[Wraith]the long road to st. quentin -oder auch: meine Wraith Chronik- Inspirationen?

Autodafe

Anathema
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ich habe mich mal durchgerungen endlich eine wraith runde zu leiten, etwas wovon ich bisher immer abstand genommen habe. Nicht weil mir bücher oder ähnliches fehlen, sondern weil das systhem nicht gerade leicht ist, und ich mir nicht sicher bin ob ich es gut rüber bringen kann.. aber probieren geht über studieren...
Die Chronik habe ich bereits ausgearbeitet, aber vielleicht hat jemand von euch ja ein paar gute ideen / inspirationen, sowie szenen die euch noch einfallen und die ich einbringen kann..

aber nun mal ein wenig hintergrund zum setting..
die chronik spielt ende der 70er im death valley der usa, und soll eine art roadmovie / thriller werden.
da meine sc bisher noch keine ahnung haben Was gespielt wird (und das auch erst mal so bleiben soll), und generell keine erfahrung mit wraith haben, habe ich beschlossen sie als quick starten zu lassen.. sie werden jeder für sich in ein roadhouse gelangen, wo sie dann in guter natural born killers manier von zwei maroudierenden psychopathen ermordet werden. das hat für mich den vorteil, dass ich sie schritt für schritt ins sythem führen kann und für sie, dass einfach eine gute atmosphäre entsteht...

anschließend wollte ich, für den übergang in die shadowlands einige zeit passieren lassen, erstens um den geschichtlichen hintergrund etwas mehr ins rollen zu bringen, zweitens um mir ein wenig zeit und freie hand zu verschaffen...
ich dachte da an drei Jahre (ich weiß dass das nicht 100% regelkonform ist... nennen wir es ein stylistisches mittel zum schaffen von atmosphäre..) in dieser zeit soll einiges passiert sein, unter anderem wurde das roadhouse neu eröffnet und ihre mörder warten mitlerweile in st. quentin auf den stuhl...
da ich die chars der spieler noch nicht kenne habe ich noch keine fetters und (dark) passions (ich werde die zum teil erstellen, um der story eine gestalt zu geben) erstellt doch wird mit sicherheit bei jedem eine art von rache an ihren mördern zu finden sein. genauso wird das roadhouse ein haunt werden, und die barkeeperin (die einzige die überlebte) wird auch in irgendeiner form vorkommen... das allein sollte die gruppe schonmal auf den weg bringen.
allerdings wollte ich die politischen aspekte erst mal außen vor lassen (sprich, konflikt mit der hierarchy etc..) und sie auch am ersten abend von der nächsten necropole fern halten..

genau genommen soll der erste abend ungefähr so ablaufen..
roadhouse
Exitus
Shadowlands - irgendwo im nirgendwo
First Contact
Roadhous again (diesmal shadowlands)
der weg zur nächsten nekropole.
(???)

sie werden zu aller erst im death valley aufwachen, und nach einiger zeit des wanderns auf eine siedlung, und auf einen anderen wraith treffen, der ihnen aber aus mangel an vertrauen wahrscheinlich nicht viel erzählen wird.
aber sie werden sich anhand der skinlands orientieren könen und so den weg zum
roadhouse zurück finden.
Dort werden sie anfangen zu verstehen, was alles geschehen ist.. auch können sie hier indizien auf ihre mörder, sowie deren namen erfahren... außerdem wird dies die erste begegnung mit fetters..
das wahrscheinlichste danach ist, dass sie versuchen werden nach st. quentin zu kommen. (bzw zu ihren familien/fetters etc..) da dies aber in texas liegt, während das death valley in californien ist, wird die reise einiges an zeit verschlingen, aber das ist jetzt erst mal irrelevant. nur auf dem weg in die nächste stadt / nekropole will ich noch etwas einbauen...
ich dachte bisher an eine gruppe von renegaten, die meinen beute zu wittern (irgendjemand bekommt vllt. ein relikt..). dies wird dann zwar wahrscheinlich auf einen kampf hinauslaufen, jedoch ist es ein guter weg um ihre arcanoi mal kenne zu lernen..

während der gesamten spielzeit gibt es natürlich mehr als genug gelegenheiten für den shadow, obwohl ich den auch erst mal an der leine halten werde..

enden soll der spielabend kurz vor ihrer ersten nekropole...
zum weitern verlauf der story sag ich vorerst mal nicht so viel, nur dass ich mal für mal die politik immer mehr einbringen werde, und das die katharsis letztenendes die auseinandersetzung mit ihrem mördern sein wird..

so und nu zu euch..
 
AW: the long road to st. quentin - oder auch: meine Wraith Chronik - Inspirationen?

Hört sich erstmal net schlcht an. Wenn mir was einfällt, meld ich mich...
 
AW: the long road to st. quentin - oder auch: meine Wraith Chronik - Inspirationen?

Was mir so spontan einfällt:

- Die Mörder zu Fetters machen, was den Gewissenskonflikt ausbaut...
- Sehr viel mit den Sinnen spielen und mit Erinnerungen. Erinnerungen an den Geruch von gebratenem Speck und Rührei. Erinnerungen an den Geschmack von Kaffee. Erinnerungen an den weichen Filter einer Zigarette.
- Das spiel so lang wie möglich auf der lokalen Ebene beschränken. Politische Sachen sind ja schön und gut, aber gerade das persönliche Schicksal der Verstorbenen geht dabei schnell hops (da traurige Erfahrungen gemacht hab).
 
AW: the long road to st. quentin - oder auch: meine Wraith Chronik - Inspirationen?

Ggf. würde ich die Spieler schon als Menschen einen Teil ihrer Passions festlegen lassen. Wenn sie nicht wissen was Wraith ist, sag ihnen, dass das ne optionale Regel aus dem Inet ist, die du ausprobieren willst und die damit zu tun hat wie man Willenskraft regenereirt.
So können die Spieler ihre Passions z.T. selbst wählen.

Den 'First Contact' würde ich vielleicht einfach weglassen. Die Spieler können selbst die Geisterwelt erforschen, auf dem Weg zurück zum Road House. Eine Begegnung die keine Information bringt ist da eigentlich net so wichtig.

Das andere sie angreifen (z.B. Renegates) wenn sie in ein Necropol kommen, ist sich net schlecht, wobei ich meine dass zum einen klar werden sollte, warum diese das tun (wollen Relic) zum anderen meine ich, dass neu Wraith hier die Flucht ergreifen sollten.

Die Arcanoi könntest du ihnen verschweigen und jedem Spieler der auf die Idee kommt, ich will versuchen mich ganz doll anzustrengen um X zu erreichen, dann die entsprechende Fähigkeit geben, wenn sie zu seinem Charakter passt. Das ist ein wenig in anlehnung an den Roman 'Beyond the Shroud' wo der Wraith auch langsam seine Arcanoi selbst entdeckt.
 
AW: the long road to st. quentin - oder auch: meine Wraith Chronik - Inspirationen?

ja, erstmal danke für die posts, aber die chronik ist leider erst mal abgesagt, weil die spieler keine lust hatten... *kill* aber naja was will man erwarten...

die mörder sollten sowieso fetters werden um ihnen ein wenig feuer unter dem hintern zu machen..

das mit dem geruch ist ein punkt, vor allem da das der sinn ist der am wenigsten getrübt ist...

die politik wollte ich auch nicht als zentralen punkt nehmen, doch wollte ich die spieler zumindest spüren lassen, das der konflikt da ist..

ja das mit dem first contact hab ich mir auch überlegt, aber ich wollte den wraith, den sie dort treffen sollten, später noch einbauen, sozusagen als jemand dem sie nicht richtig einordnen können, der ihnen aber immer einen schritt vorraus scheint...

bei den renegaten hatte ich an so eine gang von kinderkrimineellen (irgendwelche teens...) gedacht, und die hätten schon deutlich gemacht was sie wollen..

aber wie gesagt leider....
*arg*
 
AW: the long road to st. quentin - oder auch: meine Wraith Chronik - Inspirationen?

Mein Beileid...
 
AW: the long road to st. quentin - oder auch: meine Wraith Chronik - Inspirationen?

man kann leute nicht zu ihrem glück zwingen.. aber ich hab die chronik aufgehoben, und vielleicht beglücke ich damit ja doch noch mal jemanden...
 
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