Bestes Horrorrollenspiel?

AW: Bestes Horrorrollenspiel?

Der Rote Baron schrieb:
HACH, AFMBE! Ein Supersystem, habe fats alles und kaufe wie ein Lemming (kommt ja nur fast nix mehr).
Nur einmal gemastert und ... ich fand's langweilig, die Zombies zu beschreiben.

Okay, ein Mal ist kein Mal. Aber ich sehe wenig Potential außer in One-Shots.

Dennoch: THAR BE ZOMBIES! will be mine! So es denn mal erscheint ...
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Ich hab beim Leiten die Zombies mit ausgedruckten Bildern gezeigt und nicht beschrieben :) . Aber man muß AFMBE nicht mit Zombies spielen. Laß im Baukasten die Bezeichnung Zombie weg und du kannst jedes Monster bauen, was du Dir vorstellen kannst ;) .
 
AW: Bestes Horrorrollenspiel?

Ich würde sagen AFMBE oder... wenn einem das zu stupide ist und man oft Filme nach 22 Uhr guckt: Blood!
 
AW: Bestes Horrorrollenspiel?

die frage scheint mir etwas doppeldeutig ... antworte ich jetzt SLA oder DSA?
 
AW: Bestes Horrorrollenspiel?

Ich bin mir gar nicht sicher, ob es bei einem guten Horror-Rollenspiel wirklich auf das Spielsystem ankommt. Sicherlich trägt ein gutes Regelsystem dazu bei, den Horror darzustellen, den die Charaktere erleiden, aber für die Spieler steht und fällt dabei alles mit der Fähigkeit des Spielleiters, das Ambiente richtig rüberzubringen.
Meiner Meinung nach sollte ein gutes Horror-Rollenspiel einfach(st)e Regeln haben, damit sich alle um das eigentliche Rollenspiel kümmern können und nicht mit Regelwerk "belastet" werden.

Aus diesem Grund favorisiere ich CoC (ich spiele bevorzugt NOW und die 20er). Die Regeln sind einfach, man muss sich nicht mit irgendwelchen Regelfragen beschäftigen und kann voll in das Szenario "eintauchen". KULT ist auch nicht übel, aber imho zu sehr auf Splatter ausgelegt. Das ist mehr was für "Resident Evil"-Fans.

Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden, was für einen persönlich "Horror" ist - Grusel oder Splatter ?
 
AW: Bestes Horrorrollenspiel?

Mython schrieb:
KULT ist auch nicht übel, aber imho zu sehr auf Splatter ausgelegt. Das ist mehr was für "Resident Evil"-Fans.
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Bin zwar kein KULT Fan, aber so würde ich das nicht unbedingt sagen. KULT is doch vielseitiger.
Is halt Auslegungssache, ich denke KULT kann sehr flexibel gespielt werden.
 
AW: Bestes Horrorrollenspiel?

LushWoods schrieb:
Kommt jetzt natürlich drauf an wie du flexibel definierst.
Aber ich denk du weißt wie ich den Post gemeint hab.
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Du irrst dich. Gleich in mehrerer Hinsicht. Es ging mir nicht um Wortklaubereien um das Wort "flexibel". Ich wollte einfach nur wissen ob der Einwurf "XYZ kann man flexibel spielen" irgendwie Aussagekraft besitzt, denn mir fiel auch nach einiger Überlegung kein Rollenspiel ein, dass nicht flexibel spielbar ist.
 
AW: Bestes Horrorrollenspiel?

Mython schrieb:
Ich bin mir gar nicht sicher, ob es bei einem guten Horror-Rollenspiel wirklich auf das Spielsystem ankommt.
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Das kommt ganz darauf an, welche "Art" von Horror man spielen möchte. Ich z.B. würde bei dem, was ich mit Horror assoziiere wohl keine Regelsysteme verwenden, die "Mook"-/"Minion"-Regeln verwenden. Für einen anderen Spieler mag das "Waten durch die Eingeweide getöteter Zombies" aber durchaus seine Vorstellun von Horror bedienen und daher ein solcher Regelaspekt auch dienlich sein.
 
AW: Bestes Horrorrollenspiel?

Ja, Horror sollte einzelne, krasse Bedrohungen bieten, nicht Welle auf Welle.

ES SEI DENN man macht wirklich Zombokalypse of Doom. Dann darf. Muss aber nicht.
 
AW: Bestes Horrorrollenspiel?

Na gut, probieren wir's mal (falls das nicht zu weit vom Thema abfällt):

Was is mit RATTEN! z.B.? Was is wenn ich in dem RATTEN! Setting einen Menschen spielen möchte? Gut, Hausregeln machen's möglich, aber wo sind die Regeln dazu? Was bietet das KAufhaus an Settingmöglichkeiten?

Funky Colts. Kann ich Horror problemlos im Funky Colts Setting rüberbringen?

a/state und New York? In a/state gibt's bekanntlicherweise nur DIE STADT.


Natürlich kann ich selber das Setting erweitern, schon klar. Aber wir reden ja von der Flexibilität des vorgegebenen Settings (oder dem System).
Wenn wir jetzt hier überhaupt vom gleichen Begriff Flexibilität reden, drum hab ich dich ja nach deiner Definition gefragt.
 
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Erstmal ich stimme für Kult. Liebe das Setting und die Regeln sind größtenteils auch ganz ok.

Kult finde ich für Splatter weniger geeignet, dafür ist es einfach zu tödlich, man hat einfach nicht wirklich die Möglichkeit sich durch Gegnerhorden zu metzeln (außer man steht kurz vor dem Erwachen, hält kurz die Zeit an...).

Ansonsten würde ich sagen gehört Kult zu den flexibleren Systemen. Wer Kult und die alte 'Truth' (ka, ob auch ne aktuelle gibt, bzw. ob die alte noch weiter verfolgt wird) von SLA kennt, wird mir zu stimmen können, daß es kein Problem ist das komplette SLA Setting bei Kult einzubauen (ok, die für die Regeln müßte man dann ein wenig improvisieren).

Oder Fantasy-Setting in Kult ein bauen, kein Problem wozu gibt es Traumwelten. Nichtmenschliche Rassen dürfte man ganz gut mit Kindern der Nacht nachbauen können und Magie über die 'Träumen' abhandeln (wobei letzteres dann eher schwamming / freie Magie wird).
Wobei hier dann noch die Frage ist wie weit, daß dann erstmal noch Horror ist.

Settings wie CoC oder Chill sind sowieso kein Problem.

Gibt irgendwo im Netz auch ne Dokument für nen Cyberpunk Setting für Kult (so etwa 20 Seiten Hintergrund und neue Ausrüstung).
EDIT: Link gefunden: http://www.kult-rpg.com/forum/viewthread.php?tid=225#pid29363

OT:
Allgemein würde ich sagen, daß man mit den meisten Rollenspielen auch andere Dinge bespielen kann. SR hat Nichtmenschliche Rassen, Magie und 'Nichttechnikwaffen' -> Sollte nicht allzu großes Problem sein, damit ne Fantasywelt zu bespielen.
 
AW: Bestes Horrorrollenspiel?

LushWoods schrieb:
Natürlich kann ich selber das Setting erweitern, schon klar. Aber wir reden ja von der Flexibilität des vorgegebenen Settings (oder dem System).
Wenn wir jetzt hier überhaupt vom gleichen Begriff Flexibilität reden, drum hab ich dich ja nach deiner Definition gefragt.
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Naja, wenn wir uns hier über Definitionen streiten müssen, dann ist das doch alles Banane.

Mein Einwurf war ja nicht, dass man mit jedem Rollenspiel jeden erdenklichen Stil spielen kann. (Zumal das auch kein Zeichen für Flexibilität, sondern Beliebigkeit wäre.) Ich habe nur angezweifelt, dass es Rollenspiele gibt, die man nicht flexibel spielen kann. Denn das war ja deine Behauptung: "Kult kann flexibel gespielt werden." So als wäre das eine Eigenschaft, die Kult über irgendein anderes beliebiges Rollenspiel stellt.

Aber das geht ja nur, wenn es Rollenspiele gibt, die nicht flexibel gespielt werden können. Was sind das also für Rollenspiele? Denn - wie bereits erwähnt - mir fällt keins ein.
 
AW: Bestes Horrorrollenspiel?

Was mir kürzlich sehr gut gefallen hat war Dread (das mit dem Jengaturm).
Ist schön einfach und funktioniert.

Ansonsten hab ich für sowas bisher CoC oder WoD verwendet. Aber den Horror den man da hat, schafft man in erster Linie nicht durch das System sondern durch den SL.

Horror vor dem System habe ich bisher vor allem bei Degenesis.
 
AW: Bestes Horrorrollenspiel?

SLA Industries.

Bisher das einzige System, das mir bereits beim Lesen ... unangenehm war.

Grüße
Hasran
 
AW: Bestes Horrorrollenspiel?

Nahemoth schrieb:
Kannst du das etwas näher ausführen?
Würde mich interssieren.
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Bitteschön.

Und davon abgesehen baue ich Kult in SLA Industries ein, was ich dann in Mage: the Ascension einbaue, was ich in Nobilis einbaue, und spiele das ganze dann mit Over the Edge, wo die Charaktere herausfinden, dass sie bloß Rollenspiel-Charaktere sind.

mfG
cag
 

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