World of Darkness vs Anime

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Naja, an Superheldencomics hab ich jetzt auch nicht unbedingt gedacht (Hellboy ist so ein Mittelding). Wobei Gotham City sehr, sehr häufig genannt wird, wenn es um eine typische WoD Stadt geht, und da ist so richtig was dran.
 
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Ich finde ja klassische Literatur eignet sich im Vergleich zu Comics mehr als Inspiration und Stimmungsmache
 
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Wobei Gotham City sehr, sehr häufig genannt wird, wenn es um eine typische WoD Stadt geht, und da ist so richtig was dran.

Kommt darauf an.. im Laufe der Zeit haben sich viele verschiedene Gotham Citys (je nach Zeichner, Zeit und Reihe) gebildet.. und manche dafür sind eher bescheiden.. aber ich denke so ein "Batman Beginn" Gotham passt schon ganz gut :D
 
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Mein Problem liegt bei der Sache daran:

Ich finde rein optisch den allgemeinen Stil von Animes einfach zu glatt und kitschig...
Lies mal einen ordentlichen Horror Manga, da is nichts glatt und kitschig... Ernsthaft dieser markanter Stil ohne viele graustufen ist sehr beeindruckend und auch sehr einprägsam...
 
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Nein, in MAngas gibst nur putzige Charaktere, Weiber mit riesen T**ten und Bishis, weiss doch jeder [/sarkasmus]
 
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Ich kenn nur die Hellboyfilme, aber als sie da von Goblinmarket, Glamour und so gesprochen haben musste ich schon etwas an Changeling denken ;).
Dito. So schlecht fand ich Teile der Szene garnicht, was die Verwertbarkeit für Changeling betrifft. Nur 1:1 sollte man es halt wirklich nicht übernehmen.
Die andere Frage ist: qualifiziert sich Hellboy als Anime?

Was zum Geier sind eigentlich Bishis? Ich trau mich fast garnicht die nächstbeste Suchmaschine meines Vertrauens zu verwenden.
 
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Hellboy2 war tatsächlich der Film der mich dazu bewogen hat Changeling ne ernste Chance zu geben. Und rückblickend dann auch Pan's Labyrinth.
 
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Bishi = Bishonen = gutaussehender (meist langhaariger) Junge/junger Mann. (Meine Frau ist auf Animexx aktiv, daher weiss ich sowas, und bekomme oft genug Mangas zu lesen :D )
 
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Lies mal einen ordentlichen Horror Manga, da is nichts glatt und kitschig... Ernsthaft dieser markanter Stil ohne viele graustufen ist sehr beeindruckend und auch sehr einprägsam...

Name her ;) nen paar Bilder wird man im Netz schon finden, damit Kritiker wie ich sich eine Meinung bilden können

und btw.. darum hab ich "allgemein" geschrieben.. man soll ja nie alles in einen Topf werfen :D
 
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Monster. Ist zwar nur von der Atmosphäre her Horror, passt aber. Sonst Homunculus.
 
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Kommt aufs Ausmaß an. Heute würde sich kaum jemand mehr wagen, zu sagen, dass alle Bücher Schund sind, der die Jugend verdirbt.
 
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Nein heute würde jeder sagen dass Bücher lesen gut für Menschen ist und bildet.
Und was wäre diese These leicht auszuhebeln durch einen Gang in den Örtlichen Buchladen. ;)
 
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Monster. Ist zwar nur von der Atmosphäre her Horror, passt aber. Sonst Homunculus.

zu Monster hab ich nicht wirklich viel Bildmaterial gefunden

doch zu Homunculus... naja
ich hoffe das ist keine Fanart, da das Netz ja voll damit ist

aber REIN optisch! und um das ging es ja nun schlussendlich bei meiner Aussage
http://shonenwallpapers.com/images/...A_Full_Metal_Alchemist_Wallpapers-243607.jpeg

Ist sowas nicht WOD sondern RTL2 nachmittag ^^.. wenn das keine Akteure aus dem Anime sind sry.. man findet sie nur immer wieder wenn man nach Homunculus sucht ^^
 
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001.jpg


Das hier?
 
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Jo, genau. Wobei Homunculus halt auch inhaltlich ein riesiger Haufen an freudscher Manie ist.
Das sind sicher auch nicht die besten beispiele, aber die sind mir direkt eingefallen, wenn ich an die WoD denke. Und ja, es ist absolutrichtig, wenn man sagt, dass die meisten Sachen aus Japan oberflächlich nicht in unser ästhetisches Verständnis von Horror passen!
Aber vom Prinzip her schließt sich selbst "glatt & kitschig" ja absolut nicht mit Horror aus. Es ist nur ungewohnt für uns, und man muss wissen, ob man ein komplettes Medium außen vorlässt, nur weil es befremdlich für die eigenen Vorstellungen ist. Kann man aber durchaus machen, finde ich auch nicht verwerflich. Man hat am Ende schließlich nur so viel Zeit im Leben. Aber dann sollte man vorsichtig sein, wie verallgemeinert man kommentieren kann.

Zu Monster:
Das Intro des Anime fand ich immer sehr eingehend, was die Atmosphäre des Verloren-Seins angeht, obwohl die Bilder an sich absolut kaum verstörendend sind.

Monster Opening

viz1591166411.jpg

urasawa_naoki.jpg


Nein heute würde jeder sagen dass Bücher lesen gut für Menschen ist und bildet.
Genau das habe ich gesagt. Und das war nicht immer so. Das gleiche mit Filmen, Videospielen, Religionen usw.. Verallgemeinern ist immer ein gutes Mittel, um einen Standpunkt rüberzubringen, aber für eine Grundsatzdiskussion (wer auch immer die will...) sollte man alle Aspekte betrachten.
Was nichts daran ändert, dass der Großteil der Manga/Anime ein riesiger Haufen an pädophiler Scheiße mit Blut, Gedärmen, Titten und schlechten Plots ist. Aber eben nicht alle.
Die meisten Bücher sind übrigens auch Rotz in meinen Augen. Und die meisten Filme erst recht.


So, hier noch ein Bisschen Bildmaterial aus Sachen, die man als Quellenmaterial benutzen könnte, sei es Atmosphäre oder Inhalt.


Priest

Priest.jpg

hyung_min_woo.jpg


Astral Project (krasse Atmosphäre. Schlechtes Ende, leider)

AstralProject1_500.jpg


Ergo Proxy
Ergo Proxy Opening

Akira
Akira Trailer

Die letzten beiden sind Cyberpunk, aber die Atmosphäre passt jeweils ziemlich gut. Ergo Proxy nimmt nach 3 Folgen leider zu krass ab, hab es nicht mal bis zum Ende gesehen, aber die Atmosphäre ist hängen geblieben.
 
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Genau das habe ich gesagt. Und das war nicht immer so.
Ich weiss.
Die meisten Bücher sind übrigens auch Rotz in meinen Augen. Und die meisten Filme erst recht.
Das meine ich.

aber für eine Grundsatzdiskussion (wer auch immer die will...)
Jadeite

sollte man alle Aspekte betrachten.
Die Sonderfälle und Ausnahmen verfälschen aber die Diskussion und machen sie obsolet.
 
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Es sei jedem selbst überlassen ob er Anime mag oder nicht. Ich habe wenig Interesse um jeden Preis Leute zu bekehren. Was mich nervt ist die Behauptung, dass Anime generell nicht als Inspirationsquelle geeignet sei. Das ist einfach Unfug. Ich bin kein großer Freund von Möhren. Aber ich würde niemals abstreiten, dass man sie als Nahrungsmittel nutzen kann.

Insbesondere eignen sich manchmal Teilaspekte von Serien. Death Note beispielsweise zeigt gut den Einsatz von sympathetischer Magie. Und den Sinn von Schattennamen.
 
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