- Registriert
- 12. September 2003
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Liebe Teylen,
mal ganz davon abgesehen, dass ich dein 3. und 4. (edit: und 5.) als weitere Beispiele für mein 2. betrachte...
Das nützt Dir dann inwiefern?
Sagt ihr dann im Spiel "hey, ich nutze diese Regelmechanik, wie sich das erzählerisch begründen lässt ist mir jetzt Wurst!"?
Mir persönlich zumindest würde das keinen Spass machen.
Bei Rollenspiel geht es doch im wahrsten Sinne des Wortes darum seine Fantasie SPIELEN zu lassen. Wenn man dann nicht genug Fantasie für ein bestimmtes Szenario hat ist das schon bissl blöd, oder?
Abgesehen davon, dass ich die Grundfragestellung, wie man denn Geistesstörungen rückgängig macht, zweckentfremded finde.
Geistesstörungen sind sicherlich mit das fremdartigste, (buchstäblich das) verstörendste und beängstigendste, das man erleben kann. Eben WEIL sie in der Regel nicht so furchtbarleicht zu durchschauen und schon gar nicht so leicht zu heilen sind. Die haben natürlich ihren Platz und Stellenwert in der World of Darkness (ihr erinnert Euch? "a roleplaying game of personal horror" ?)
Noch dazu ist der Grundgedanke von VtM und all seiner Ableger doch, einen Vampir zu spielen. Und die sind in diesem Setting eben keine Twilight-Glitter-Addicts sondern zerrissene Wesen, deren Grundproblem ist, dass sie durch den Untot quasistatisch sind und trotzdem gegen den allmählichen Verfall zu kämpfen haben. Nicht nur moralisch sondern eben AUCH geistig.
Ich nehme durchaus zur Kenntnis, dass es nicht unbedingt leicht als Spieler ist, wenn ein liebgewonnener Spielercharakter sich permanent verändert. Aber auf der anderen Seite... wer DAMIT bei Vampire nicht klar kommt, sollte wohl dann doch lieber Twilight: The Glitterparty spielen...
mal ganz davon abgesehen, dass ich dein 3. und 4. (edit: und 5.) als weitere Beispiele für mein 2. betrachte...
Weil wie dar gelegt das es mitunter durchaus schwer sein kann auszuspielen wie eine Geistesstörung rückgängig gemacht wird.
Normalerweise kann man nämlich Geistesstörungen nämlich nicht durch eigene Handlungen rückgängig machen.
So XP können da ein guter Indikator sein das der Char soweit ist, entsprechend viel Erfahrung angesammelt hat.
Das nützt Dir dann inwiefern?
Sagt ihr dann im Spiel "hey, ich nutze diese Regelmechanik, wie sich das erzählerisch begründen lässt ist mir jetzt Wurst!"?
Mir persönlich zumindest würde das keinen Spass machen.
Bei Rollenspiel geht es doch im wahrsten Sinne des Wortes darum seine Fantasie SPIELEN zu lassen. Wenn man dann nicht genug Fantasie für ein bestimmtes Szenario hat ist das schon bissl blöd, oder?
Abgesehen davon, dass ich die Grundfragestellung, wie man denn Geistesstörungen rückgängig macht, zweckentfremded finde.
Geistesstörungen sind sicherlich mit das fremdartigste, (buchstäblich das) verstörendste und beängstigendste, das man erleben kann. Eben WEIL sie in der Regel nicht so furchtbarleicht zu durchschauen und schon gar nicht so leicht zu heilen sind. Die haben natürlich ihren Platz und Stellenwert in der World of Darkness (ihr erinnert Euch? "a roleplaying game of personal horror" ?)
Noch dazu ist der Grundgedanke von VtM und all seiner Ableger doch, einen Vampir zu spielen. Und die sind in diesem Setting eben keine Twilight-Glitter-Addicts sondern zerrissene Wesen, deren Grundproblem ist, dass sie durch den Untot quasistatisch sind und trotzdem gegen den allmählichen Verfall zu kämpfen haben. Nicht nur moralisch sondern eben AUCH geistig.
Ich nehme durchaus zur Kenntnis, dass es nicht unbedingt leicht als Spieler ist, wenn ein liebgewonnener Spielercharakter sich permanent verändert. Aber auf der anderen Seite... wer DAMIT bei Vampire nicht klar kommt, sollte wohl dann doch lieber Twilight: The Glitterparty spielen...