Dorian Grey
Gott
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Und zwar ein Malkavianer...Oder der Therapeut ist selbst Vampir.
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Und zwar ein Malkavianer...Oder der Therapeut ist selbst Vampir.
Durro-Dhun schrieb:Und genau jetzt sind wir wieder bei dem Punkt, wo ich sage: "Ausspielen bringt's einfach!".
Man stelle sich nur vor, ein geplagter Vampir begibt sich vertrauensvoll in die Hände eines Psychiaters, der 'ausnahmsweise' bereit ist, auch Nachts Therapiestunden anzubieten. Und dann stellt sich heraus, dass das eigentlich ein Malkavianer ist, der sich als Therapeut tarnt und die Geisteskrankheit des betroffenen aus 'fachlichem Interesse' studieren - aber keinesfalls heilen - will!
Edit: Ok... 'vertrauensvoll' und WoD. Schon verloren
Jetzt stell dir einfach mal vor,es gebe jemanden in deiner Gruppe der in einer Situation ist,in der er eine Geistesstörung abbekommt auf die er sogar keinen Bock hat.
Du bist also auch dagegen das es Regeln dazu gibt wie man Wunden heilt?Ich verstehe schon, dass man in einer Runde, in der sich strikt an Regeln gehalten wird, auch Möglichkeiten bestehen sollten, wie man diese Regeln regelkonform wieder aushebeln kann. In meinen Augen ist das einfach ein überflüssiger Zwischenschritt. Regeln zu erschaffen, um andere Regeln zu negieren, meine ich. Da kann man die Regel auch gleich ignorieren. Kommt auf's selbe raus und spart Zeit.
Und das nennt man in ner richtig schechten VtM-Runde dann "Personal Horror".Zudem umschifft man damit auch die seltsame Situation, dass ein Charakter an einem Spielabend ein paranoider Soziopath mit Persönlichkeitsspaltung und drei Sessions später wieder komplett normal und geheilt ist. Bei sowas schüttelt's mich nämlich.
Jetzt stell dir einfach mal vor,es gebe jemanden in deiner Gruppe der in einer Situation ist,in der er eine Geistesstörung abbekommt auf die er sogar keinen Bock hat.
Halloween Jack schrieb:Ich verstehe schon, dass man in einer Runde, in der sich strikt an Regeln gehalten wird, auch Möglichkeiten bestehen sollten, wie man diese Regeln regelkonform wieder aushebeln kann.
Halloween Jack schrieb:In meinen Augen ist das einfach ein überflüssiger Zwischenschritt. Regeln zu erschaffen, um andere Regeln zu negieren, meine ich.
Halloween Jack schrieb:Zudem umschifft man damit auch die seltsame Situation, dass ein Charakter an einem Spielabend ein paranoider Soziopath mit Persönlichkeitsspaltung und drei Sessions später wieder komplett normal und geheilt ist. Bei sowas schüttelt's mich nämlich.
Hat man das Wissen darüber,braucht man sicherlich eine lange ingame Zeit um sich selbst zu therepieren.Also die Geistesstörung kommt zum tragen,man schafft es über die Zeit hinweg sich im Griff zu behalten.Das könnte man damit machen das man dann immer temporäre Willenskraftpunkte ausgibt bis der Schub abgeebt ist.
Schafft man dies immer wider erfolgreich über ein bestimmtes ingame Zeitfenster hinweg,ich denke da an mindestens etliche Monate,wird einem durch SL-Entscheid schlussendlich erlaubt,das man einen oder mehrere permanente Willenskraftpunkte ausgeben darf,und die Geistesstörung ist passé.
Antreju schrieb:Auch damit kann man wunderbar spielen und es lassen sich Möglichkeiten finden, die schöne Ansätze bieten - wenn man sich darauf einläßt und sich auch bemüht, etwas zu finden. Wer damit umgeht wie ein bockiges Kleinkind, tja...
- Du bist pendantischer und regelverliebter als ein ganzer Verein Strebergärtner
- Du hast weniger Fantasy als die TV Glotzer aus der Unendlichen Geschichte
Das hat mit ausspielen (spielen=Spaß) nichts zu tun.Du schlägst damit jemanden in die Fresse und erwartest dann noch das er sich dafür bedankt.
Der Einzige der dabei Spaß haben würde wärst du als SL und der ein oder andere gehässige Mitspieler.
Bei dem Gedanken daran in solch einer Gruppe zu sein schüttelts mich.
Das natürlich ausschließt das man aufgrund von gegenseitigen Vertrauen Regeln schafft die es spielerischer gestalten.So mit gegenseitigem Vertrauen und so.
Wobei ich aber noch ergänzen will, dass ich (und ich glaub das gilt auch für die anderen beiden genannten) nicht gesagt habeWie bereits mehrfach von anderen (Durro, Jack, Ioelet,...) gesagt: Alles, auch Geistesstörungen, die im ersten Moment für den Spieler unpassend erscheinen, sind Spielangebote, mit denen man mit ein wenig Kreativität wunderbare Sachen machen kann.
Eben vorausgesetzt, man läßt sich darauf ein und verschließt sich nicht völlig dem möglicherweise interessanten neuen Ansatz, nur weil man eben nicht gleich sieht, wie das zu bewerkstelligen wäre. Daher das bockige Kind. Ein "Ich will das absolut nicht, das paßt mir nicht, das will ich nicht haben" klingt eben eher danach als ein "Okaaay, wie gehe ich jetzt damit um, was für Lösungen kann ich finden?". Verweigerungshaltung hat einen negativeren Beigeschmack als konstruktives Vorgehen.
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