Niedertracht
Staatsgewalt
- Registriert
- 23. Februar 2005
- Beiträge
- 7.654
Moin.
In naher Zukunft werde ich mit alten Freunden nach ewig langer Zeit wieder DSA spielen und nun steht die Wahl des Charakter(konzepte)s an.
Eigentlich habe ich mich schon entschieden. Wir haben uns geeinigt, schon mit (sehr) erfahrenen Charakteren zu starten, weshalb noch ein bißchen Feintuning ansteht, um meine Wahl (einen Fasarer Schwertgesellen) meinen Wünschen entsprechend zu gestalten.
Ich neige jedoch dazu bei einem Neustart sehr viele Charakterideen zu haben und dann doch letztendlich wieder beim selben Archetypen zu landen, den ich gerne spiele. Bei Fantasy ist dies ein leichtgerüsteteter Nahkämpfer, der ordentlich Schaden austeilt und meistens einen gräulich gefärbten bis grauen Hintergrund hat und nicht der klassische Held ist, was meine jahrelange Hassbeziehung zu DSA erklären könnte.
Um ein solches Charakterkonzept zu verwirklichen, ist der Balayan nach Marwan Sahib denkbar gut geeignet. Allerdings ist das Konzept eines leicht (bzw. auch gar nicht gerüsteten) Nahkämpfers durchaus noch auf andere Weisen umsetzbar.
Eine Möglichkeit erschien mir eine kämpferische Profession zu wählen und diese auf unterstützende Magie zurückgreifen zu lassen. Hierfür gibt es auch wieder verschiedene Optionen (Halb-, Elf, Viertelzauberer, etc.).
Rollenspielerische Besonderheiten (z.B. bei Elfen) würde ich gerne ausklammern, da mich vorerst nur der regeltechnische Aspekt interessiert.
Ein Kämpfer, der auf (ein bißchen) Magie zurückgreifen kann, um sich somit besser für den Kampf zu wappnen, ist ja nun kein neuartiges Konzept, aber bei vielen solcher Charaktere (in anderen Systemen) habe ich festgestellt, daß sie für mich nur wenig praktikabel sind.
Sobald die Action (was nicht zwingend ein Kampf sein muß) losbricht, will ich mittendrin sein. Ich möchte nicht erst ein, zwei Runden Zauber auf meinen Charakter sprechen müssen - mir ist schon klar, daß es auch ohne Magie geht, aber wenn ich ein solches Konzept schon habe, wäre es schade, wenn ich diese Fähigkeit fast nie einsetze (der Charakter wird ja auch gewohnt sein, seine Magie zu seinem Vorteil einzusetzen). Der Armatrutz z.B., ein klassischer Zauber ein solchen Konzeptes, benötigt schon alleine drei und ein Axxeleratus zwei Kampfrunden.
Was mich nun interessiert, sind Spielerfahrungen mit solchen Konzepten. Liege ich mit meiner Annahme richtig, daß man keine Möglichkeit hat, die Zauberzeit zu reduzieren?
Mir ist durchaus bewußt, daß es auch Situationen geben kann, in denen man die Zeit hat, sich ein bißchen vorzubereiten, aber wie ich oben beschrieb, gehöre ich eher der "happy trigger"-Fraktion an.
Auch ist es mir schon einleuchtend, daß ich keine Ein-Mann-Schnetzelmaschine haben kann, was ich auch gar nicht will. Es ist lediglich die Frage nach Spielerfahrungen.
In naher Zukunft werde ich mit alten Freunden nach ewig langer Zeit wieder DSA spielen und nun steht die Wahl des Charakter(konzepte)s an.
Eigentlich habe ich mich schon entschieden. Wir haben uns geeinigt, schon mit (sehr) erfahrenen Charakteren zu starten, weshalb noch ein bißchen Feintuning ansteht, um meine Wahl (einen Fasarer Schwertgesellen) meinen Wünschen entsprechend zu gestalten.
Ich neige jedoch dazu bei einem Neustart sehr viele Charakterideen zu haben und dann doch letztendlich wieder beim selben Archetypen zu landen, den ich gerne spiele. Bei Fantasy ist dies ein leichtgerüsteteter Nahkämpfer, der ordentlich Schaden austeilt und meistens einen gräulich gefärbten bis grauen Hintergrund hat und nicht der klassische Held ist, was meine jahrelange Hassbeziehung zu DSA erklären könnte.
Um ein solches Charakterkonzept zu verwirklichen, ist der Balayan nach Marwan Sahib denkbar gut geeignet. Allerdings ist das Konzept eines leicht (bzw. auch gar nicht gerüsteten) Nahkämpfers durchaus noch auf andere Weisen umsetzbar.
Eine Möglichkeit erschien mir eine kämpferische Profession zu wählen und diese auf unterstützende Magie zurückgreifen zu lassen. Hierfür gibt es auch wieder verschiedene Optionen (Halb-, Elf, Viertelzauberer, etc.).
Rollenspielerische Besonderheiten (z.B. bei Elfen) würde ich gerne ausklammern, da mich vorerst nur der regeltechnische Aspekt interessiert.
Ein Kämpfer, der auf (ein bißchen) Magie zurückgreifen kann, um sich somit besser für den Kampf zu wappnen, ist ja nun kein neuartiges Konzept, aber bei vielen solcher Charaktere (in anderen Systemen) habe ich festgestellt, daß sie für mich nur wenig praktikabel sind.
Sobald die Action (was nicht zwingend ein Kampf sein muß) losbricht, will ich mittendrin sein. Ich möchte nicht erst ein, zwei Runden Zauber auf meinen Charakter sprechen müssen - mir ist schon klar, daß es auch ohne Magie geht, aber wenn ich ein solches Konzept schon habe, wäre es schade, wenn ich diese Fähigkeit fast nie einsetze (der Charakter wird ja auch gewohnt sein, seine Magie zu seinem Vorteil einzusetzen). Der Armatrutz z.B., ein klassischer Zauber ein solchen Konzeptes, benötigt schon alleine drei und ein Axxeleratus zwei Kampfrunden.
Was mich nun interessiert, sind Spielerfahrungen mit solchen Konzepten. Liege ich mit meiner Annahme richtig, daß man keine Möglichkeit hat, die Zauberzeit zu reduzieren?
Mir ist durchaus bewußt, daß es auch Situationen geben kann, in denen man die Zeit hat, sich ein bißchen vorzubereiten, aber wie ich oben beschrieb, gehöre ich eher der "happy trigger"-Fraktion an.
Auch ist es mir schon einleuchtend, daß ich keine Ein-Mann-Schnetzelmaschine haben kann, was ich auch gar nicht will. Es ist lediglich die Frage nach Spielerfahrungen.