doch irgendwie den Neuankömmling mit dem Nazihass von dem Stand weg zu bringen. Als schon wieder eine SMS kam. Sie musste loslachen, als sie Ernests SMS las. "Doch ... ab und zu hat er doch ... Humor." Sie lächelte. "Wir gehen mal zum Südeingang ... da steht ein Ausländer mit Hund herum mit noch einem Neuankömmling. Ihr kommt doch bestimmt mit, oder?"

Cat war wirklich gut gelaunt und als sie dann auf den Weg zum Südeingang war, wäre sie fast über Enio gestolpert. Wohl gelaunt ging sie auf den Turiner zu. "Hi, Enio!!"

Jaaaa ... sie wusste es ... sie sollte unbedingt weiter laufen ... aber irgendwas hielt sie quasi an Ort und Stelle fest und sie lächelte übers ganze Gesicht. "Wie geht es dir denn?"

Im Hinterkopf schwirrte herum, dass sie eigentlich dringend weiter musste ... aber Ernest würde das schon verstehen ...

Sie sah an Enio vorbei und erkannte gleichzeitig Ernest und Viktor. Sie lächelte etwas schuldbewusst, schluckte einmal und winkte erst einmal den anderen zu.
 
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Viktor nickte und begann, breit zu grinsen.

"Oh, als wenn ich wiederstehen könnte, mit dir und Cat eine Biker-Gang aufzumachen!
Pass auf, ich versuche, mir demnächst das Motorradfahren anzueignen, und du teilst mir bei Gelegeheit mal mit, was so eine Maschine kostet und hältst sie mir zurück!
Und anschließend machen wir eine gemeinsame Tour und nennen uns die 'Asphalt-Elche'...obwohl, die gibt es schon!"

Als er Ernest Blick an ihm vorbei bemerkte, blickte er sich um und entdeckte ebenfalls Cat, welcher er zurück winkte.
 
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Johanna schien endgültig wieder im jetzt angekommen zu sein.
"Naja ich kann es nicht ändern und lernen hilft auch, ich muss allerdings zugeben das der Umzug nach Finstertal und die vielen neuen Leute kennen zu lernen mir sehr geholfen haben. Deshalb möchte ich auch den Kontakt zu dir nicht abbrechen lassen, "
ihr Blick wurde ein wenig unsicher. "Ich hatte schon so lange keine Freundin mehr zum reden, also wenn du das auch so siehst, also das wir freundinnen sein könnten, ich meine du hast daran ja keinen Mangel."

Sie verstummte und sah die Toreador an.
 
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Enio winkte lässig als sich Viktor verabschiedete, behielt den Tremere aber ein wenig im Auge bis er sich entfernt hatte. Das mit dem entfernen war aber so eine Sache und der bärtige Vampir kam kaum ein paar Schritte weit bis er bereits wieder mit jemandem eine Unterhaltung führte. Enio erkannte Ernest nicht. Er hatte nicht sonderlich gut aufgepasst als er Cat abgeholt hatte und somit den Tremere eigentlich gar nicht richtig wahrgenommen.

Enio sah wieder zu Mulier, lauschte jedoch mit einem Ohr weiterhin der Unterhaltung zwischen Ernest und Viktor... was bei dem allgemeinen Lärm eigentlich fast nicht möglich war. Deswegen bekam Enio lediglich Gesprächsbrocken mit und gab nach ein paar Sekunden auf.

Als er gerade Mulier nochmals auffordern wollte endlich das Weite zu suchen und mit ihm und Marc diesen Dreh- und Angelpunkt des kainitischen Besammenseins zu verlassen wurde er abermals angesprochen. Cat. Normalerweise würde er das als schöne Unterbrechung bezeichnen aber er würde lügen müssen, wenn er bahaupten würde, daß er scharf auf eine weitere Unterhaltung war. Doch die Gangrel wollte er ganz bestimmt nicht beleidigen oder verkraulen, deshalb setzte er eine freundliche Mine auf und versuchte ein wenig geschäftig zu wirken. "Ah hi! S`geht ganz gut. Ich bin nur ein bißchen in Eile und wollt eigentlich grad den Flohmarkt verlassen. Schade... es scheint als ob wir uns immer nur zwischen Tür und Angel über den Weg laufen. Wir sollten das mal dringend ändern." Etwas schuldbewußt hob er die Schultern an und versuchte sich an einem Lächeln. Ja... irgendwie traf er immer nur auf Cat, wenn entweder sie etwas dringendes zu erledigen hatte oder er.

Out of Character
biin dann erstmal bis einschließlich Freitag weg. Wer weiß... vielleicht meldet sich Mulier ja mal wieder.
 
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Delilah strahlte, als Johanna erwähnte, dass sie Freundinnen seien. "Von mir aus gerne. Du scheinst nämlich der Typ zu sein, der ehrlich und aufrichtig ist. Soviele gibt es nicht mehr oft."
Daran habe ich keinen Mangel? naja, goldener Käfig, würde ich sagen.
"Ganz ehrlich gesagt hab ich gar nicht so viele Freunde. Nur Meyye. Auf sie kann man bauen. Und naja, die kleine Tanja ist ne ganz Süße, aber ich kenn sie noch nicht wirklich. Ich mein, dich kenn ich auch nicht, aber da weiß ich doch ganz sicher, dass ich dich weiter kennenlernen möchte." Tanja eigentlich auch. Ach, wie drück ich mich denn hier überhaupt aus? Meine Wortfindungsstörungen gehen mir allmählich auf den Geist.


"Und naja..." fügte Delilah hinzu. "Freundschaften sind ja auch nicht auf einmal da, sondern sie wachsen. So wie eine Blume. Nur duften tun sie dann nicht so..."
 
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