WOD: Vampire Romane - gute/schlechte

AW: WOD: Vampire Romane - gute/schlechte

@Nathaniel: Ich fand die Einführung der Charaktere auf die Dauer nervig, da da immer erst einmal irgenwelche Fakten heruntergeratert wurden. Ich fand auch die Grundgeschichte einfach ein wenig übertrieben und nicht immer so interessant, da bringt auch der Schreibstil nicht zwangsweise was.
 
AW: WOD: Vampire Romane - gute/schlechte

hm...ich würde den großteil der clansromane vielleicht so beschreiben, weil sie nicht besonders gut geschrieben sind. hast du die trilogie in der übersetzung oder im original gelesen? das original war wirklich spitze.

Ich meinte das gar nicht negativ. Den größten Teil der Clansromane würde ich "Schrott" nennen. ;)
 
AW: WOD: Vampire Romane - gute/schlechte

Ich möchte noch einmal auf den ersten Roman der Predator and Prey - Reihe zurückkommen, der für mich wirklich mt Abstand der beste Vampireroman ist, der von White Wolf veröffentlicht wurde.
Eine dermassene Ansammlung von Drecksäcken in einer beschissenen vor die Hunde gehenden Industriestadt im Schatten Detroits - und die Camarilla starr wie der Monolith als der sie gerne erscheinen mag erdrückt jedwede Kreativität oder jeden Funken von Esprit oder Lebensfreude ihrer Mitglieder.
Dabei wunderbare Intrigen in Intrigen von Intrigen - echte Abgründe. Ich liebe das Buch einfach, habe aber den Fehler gemacht es meinem Patenkind zu leihen um sie von ihrem Biss - Faible zu kurieren.
 
AW: WOD: Vampire Romane - gute/schlechte

@Nathaniel: Ich fand die Einführung der Charaktere auf die Dauer nervig, da da immer erst einmal irgenwelche Fakten heruntergeratert wurden. Ich fand auch die Grundgeschichte einfach ein wenig übertrieben und nicht immer so interessant, da bringt auch der Schreibstil nicht zwangsweise was.

Ja also ich werds demnächst mal wieder lesen und dann eine aktuelle Meinung schreiben.
 
AW: WOD: Vampire Romane - gute/schlechte

Also in ihrer Gesamtheit ergaben die Clansromane schon ein stimmiges Bild und hatten sogar so etwas wie einen roten Faden. Zwei der Bücher fand ich allerdings jetzt auch nicht so super überragend, doch der Clansroman: Nosferatu ist auf jeden Fall lesenswert (vorausgesetzt natürlich man hat die anderen Clansromane ebenfalls gelesen). Die Erinnerung an Calebros und die verschiedenen Handlungsstränge, die sich in den Beobachtungsberichten seiner Clanmitglieder bei ihm in seinem »Büro« stapelten, schaffen es problemlos, mir ein nostalgisches Lächeln zu entlocken.
icon11.png
 
AW: WOD: Vampire Romane - gute/schlechte

Mochte eigentlich den Ventrue - Roman der Clansromane sehr. Liegt aber wohl vor allem an Jan Pieterzoon, dessen Auftreten ich einfach klasse fand. Letztlich mit nichts in der Hand als dem eher zweifelhaften Wohlwollen seines Erzeugers in Baltimore das Ruder zu übernehmen fand ich ziemlich schneidig und auch sein Auftreten gegenüber den anderen Clans und das Schmieden einer Allianz mit dem Brujah - Archonten Bell hatte was.
 
AW: WOD: Vampire Romane - gute/schlechte

Ja, Pieterzoon war schon ein coller Charakter. Mir ist im übrigen besonders der Tremere-Roman sauer aufgestoßen (wusste die Autorin überhaupt, was Tremere sind?), ebenso Malkavianer. Gut fand ich da eher z.B. Setiten.

@Totz66: Ich bekomme die Handlung zwar nicht mehr ganz zusammen, aber Predator & Prey war schon nicht schlecht.
 
AW: WOD: Vampire Romane - gute/schlechte

Oh Gott. Jetzt hast du mir den Roman wieder in Erinnerung gebracht! Drachenfriedhöfe und noch absurdere Sachen sind da bei mir hängen geblieben. Ich wusste nach dem blöde T Roman nicht mehr wo das ganze überhaupt sein soll (und hatte mich bei Tzimi schon so über den Stil geärgert...)
 
AW: WOD: Vampire Romane - gute/schlechte

Naja Giovanni war ja auch eher nen Lückenfüller, zwar nett geschrieben aber hatte mit dem ganzen meta doch nur wenig zu tun
Die ganzen Tremere Bücher finde ich skuril, komisch und habe mich echt gefragt ob ich die quellenbücher richtig gelesen habe. Einfach nur totaler Nonsense

Ich mochte Lasombra, Ventrue, Setiten und auch Ravnos

Malkavianer wurde zum Schluss besser
Brujah und Nosferatu waren eben die Finals
und der Rest war eher Lückenfüller

Gruß
Altansar
 
AW: WOD: Vampire Romane - gute/schlechte

Darum liest man ja auch nur "Setiten" und den überragenden "Giovanni" Roman.
Der Giovanni-Roman hatte auch in dem kleinen Handlanger eine ganz tolle Figur, die da ausgebaut wurde. Bei dem Setiten-Roman gebe ich dir auch defintiv Recht.

Und Eternal Hearts. Den darf man nie vergessen.
Ja, aber nur, weil der echt mies ist. Eigentlich hätte man den nicht lesen sollen...
 
AW: WOD: Vampire Romane - gute/schlechte

Ja, aber nur, weil der echt mies ist. Eigentlich hätte man den nicht lesen sollen...

Die Vergewaltigung von Lucita "WÜRG" y Aragon durch ein paar männliche Gangmember, die sie wie eine dedopte Cracknutte über sich ergehen lässt um dann NACHHER zu entscheiden das sie sie doch alle umbringen will, die war doch pures literarisches Gold.

Genau wie die Beschreibung von Jan Pieterzoons Essgewohnheiten und Sascha Vykos Prinz Albert Piercing ;)
 
AW: WOD: Vampire Romane - gute/schlechte

Wer eternal Hearts noch hat und loswerden will kann ihn ja an mich schicken. Ich entsorge den dann nach dem lesen ordnungsgemäß. :D
 
AW: WOD: Vampire Romane - gute/schlechte

An mich^^ (Jetzt hat Saint mich nämlich auch neugierig gemacht)
 
AW: WOD: Vampire Romane - gute/schlechte

Ja, das ist auch der Grund weshalb der Giovanni Roman so meilenweit aus dem Unrat heraussticht der sonst so geschrieben wurde: Chas Giovanni Tello ist einfach ein SYMPATHISCHER Charakter, ohne gleich Goody-Two-Shoes zu sein.
 
AW: WOD: Vampire Romane - gute/schlechte

Ich mochte auch Khalil und den Bluthund (?) - Was war der noch gleich? Lasombra? -, aber das eher, weil sie in ihrer Arschlochrolle so konsequent und unterhaltsam um die Ecke gekommen sind, nicht etwa, weil sie sympathisch gewesen wären. (Khalil gleich doppelt nicht.) Chas hingegen war wirklich 'ne coole Sau, und die ganze Mafiosi Atmosphäre hat dem Roman echt gut getan.
 
AW: WOD: Vampire Romane - gute/schlechte

An mich^^ (Jetzt hat Saint mich nämlich auch neugierig gemacht)
Glaub mir, das wirst du bestimmt eher bereuen - der Roman ist echt kindisch-pupertiärender Mist gepaart mit seltsamen Sexfantasien, aber nicht zu sehr ausgewalst. Ihc glaube auch eher, dass Saint das nicht so ganz ernst meint - ich traue im Ironie mit.
Btw.: Man sollte dir die Szene von dem "ich-will-Vampire-werden" unter Beherrschung und der Toten schicken, dann wärst du bestimmt schnell von dem Buch geheilt. Hmm, ich frage ich gerade, wie ich das überhaupt durchgehalten habe, den ganzen Mist durchzulesen...

Ich mochte auch Khalil und den Bluthund (?) - Was war der noch gleich? Lasombra? -
Jupp, Talley hieß der glaube ich. Der hat den Lasombra-Roman tierisch aufgewertet - leider musste er ja gegen Lucita (wer mag die eigentlich?) den Kürzeren ziehen, weil er sie nicht wirklich antasten durfte. Talley und Bell hatten ja auch diese geniale Szene in der Anthologie, die ja selbst eine Mischung aus ziermlich guten und ziemlich schlechten Geschichten warK
 
AW: WOD: Vampire Romane - gute/schlechte

Saint hat mich inzwischen schon per PN davon abgebracht da jemals einen Blick reinwerfen zu wollen.
 
Zurück
Oben Unten