Bestes Horrorrollenspiel?

AW: Bestes Horrorrollenspiel?

Ich find das kommt überhaupt nicht aufs System an, sondern einzig und allein auf die Fähigkeit des SLs, die Willigkeit der Spieler und der konkreten Situation innerhalb des Spiels. In dieser Kombination kann nahezu alles Horror werden (gut, bei PP&P wäre ich mir jetzt nicht so sicher, aber ich sag ja nahezu).

Begründung:
Meine bisher intensivsten Horror-Erlebnisse habe ich mit Hunter: the Reckoning erlebt. Das war die Zeit, wo wir damals das Horror-Genre ausgelotet haben und geschaut haben was man denn so alles machen kann.
Auch bei Cthulhu hatten wir ein bis zwei Momente, die wirklich arg unter die Haut gingen.
Das gleiche konnten wir aber auch bei Shadowrun erreichen. Alles was in Richtung Renraku Arcology ging oder Insektengeister war von vornherein schon dafür bestimmt echt finster zu werden. Dabei musste es gerade in diesem Spiel nicht unbedingt immer typischer Suspense/ Gore Horror sein. Hier konnte man sich auch prima in anderen Bereichen austoben. Schicksale und Hintergründe anderer Charaktere sind da der Schlüssel zum Erfolg und das fernab irgendwelcher Monströsitäten.

Aber genau das ist es was ich meine: Horror ist nicht systemabhängig, denn auch Spiele die dafür nicht ausgelegt sind können von Horrorelementen profitieren und damit ziemlich finster werden.

Was SLA angeht: Da hatte ich eine bösartige Sitzung, hatte aber im Nachhinein eher damit zu kämpfen eine funktionierende Gruppe in Gang zu halten, als alles andere.
 
AW: Bestes Horrorrollenspiel?

Naja, wenn wir uns hier über Definitionen streiten müssen, dann ist das doch alles Banane.

Mein Einwurf war ja nicht, dass man mit jedem Rollenspiel jeden erdenklichen Stil spielen kann. (Zumal das auch kein Zeichen für Flexibilität, sondern Beliebigkeit wäre.) Ich habe nur angezweifelt, dass es Rollenspiele gibt, die man nicht flexibel spielen kann. Denn das war ja deine Behauptung: "Kult kann flexibel gespielt werden." So als wäre das eine Eigenschaft, die Kult über irgendein anderes beliebiges Rollenspiel stellt.

Aber das geht ja nur, wenn es Rollenspiele gibt, die nicht flexibel gespielt werden können. Was sind das also für Rollenspiele? Denn - wie bereits erwähnt - mir fällt keins ein.

Also ganz ehrlich, ich kapier nicht was du eigentlich willst.
Nicht böse gemeint, ich kapier's nur schlicht und einfach nicht.

Da ich bereits erwähnt hab, das ich kein KULT Fan bin, stell ich das Game nicht über ein anderes (meine Nennungen waren Coc/Delta Green und In Dark Alleys).
Ich hab auch nirgendwo behauptet das (meine Definition) von Flexibilität ein Qualitätsmerkmal wäre, das schiebst du mir unter.

Aber gut, lassen wir das, weicht auch langsam zu sehr vom Thema ab.

cheers
 
AW: Bestes Horrorrollenspiel?

...wenn Georgios Verständnis von Flexibilität in Bezug auf Rollenspiele zu Grunde gelegt wird.

mfG
cag
 
AW: Bestes Horrorrollenspiel?

...wenn Georgios Verständnis von Flexibilität in Bezug auf Rollenspiele zu Grunde gelegt wird.

Dann nenn du mir doch ein Rollenspiel, das nicht flexibel gespielt werden kann. Vielleicht packt mich dann die Erleuchtung was unsere grundverschiedenen und unerahnbaren "Flexibilität"-verständnisse angeht.
 
AW: Bestes Horrorrollenspiel?

Wozu? Deine Verständnisschwierigkeiten beziehen sich ja offensichtlich auf die von LushWoods bereits ausgebreiteten Beispiele für seinen Flexibilitätsbegriff.

mfG
cag
 
AW: Bestes Horrorrollenspiel?

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AW: Bestes Horrorrollenspiel?

Das niemand kennt, weil er uns nicht erleuchten mag.

Gut, ich hab mir Mühe gegeben, mehr kann keiner verlangen :banane:

Weil es vollkommen irrelevant ist. Es geht hier darum was Du geschrieben hast und nicht was ich darunter verstanden haben soll, oder auch nicht. Zumal mein "Verständnis" von Flexibilität dem entspricht was in jedem Wörterbuch steht. Ich verstehe wirklich nicht was es denn damit zu tun hat, dass du mir erklärst:

Welches Rollenspiel lässt sich nicht flexibel spielen?

Nenn mir eins, und dann können wir vielleicht mal anfangen darüber zu reden was ich unter Flexibilität verstehe und worin sich das von deinem Begriff unterscheidet. Und selbst dann wäre es völlig gleichgültig, weil es nicht darum geht.
 
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