AW: Wir sind (auch) Sliders
Die Helden fanden sich in einem Nadelwald wieder und blickten sich verstört an. Alle zogen ihre Waffen und beäugten sich misstrauisch, nachdem sie festgestellt hatten, dass sie die Sprachen der anderen verstanden und geklärt wurde das sie alle im selben Boot saßen versuchte der Soldat im Wald mehr Informationen zu bekommen und traf auf eine leuchtende Fee die gegen ein paar glitzernde Patronen verriet, dass in östlicher Richtung eine Siedlung von Menschen, Elfen und Orks läge. Verdutzt kehrte der Soldat zu den anderen zurück und dachte er sein in eine Art von Märchen gelandet. Die anderen beiden stellten fest, dass sie wohl nicht mehr auf ihren "Welten" waren, weil 2 Mondsicheln am Himmel standen.
Die Helden suchten sich Schlafplätze und versuchten die ihre Gefährten im Auge zu behalten, schliefen aber bald ein. Am nächsten Morgen versuchte der Soldat ein Reh zu erschießen. Jedoch verfehlte er und schreckte die Tiere des Waldes auf und der Troll war schwer beeindruckt von der "Knallbüchse". Nachdem alle ein paar Beeren gefrühstückt hatten machten sie sich in Richtung der Siedlung auf. Am Horizont thronte ein riesiger Baum von mehreren Kilometern höhe. An dessen Fuß sollte die Siedlung sein. Die Siedlung war "die letzte freie Stadt" die durch den Baum Schutz vor einer untoten Armee hatte. Die Helden wurden eingelassen weil sie zwar komisch aber keine Untoten waren. In der Stadt verkehrten alle drei Völker friedlich miteinander und hatten als Rathshaus eine Art Kolloseum mit Dach in dem die Helden nach Informationen suchten.
Dort kamen sie einer öffentlichen Anhörung durch die Anführer der Stadt dem dreier Rat. Diesem erklärten sie ihre Lage und die Elfe konnte aufgrund ihrer Magie sehen das sie die Wahrheit sprachen. Der Rat erzählte, dass die schwarzen Steine die die Helden trugen Schlüssel für Portale waren. Doch waren die Herrscher nicht in der Lage diese wieder benutzbar zu machen. Sie erzählten des weiteren, dass sie nachforschen werden und alte Schriftrollen befragen werden um den Helden später vielleicht Helfen.
Die Helden ließen sich vertrösten und gingen in ein Gasthaus der Stadt und aßen erstmal ausgiebig. Der Soldat Eisbein und Sauerkraut und der Troll verdückte ein ganzes Spanferkel. Im Gasthaus wurden sie von einem hageren man von der Seite angequatscht, dieser stellte sich als "Max" vor und sah aus wie aus einem Westernfilm entsprungen, er bot den Helden an ihnen Steine zu verschaffen mit denen sie nach Hause könnten. Unsere Gruppe willigte ein und bezahlte die Hälfte an Max. Nach dem Essen verließen sie das Lokal und verbrachten einige Zeit am Markt. Nach 30 minuten kam Max wieder mit einem Beutel von Steinen und er führte sie zu einem Brunnen unterhalb des Baumes. In diesem Brunnen war ein Ring eingelassen mit unbekannten Runen, das Material vom Ring ähnelte dem der Steine. Die Helden bezahlten den Rest und warfen die Steine in den Brunnen und stiegen hinein um in ihre Welt zurück zu kehren. Auf einmal war überall Rauch aber die Helden wurden nicht transportiert. Nachdem sich der Rauch gelegt hatte war von Max keine Spur und von den vermeintlichen Transportersteinen wusch sich die Farbe ab.
Völlig durchnässt und schlecht gelaunt kehrten die Gefährten in die Stadt zurück um nach Max Ausschau zu halten. Sie wurden von einem alten Bettler mit Glasauge angesprochen der sie verwundert anguckte und ein wenig an ihnen "rumspielte"

. Die Charaktäre fragten ob und wann er Max das letzte mal gesehen hätte. Der Bettler sagte im Gasthaus wo er ein paar Trotteln verarscht hätte.
Die Charaktäre wollten gerade zurück zum Ratshaus gehen als sie von einem bewaffneten Ork angesprochen wurden der sie fragte ob sie einen gewissen Max kennen würden. Der Ork erzählte eine Geschichte von seiner kranken Mutter und das Max ihm sein letztes Geld geklaut hätte und versprach ihm Medizin zu besorgen. Die Helden gaben auch ihm etwas Gold und er zog (sich überschwänglich bedankend) von dannen.
Zurück im Ratsgebäude erfuhren die Helden dann, dass es doch eine Möglichkeit gäbe die Steine "aufzuladen", sie wurden zu einem alten verhutzelten Erfinder geschickt. Diesem mussten sie für seine "Apparatur" ein wenig Steine und Gold geben. Er fuchtelte dann mit dem Stein hinter seinem Schreibtisch rum und der Troll witterte einen Diebstahl und schlug dem Erfinder ins Gesicht. Er hatte den Stein mit einer Art modernen"Geigerzählergerät" aufgeladen und drückte jetzt einen roten Knopf unterm Tisch. Der Soldat verammelte die Tür und der Troll schlug dem alten Mann nochmal ins Gesicht und brach diesem das Genick.
Kurz darauf waren Wächter an der Tür die sie festnehmen wollten. Als der erste durch die Tür kam wurde er vom Troll mit seiner Axt geköpft und die anderen verloren die Lust und kehrten schnurschtracks wieder um.
Die Helden luden die restlichen Steine auf und sprinteten zum Brunnen. Auf dem Weg wurden sie von mit Laserpistolenfeuernden Wächtern verfolgt. Kamen aber fast unverletzt am Brunnen an, welchen sie auch sogleich benutzten. Die Helden fielen durch das Wasser in eine Wüstenlandschaft (mit dem obligatorischen Ochsenschädel).
To be continued...