Materialsammlung Wie war das eigentlich . . . im Mittelalter?

800 nach Christus: Die Merowinger geben ihre Macht an die Karolinger ab.
Unter Karl dem Großen entsteht:
  • Dreifelderwirtschaft
  • Mühlen
  • Vertretung des Königs durch Grafen
  • Schule
  • Schrift
  • Geld
  • Klöster als Wirtschaftszentralen

 
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Das Mittelalter - alles andere als ein düsteres Zeitalter. Aus der Ständegesellschaft entwickelt sich eine Gesellschaft, in der die Bürger ihr Leben immer mehr selbst bestimmen.





Ein Podcast über eine Katastrophe im Hochmittelalter, die dem zukünftigen Kaiser beinahe das Leben gekostet hätte.


Es war das "Mega-Event" des Mittelalters: Beim Konstanzer Konzil von 1414 bis 1418. prallten religiöse, politische und soziale Gegensätze aufeinander. Lena Ganschow nimmt Sie mit ins Konstanzer Stadtleben - zu einer Zeit, in der sich die mittelalterliche Weltordnung aufzulösen beginnt.

 
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Burgen – eindrucksvollen Bauwerke, die die Epoche des Mittelalters prägen wie kein anderes. Für ihre Erbauer und Bewohner sind sie ein wichtiger Teil ihres Lebens. Dabei sind Burgen facettenreicher als man zunächst denkt. Wir stellen Euch fünf bedeutende Aufgaben einer Burg vor:

Die wichtigste Aufgabe ist geradezu offensichtlich, denn so ein imposantes Gebäude macht sEindruck und sagt zeitgleich etwas über seinen Erbauer aus: Burgen sind Symbole der Macht.

Die zweite Aufgabe einer Burg ist eng mit der ersten verbunden. Viele Herrscher bauen nicht nur eine, sondern gleich mehrere Burgen in ihrem Herrschaftsgebiet. Diese dienen dazu das Land zu befrieden. Für die einfache Bevölkerung dienen sie als Rückzugsort bei Angriffen und für die Truppen des Herrschers sind sie nützliche Stützpunkte. Besonders Kaiser und Könige setzen auf eine große Burgendichte. Ein Netzwerk der Macht.

Burgen sind aber nicht nur Stützpunkte für Krieger und Fürsten. Sie sind ebenso große „Tresore“ für Schätze eines Herrschers und ein Ort für wertvolle Gefangene. War es schwer, eine Burg zu erobern, dann war es in der Regel ebenso schwierig, aus ihr wieder heraus zu kommen. Im Frühjahr 1193 zieht auf Burg Trifels der wohl wertvollste Gefangene seiner Zeit ein: Der König von England, Richard Löwenherz.

Sind alle Schlachten geschlagen und Belagerungen überstanden, bieten Burgen natürlich Wohnraum. Gut geschützt leben Adel und Hof in den sicheren Mauern, um von dort ihren täglichen Aufgaben nachzugehen. Burgen sind kleine Wirtschaftszentren und beherbergen verschiedene Berufszweige, wie Beamte oder Handwerker.

Burgen sind besonders im Krieg wertvolle Rückzugsorte. Aber in manchen Situationen stehen Burgen nicht nur passiv dar, sondern werden aktiv ins Kriegsgeschehen eingebunden. Denn manchmal ist das beste Mittel eine Burg einzunehmen, eine andere Burg. Will der Angreifer die Burg nicht zerstören muss er sie belagern. Einige hartnäckige Fürsten gehen dabei sogar soweit und lassen eine Gegenburg – eine Trutzburg – errichten.

Dieses Video ist eine Produktion des ZDF, in Zusammenarbeit mit
Gruppe 5.

 
Die Kirche hatte auf dem zweiten Konzil (1139 nChr.) verbot die Kirche die Armbrust, weil sie so treffgenau und durchschlagend war. Auch der Langbogen war nicht gern gesehen.

 
Mit der Erinnerung an die den Ordensritter verbinden wir vor allem die blutigen Kreuzzüge ins Heilige Land. Weniger bekannt ist die zentrale Rolle von Ordensrittern bei der Gründung des Deutschen Ordensstaates auf dem Gebiet des späteren Ostpreußens und weiten Teilen des heutigen Estland und Lettland.
Wie haben es ein paar hundert Ordensritter geschafft, eine politische und militärische Großmacht zu bilden, die sich mehr als zwei Jahrhunderte lang behaupten konnte? Der zweiteilige Dokumentarfilm erzählt die Geschichte des Deutschritterordens - zugleich eine Geschichte der Beziehungen von Deutschen und Polen.


 
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