[01.05.2006] Die Pinkelparty

Devlin

MUUUHHH!
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Delilah kam gerade vom Seneschall und wollte sich an diesem Tag einfach mal entspannen. Sie hatte den Flyer gesehen und dachte sich, dass es bestimmt witzig werden würde. Ich werd mit Sicherheit Nicht pinkeln. Also ging Delilah ins Mexican und versuchte sich ein wenig zu entspannen.
 
Nach durch die übliche wahnwitzige Fahrgeschwindigkeit geprägte gar nicht allzu langer Zeit ist auch Meyye wieder am großen Tanztempel und mit ihren üblichen schnellen Schritten auf dem Weg zum Eingang. Zweifelsohne ist was los hier, selbst der platteste Anreiz reicht aus, um die Horden anzulocken. Da die Waffen der Frauen auch bisher immer recht hilfreich waren, ihr die Spender zuzutreiben, gibt sie ihre Jacke an der Garderobe ab (damit auch alle ihre Waffen außer denen ihres Blutes) und kann im typischen bauchfreien Shirt und Hotpants aufwarten. Als sie in den Bereich der Bars und Tanzfläche kommt, schaut sie sich um... nach bekannten Gesichtern aber auch potentiellen Opfern...
 
Pünktlich um 22:00 erschien Schaffenberg im Mexican das heute etwas früher als sonst voll war. Er schlängelte sich durch die Menge und sah sich um. Einerseits fragte er sich welche Kainiten sich hier herumtrieben, andererseits suchte er nach dem Kommissar den er einladen hatte lassen. Und letztendlich würde er heute noch zu etwas frischem aufgeheizten Blut kommen, vielleicht mit einer Spur Alkohol vermischt, "es dürfte ein überaus erfolgreicher Abend werden", dachte er.
 
Out of Character
da Meyye hier ja jagen will. Gehört das Mexican nicht zur Domäne der Ventrue? Weswegen nur sie hier jagen dürfen?
 
Kurz nach Schaffenberg rollte ein schwarzer Mercedes auf den Parkplatz des Mexicans.
Alexander stiegt aus, verschloss das Auto und ging dann auf den Eingang zu.
Er klopft den Türstehern mit einem freundschaftlichen Klapps auf die Schulter "Na Leute? Wie gehts? Ist es schon voll?"
 
Delilah hatte sich nahe der Tür postiert, wo sie die ankommenden Besucher beobachtete. Mal schauen, wie viele Vampire heute da sind.
Out of Character
Auspex ° an

Delilah schaute auf Brustkorbbewegungen, Puls und eventuell auch auf Blässe und hielt so die Lebenden und die Untoten auseinander.
Sie mochte die hiesige Musik nicht sonderlich, legte am heutigen Abend jedoch keinen Wert darauf, etwas besseres zu suchen. Schließlich würden heute jede Menge Vampire kommen. Eine einmalige Gelegenheit für Delilah, auch mal andere Gesichter der Nacht zu sehen.
 
Out of Character
Meyye weiß auch dass das hier Ventrue-Domäne ist. Sie glaubt aber eine Erlaubnis zu haben, wie ich auch im 'Bloody Mary'-thread erwähnt hab. ;)


Eine gewisse Gangrel kann zwar nicht mit der auf diesem Kontinent so vampirtypischen Blässe aufwarten, allerdings könnte aufmerksamen Beobachtern tatsächlich auffallen, dass sie das Atmen nicht für nötig hält. Hin und wieder hebt sie grüßend die Hand oder lächelt, wenn auch nicht mehr so oft wie früher. Beim Fluch vor zwei Jahren hat es auch etliche vom Personal erwischt, und seither kommt sie nicht mehr so oft ins Mexican wie zuvor. Früher war sie ja die halbe Zeit hier, die andere im Wald, seit Tatjana und Julian hat sich das zuungunsten der Disco verschoben. Außerdem geht sie davon aus, dass es hier inzwischen ziemlich ventrueverseucht ist.

Sie schlendert weiter in den Bereich der Bar, schlängelt sich durch die Menschenmassen und sieht sich um, ob ihr schon jemand gesteigerte Aufmerksamkeit schenkt. Das könnte ihr erster Spender sein.
 
Delilah fixierte Meyye. Delilah hatte den Anschein eines Menschen, sie hatte Atmung, ein rosiges Gesicht und ein außerordentlich hübsches Gesicht. Nicht nur Gesicht, nein, auch der Rest ihres Körpers hatte Modelmaße. Langsam schritt sie auf Meyye zu
Out of Character
Ich warte ne Reaktion ab
 
Es dauert auch nicht lange, dass Meyye die Rothaarige entdeckt, die daherkommt und eigentlich ziemlich eindeutig sie zum Ziel hat. Sie mustert die Fremde und muß neidlos anerkennen, dass die wohl noch weniger Probleme hätte als sie, die Typen um den Finger zu wickeln. Aber wenn sie was von Meyye will, ist sie vielleicht vom anderen Ufer. Na, sie wird ja sehen, es kann ja auch um etwas völlig anderes gehen. Und ihr ist jeder Vorwand recht, die Kleine mal ein wenig beiseite zu locken.

Delilah dürfte der musternde Blick nicht entgangen sein und auch nicht das erwachte Interesse irgendwelcher Art. Dieser suchende Ausdruck verschwindet und macht einer neugierigen Freundlichkeit Platz. Als die Toreador nahe genug ist, wird sie begrüßt.. mit gehobener Stimme, die Musik hier ist schon recht laut: "Hallo! Wie gehts? Wolltest du zu mir?"
 
"Nun ja," gab Delilah zu "genau das wollte ich. Ich bin Delilah, und du?" Als die Worte bei Meyye ankamen, schien Delilahs Stimme sie zu verzaubern.

Sie hatte ein enges bauchfreies Top an und eine blaue, schlichte Schlaghose, die eng an den Beinen saß.
Hübsches Mädel. Vampir? Mal schauen. Ich bin ja mal gespannt.
 
Sogar unter dem was aus den Lautsprechern dröhnt kann Meyye erkennen, dass die Stimme etwas Besonderes ist. Irgendwie erinnert sie an die von Viktor, nur in weiblich... mit diesem gewissen Etwas. "Delilah, ja? Ich bin May." antwortet sie und schaut sich ein wenig um. Eins ist klar, es ist mal wieder von Vorteil, kein Mann zu sein... der wär schon wieder mal völlig unzurechnungsfähig, vielleicht sogar als Vampir. "Gehn wir an nen ruhigeren Platz? Oben auf der Tribüne vielleicht? Ich bin neugierig warum du mich angesprochen hast." Sie lächelt, was das Hübscheste an ihr ist, wurde ihr schon gesagt (und findet sie auch selbst). Neugierig und nicht abgeneigt. Wenn dein Blut so süß ist wie die Stimme du gesamt werd ich mich zurückhalten müssen.
 
Schaffenberg der endlich den Kommissar fand kämpfte sich zur Bar durch und orderte einen Bloody-Mary. "In dem Gedränge sollte es kein Problem sein dem Drink ein Upgrade zu verpassen", dachte er. Anschliessend besorgte er sich eine Bardame die er sich herbeiwinkte. "Würdest du einen Drink für mich zustellen meine Liebe? Der Kerl da drüben mit dem schäbigen Anzug. Sag ihm, mit bestem Gruss von Lyla." Mit diesen Worten bot er ihr einen 50 Euro Schein an.
 
Delilah sah Meyyes Lächeln und konnte sich ihres nicht verkneifen. "Gerne." Sie folgte Meyye die Treppe hoch, an einen Ort, der ein wenig ruhiger war.
Sie ist mit hoher Wahrscheinlichkeit ne Untote. Man ist die Süß. Hoffe, sie mag mich. Also eine perfekte Lebensgefährtin. Hoffe, sie hat ihre Heterosexualität schon abgelegt. Soll ja viele Vampire geben, die da keinen Sinn mehr drin sehen, sich auf ein Geschlecht zu fixieren. Solange man Geborgenheit bekommt, ist es vollkommen okay. Zumindest find ich das so.
"Es ist so." begann Delilah "Ich bin vor kurzem in die Stadt gezogen. Ich hab dich gesehen und du wirkst sympatisch. Fühle mich ein bißchen verloren, ohne die Leute aus meiner Heimatstadt. Ich bin es nämlich sonst gewohnt, viele Menschen um mich rum zu haben. Hier hab ich kaum Bekannte. Deshalb hab ich dich angesprochen. Freundschaften aufbauen. Natürlich nur, wenn du Interesse hast." fügte Delilah noch schnell hinzu.
 
Meyye atmet noch immer nicht (wenn sie nicht gerade Luft zum Reden braucht), also könnte an Delilahs Vermutung schon was dran sein, immer mehr je länger es dauert. Sie führt ihre neue Bekanntschaft ein wenig nach hinten, einen der Tische die sonst eigentlich weniger gern genommen werden, weil es dort schon halbdunkel ist, ein wenig abseits von den anderen und weit weg vom Geländer mit dem Blick nach unten. Also fast ideal für die kainitische Ernährung... Meyye kennt alle guten Plätze in dem Laden.

Dort setzt sie sich gleich neben Delilah, nicht etwa gegenüber, und sieht sie an während sie spricht. Ganz aufmerksame Zuhörerin. Sie lächelt geschmeichelt an der richtigen Stelle und nickt schließlich verständnisvoll. "Also... du bist nett, das hab ich mir gleich gedacht und der erste Eindruck ist ja meistens richtig. Ich kenn das... wenn man von allen weggeht die man kennt und total fremd ist, glaub mir. Als Kind hab ich noch in Afrika gelebt." Sie lächelt wieder. "Aber das bleibt dir hier erspart, jetzt hast du nämlich mich. Willst du was trinken? Ich kann nicht, ich muß heut noch fahren... aber da brauchste keine Rücksicht drauf nehmen." Hmmm, langsam sollte ich sie mal anzapfen... andererseits, jetzt ein bißchen Zeit investieren, dann könnte sie neue Herde werden.
 
Dellilah war zunächst von Meyyes Offenheit überrascht. Als sie sich dann auch noch zu ihr setzte, wurde sie fast schon scharf.
"Das ist cool, dass du so nett bist." sagte sie erfreut. Nachdem Meyye sie nach etwas zu trinken gefragt hatte, willigte Delilah ein. "Gerne trinke ich was. Ich gehe mir eben einen Wodka Tonic holen." Nach erstaunlich kurzer Zeit war Delilah auch schon wieder bei Meyye. "Hats lange gedauert? Tut mir leid, war echt voll. Wo waren wir stehen geblieben?"
 
"Klar." bestätigt die Afrikanerin nur, als Delilah sich was holt. Sie schaut ihr hinterher und ihr Gesichtsausdruck wird ernst. Cool dass du so nett bist. Ja, von wegen. Du bist echt sympathisch, siehst toll aus und die Stimme ist der Hammer. Und ich will nur dein Blut. Hilft nichts, ich muß mich ja irgendwie ernähren. Außerdem könntest du an weit Schlimmere geraten. Ja, genau. Warum fühl ich mich trotzdem so schäbig?

"Nein, warst eigentlich ganz schön schnell. Was haste gemacht, den Barkeeper mit deiner tollen Stimme umgarnt?" grinst sie, als Delilah wiederkommt. "Das wollt ich sowieso fragen... du bist doch sicher Sängerin, oder? Und stehengeblieben... weiß nicht... willst du irgendwas wissen?" Dabei schaut sie ihr in die Augen, freundlich, fragend, und vielleicht... erwartungsvoll? Karten auf den Tisch, Süße! Wie einfach wirst du es mir machen?
 
Alexander unterhielt sich kurz mit den beiden Türstehen, bevor er die Disco betrat.
Ihm schlug die übliche Welle an Gerüchen und Geräuschen entgegen... der Schweiss der tanzenden Leiber, welche sich im Takt der Musik bewegten, was jedoch durch das Licht des Stroboskopes eher so aus sah, als wenn sie sich in Argonie winden würden...der dröhnende Bass welcher aus den 1500 Watt Amps geschossen kam und sich tief in die Eingeweiden der Leute bohrte.
All das kannte Alexander schon, denn er war ja nicht das erste Mal hier...
Er liess den Blick kurz über die tanzende Masse aus Fleisch und Blut gleiten, um sich dann auf den Weg zum Büro des Inhabers zu machen...
 
Delilah setzte sich wieder und nahm einen Schluck von ihrem Drink.
"Der Barkeeper, " lachte Delilah "bedient mich seltsamerweise immer sehr schnell. Warum wissen die Geier." Nach Meyyes Frage, ob Delilah sänge, war sie erstaunt. "Ja!?! Bin ich.Wie kommst du drauf?"
Out of Character
Pause für Meyye

Anschließend find Delilah an, ein wenig herumzudrucksen. "Sag mal, das klingt vielleicht jetzt doof und sei bitte nicht erschrocken, wenn ich frage, aber bist du schon vergeben?" Jetzt war es raus und Delilah war es ein wenig peinlich. Davon war jedoch weniger zu sehen, als es tatsächlich war. Lediglich ein Schimmer von Unsicherheit wehte zu Meyye rüber.
Ziemlich gewagt Delilah, aber falls sie vergeben ist, wird sie sicher von mir trinken wollen. Schließlich denkt sie ich sei ein Mensch. Wenn sie ein Vampir ist, wird sie mein Herz nicht hören, obwohl da hier in dem lauten Schuppen sowieso nichts zu hören ist.
Out of Character
Herzschlag immitieren lass
 
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