Arashi
Gott
- Registriert
- 26. März 2010
- Beiträge
- 1.392
Vor einiger Zeit habe ich ein Survival während eines Zombieausbruches in der Neuzeit (1985) geleitet. Dabei ging es um Infektionszombies, sehr ähnlich denen von 28 Days Later, nur haben die auch Nahrung gejagt und verhungern deswegen nicht. Auf diese Art Zombie soll sich der Thread auch beziehen, mixen mit anderen macht bei der Fragestellung wenig Sinn. Jedenfalls hat das viel Spaß gemacht und als wir zum Ende der Runde kamen kamen wir darauf, dass es ganz lustig wäre, sowas auch mal im Mittelalter, wir bezogen uns auf England so im 13. Jh., zu spielen.
Daraufhin haben wir dann aber entschieden, dass das eigentlich unspannender sei: verglichen mit heute waren in der Zeit praktisch alle Menschen bis an die Zähne bewaffnet, spätestens wenn man Sicheln, Sensen und so weiter dazu nimmt, dazu haben nicht nur viel mehr Menschen taugliche Rüstungen besessen sondern auch die normale Kleidung war stabiler und widerstandsfähiger - nicht zuletzt gab es gemessen an der Bevölkerung mehr von Zombies kaum stürmbare Festungen, Wehrkirchen und so.
Inzwischen bin ich zwar weitgehend immer noch dieser Meinung, aber im Nachhinein ist mir noch ein Unterschied eingefallen, der das ganze wieder interessanter macht: das ausräuchern der Zombies wäre viel, viel schwieriger. Ohne Wärmesuchgeräte, Bewegungsmelder, Überwachungskameras, Satellitenbilder usw., dafür mit weitläufigen Wäldern und Mooren gepaart mit großen unbewohnten Landstrichen wäre es praktisch unmöglich die wieder los zu werden. Es muss ja nur ein Zombie mal einen Reisenden anfallen oder nachts in ein Dorf einlaufen und mit ein bissel Pech geht direkt ein ganzer Landstrich drauf bis die Ritterschar oder Inquisition anrückt.
Insofern wäre es vielleicht weniger spannend, den Ausbruch der Zombieseuche zu spielen als die als dauerhafte Bedrohung im Hintergrund einer Welt zu benutzen. Im Prinzip also ähnlich wie die Deshriten bei Spears of the Dawn, für die, die es kennen.
Was denkt ihr dazu? Habe ich was wichtiges übersehen bei den Überlegungen oder seid ihr schlicht anderer Meinung zu einem Punkt?
Daraufhin haben wir dann aber entschieden, dass das eigentlich unspannender sei: verglichen mit heute waren in der Zeit praktisch alle Menschen bis an die Zähne bewaffnet, spätestens wenn man Sicheln, Sensen und so weiter dazu nimmt, dazu haben nicht nur viel mehr Menschen taugliche Rüstungen besessen sondern auch die normale Kleidung war stabiler und widerstandsfähiger - nicht zuletzt gab es gemessen an der Bevölkerung mehr von Zombies kaum stürmbare Festungen, Wehrkirchen und so.
Inzwischen bin ich zwar weitgehend immer noch dieser Meinung, aber im Nachhinein ist mir noch ein Unterschied eingefallen, der das ganze wieder interessanter macht: das ausräuchern der Zombies wäre viel, viel schwieriger. Ohne Wärmesuchgeräte, Bewegungsmelder, Überwachungskameras, Satellitenbilder usw., dafür mit weitläufigen Wäldern und Mooren gepaart mit großen unbewohnten Landstrichen wäre es praktisch unmöglich die wieder los zu werden. Es muss ja nur ein Zombie mal einen Reisenden anfallen oder nachts in ein Dorf einlaufen und mit ein bissel Pech geht direkt ein ganzer Landstrich drauf bis die Ritterschar oder Inquisition anrückt.
Insofern wäre es vielleicht weniger spannend, den Ausbruch der Zombieseuche zu spielen als die als dauerhafte Bedrohung im Hintergrund einer Welt zu benutzen. Im Prinzip also ähnlich wie die Deshriten bei Spears of the Dawn, für die, die es kennen.
Was denkt ihr dazu? Habe ich was wichtiges übersehen bei den Überlegungen oder seid ihr schlicht anderer Meinung zu einem Punkt?