[01.05.06] - Dinge, die erledigt werden wollen...

Desaparecidos

Coheed&C. - Welcome Home
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Melody fuhr zunächst langsam durch die Straßen Finstertals. Sie hasste es, fremde Autos zu fahren aber in diesem Fall blieb ihr ja eigentlich nichts anderes übrig. Ashton konnte sie schlecht fragen ob er sie fahren würde und ein Taxi war einfach zu teuer.
Bis auf die Anlage im Auto brauchte sie den restlichen technischen Scheiß nicht, was auch immer da vorhanden sein mochte.

Wenn mir jemand ne Delle in die Karre fährt krieg ich nen Anfall. Bestimmt keinen so großen wie Ashton. Aber Hallo!

Da sie die Anlage nicht kannte, drückte Melody einfach mal mehrere Knöpfe auf dem Ding um einen Ton herauszubekommen, den man nicht als grausig beschreiben konnte. Was hört der denn für Musik? Um genau das herauszufinden drückte sie wieder einige Knöpfe damit endlich eine CD abgespielt wurde. Eigentlich kein großes Ding, wenn man sich eben nicht auf die Straße konzentrieren und gleichzeitig nach dem richtigen Knopf suchen musste.
 
Out of Character
Charleston und Jazz *schüttel* ;)
 
Out of Character
ÄHH.. soll ich oder wer auf den Thread antworten? Ich weiß nämlich nicht was du vorhast
 
Out of Character
nein, brauchst du nicht ;) die fährt zu wolfs Zuflucht, ich werd das dann in einem einfach tippen. Hab nur grad im Moment keine Zeit. Heut Abend dann
 
Nachdem Melody den ersten Teil der Strecke hinter sich gebracht hatte, klappte es mit dem Fahren eigentlich soweit. Ashtons Musik konnte man sich ja nicht anhören, weshalb sie einfach das Radio eingeschaltet hatte. Vielleicht hörte man dort ja noch irgendetwas über die seltsamen Tierfälle. Die Musik dort war zwar auch nicht komplett ihr Fall, aber besser als nichts.
Es hat doch Vorteile nur Nachts unterwegs zu sein, so sind wenigstens kaum Autos auf den Autobahnen. Da die Autobahnen größtenteils frei waren konnte sie ein wenig mit der Geschwindigkeit des Wagens spielen, was sich als recht amüsant erwies.

Da es jedoch noch immer Ashtons Wagen war, beließ sie es bald dabei einfach nur zügig voran zu kommen. Die Fahrt mit dem Taxi würde nocheinmal gut 30 Min. pro Strecke dauern und dann musste sie schnell wieder zurück. Vielleicht würde sie ja doch noch zu etwas anderem kommen diese Nacht.

Out of Character
Kommt halt etappenweise, da ich es grad nicht anders schaffe
 
Natürlich war Wolf nicht da, und es gab auch sonst keine Nachricht von ihm. Die Zuflucht sah auch nicht aus als ob jemand hier gewesen wäre. Vorsichtig ging Melody durch alle Räume und sah sich einige Sekunden lang überall um, so dass sie auch sicher sein konnte dass hier niemand war

Scheisse. Fick dich doch Sie konnte nicht verstehen dass Wolf nichtmal irgendetwas gemacht hatte um sich zu melden oder ähnliches. Die Schlüssel wurden auf einen kleinen Schrank geworfen und sie nahm sich zwei Rucksäcke, von dem der eine mit Klamotten vollgestopft wurde, und der andere mit Cds und ähnlichem Zeug. Sachen wie Shampoo und ähnliches Zeug konnte sie sich auch noch kaufen, weshalb sie dagelassen wurden.

Immer wieder hielt sie mal inne um zu lauschen ob irgendwer kam oder sich sonst irgendwie etwas seltsam anhörte. Zwischendurch warf sie einen Blick auf die Uhr.

Taxi zurück.. ins Auto und heim. Wolf müsste doch noch eine Waffe hier haben?! Und ein Seil und so Sachen.
mehrere Sekunden stand sie reglos da und runzelte die Stirn
Seile wird auch Ashton haben, wenn nicht er dann irgendeiner aus Finstertal. Seile bekommt man überall. Taschenlampen genauso.

In Erwägung gezogen zu haben, diese Sachen mitzunehmen, ließ sie sich besser fühlen. Ein wenig.. Es war ja immer so dass man zuerst an solche Dinge dachte wenn man irgendwie in der Klemme steckte oder vielleicht die Möglichkeit bekam, bald in der Klemme zu stecken. Melody dachte oft an gewisse Dinge, die ihr einige Momente lang als wichtig erschienen, sich dann aber nur als blöde Ideen entpuppten. Trotzdem machte sie sich gleich auch noch Gedanken über die seltsamen Tiere und Menschen in Finstertal, dabei fiel ein Blick auf ihre Hand.
Wo würde ich mich als Tier aufhalten? Als seltsames Tier? Man mochte vielleicht meinen , dass diese Frage nicht schwer war für jemanden, der dem Clan des Tieres angehörte. Allerdings hatte Melody nie sehr viel mit Tieren am Hut gehabt.
Nach einem kurzen Kopfschütteln ging Melody in das kleine Badezimmer und bückte sich vor einem mittelhohen Schrank. Mit der Hand tastete sie vorsichtig an der Unterseite entlang. Dort müsste eigentlich eine Waffe zu finden sein.
 
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Out of Character
Vom Sabbat alleingelassen! Komm zu uns.
Camarilla - satisfaction guaranteed! :D
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Out of Character
Bin mir über Wolfs weggehen nicht mehr so sicher... er war doch freiwillig gegangen oder? Ich denke da hat er seine Waffe doch wohl mitgenommen odeR?

Ist noch keine definitive Antwort.. mehr ne Verstädnnisfrage..
 
Out of Character
Tja.. keine Ahnung wie viele er davon hatte :)
das Mit der Wohnung hab ich mir ja auch einfach so überlegt. Deshalb ja SL Entscheidung.
 
Out of Character
*grummel* *denk* *rat* *münze werf*


Melody tastete nachd er Waffe.
Im ersten augenblick dachte sie schon sie wäre verschwunden doch dann spürte sie das Klebeband und hielt kurz darauf die Waffe in der HAnd.
Soweit so gut.

Out of Character
Wenn du dich mir Waffen auskennst und das überprüfst siehst du das im Magazin nur noch 4 Schüße sind.
 
Melody gab mehrere Flüche von sich während sie nach der Waffe tastete und sich noch etwas weiter vorlehnen musste. Erst als sie sie endlich berührte, verstummte sie und löste sie vorsichtig vom Unterboden des Schrankes.
Auf dem Boden sitzend zog sie die Waffe aus dem Holster und betrachtete sie, drehte sie einmal in den Händen. Ihr Wissen reichte aus um zu sehen dass sie gesichert war. Damit hörte es dann auch fast schon auf. Vorerst reichte ihr das aber auch.

Mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck stand sie wieder auf und machte sich auf den Weg zu ihren beiden Rucksäcken. Es gab noch mehr Dinge, die sie hätte mitnehmen können, aber dafür fehlte ihr der Platz im Moment. Und da sie noch mit dem Taxi fahren musste, wollte sie nicht sonderlich auffallen.
Sie hinterließ noch einen Zettel mit einer kurzen Nachricht:

Bin Daheim. Melde dich bitte!
S.

Sie hoffte Wolf würde das richtig verstehen wenn er es sah.
Nachdem sie sich ein Taxi gerufen hatte, lief sie zu der angegebenen Straße drei Ecken weiter und wartete. Für diese Nacht würde sie dann eben doch nichts anderes mehr machen als Ashtons Wagen unbeschadet nach Hause zu bringen.
 
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