Wie Sozialregeln stützen?

AW: Wie Sozialregeln stützen?

Ich glaube mit Silverspost kam die Agressivität in den Thread...
Das ist ja das schöne am B! die kompetentesten Poster sind auch die am schlechtesten erzogenen.

Aber der Post war gut!
 
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Ja, aber wie setzt man das jetzt mit Sozialen Regeln um?

Der Einsatz von "Special" Punkten wie z.b. Willenskraft oder Edge oder Forcepoints oder Karmapunkte oder wie auch immer diese Punkte zum Einsatz solcher "Against all Odds" Dinge zum Zuge kommen.

Im Grunde ist es doch das Äquivalents des: Den Gegner in den Abgrundstürzen und dann feststellen das der sich trotdem wie von Gottes Hand retten konnte, weil er den einzigen Ast, in 100km umkreis erwischt hat und sich so nochmal retten konnte.
 
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Ja gut, damit ist das Thema dann endgültig B!eerdigt, oder?
 
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wenn man soziale interaktion auch noch komplett in regeln packen will, dann sollte man das "Rollen-" vor dem spiel streichen.
soziale skills, dafür, ob man lügen kann, wie gut man jemanden einschätzt, im gewissen rahmen auch verführung, motivation und führung von leuten usw. aber das sprechen in der rolle sollte es einem nicht abnehmen, ansonsten kann ich gleich ein tabletop mit charakterzuweisung auspacken. ob ich es dann hitpoints, oder socialpoints nenne ist wurscht und die identifikation mit der rolle hinfort.
ohne identifikation kann es ein gutes spiel sein, aber kein gutes rollenspiel. selbstverständlich alles nur imo. silvers beispiele der "waffen" usw. waren aber sehr unterhaltsam ^^
 
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wenn man soziale interaktion auch noch komplett in regeln packen will, dann sollte man das "Rollen-" vor dem spiel streichen.
soziale skills, dafür, ob man lügen kann, wie gut man jemanden einschätzt, im gewissen rahmen auch verführung, motivation und führung von leuten usw. aber das sprechen in der rolle sollte es einem nicht abnehmen, ansonsten kann ich gleich ein tabletop mit charakterzuweisung auspacken.
Es geht doch gar nicht darum, nur noch zu würfeln... es geht darum, zu würfeln, und das dann auszuspielen... und dafür gibt es viele gute Gründe: Spieler die es schamlos ausnutzen, mit ihrem Charakter keine sozialfertigkeiten lernen, weil sie die eh spielen und labern können wie die großmeister... Spieler die nicht so aus sich heraus gehen können und problem haben das auszuspielen... konsistenz des Systems und Spiellogik...
 
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ich glaube, jemand, der es ausspielen kann braucht dafür dann nicht unbedingt nen längeren würfelprozess. das hält doch nur auf. jemand, der verbal etwas unbeholfen ist, wird wohl auch nicht flexibler, wenn er "totschlagargument" benutzt.

ich kann mir kaum vorstellen, dass es zu besserem rollenspiel führt, will aber natürlich niemanden dran hindern. manche spielen ja eh lieber ruleplay statt roleplay. die mischung machts, aber das wäre mir zu sehr richtung rule gewichtet.
 
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ich glaube, jemand, der es ausspielen kann braucht dafür dann nicht unbedingt nen längeren würfelprozess. das hält doch nur auf. jemand, der verbal etwas unbeholfen ist, wird wohl auch nicht flexibler, wenn er "totschlagargument" benutzt.

Seit wann sind denn Regeln dafür da, damit Spieler etwas "besser" hinbekommen?
 
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ich glaube, jemand, der es ausspielen kann braucht dafür dann nicht unbedingt nen längeren würfelprozess. das hält doch nur auf. jemand, der verbal etwas unbeholfen ist, wird wohl auch nicht flexibler, wenn er "totschlagargument" benutzt.
joah... nur spielen die meisten Leute eben nicht so wie die werte auf dem blatt sind, sondern so gut sie nur können...
 
AW: Wie Sozialregeln stützen?

joah... nur spielen die meisten Leute eben nicht so wie die werte auf dem blatt sind, sondern so gut sie nur können...

... aber wenn jemand, der was kann, einen Unbeholfenen spielt, dann spielt der den so unbeholfen, wie er kann. Passt doch.
 
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joah... nur spielen die meisten Leute eben nicht so wie die werte auf dem blatt sind, sondern so gut sie nur können...

Joa... und in der Regel ist das was auf dem Blatt steht dann auch besser als das was die Spieler da fabrizieren.
 
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Joa... und in der Regel ist das was auf dem Blatt steht dann auch besser als das was die Spieler da fabrizieren.
Hä?

... aber wenn jemand, der was kann, einen Unbeholfenen spielt, dann spielt der den so unbeholfen, wie er kann. Passt doch.
Ja, wenn er das wirklich tut, paßt das. Ist nur leider eine seltene Ausnahme. Ich hab das sooo oft erlebt bei der Charaktererschaffung diverser Systeme... da kamen immer wieder Kommentare wie "Verhandeln mit Punkten belegen ist blödsinn, das spielen wir doch aus".
 
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Ja, wenn er das wirklich tut, paßt das. Ist nur leider eine seltene Ausnahme.

Ist es nicht.

Oder aber, ich bin tatsächlich der einzige hier, der mit Leuten spielt, die das auch können - halte ich aber für unwahrscheinlich..
 
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Hä?


Ja, wenn er das wirklich tut, paßt das. Ist nur leider eine seltene Ausnahme. Ich hab das sooo oft erlebt bei der Charaktererschaffung diverser Systeme... da kamen immer wieder Kommentare wie "Verhandeln mit Punkten belegen ist blödsinn, das spielen wir doch aus".

Hehe... der hätte in meiner Runde wenig Spaß - Charisma 1, Ettikette 0:

Trotzdem meint der Spieler sein SC sei höflich und zuvorkommend:
SC "Werte Dame. Gestattet Ihr mir es euch aus Eurem Mantel zu helfen?"
=> SC bekommt von ihr eine Ohrfeige - "Meint Ihr ernsthaft ich würde mich von einem solchen Widerling wie euch betatschen lassen - ich hab genau gesehen wie ihr mich die ganze Zeit über unsittlich angestarrt habt. Ihr hättet Euch wenigstens die Mühe machen können Euch den Speichel vom Kinn zu wischen, bevor Ihr mich ansprecht."

Mit sowas kommt bei mir kein Spieler durch.

Natürlich muss man mit Charisma 1 kein Arschloch sein - aber egal was man versucht, wie nett man auch ist => Es kommt meist schlechter an, als wenn es jemand mit Ch5 macht. Nettigkeiten wirken wie Schleimen, kluge Argumentation wirkt wie nervige Klugscheißerei, Witze werden als geschmacklos oder beleidigend verstanden etc.
Egal, wie nett der Spieler den SC spielt - wenn der SC keine sozialen Skills hat, kann man es als SL immer so drehen, dass der wie der letzte Depp rüberkommt.

Umgekehrt kann man bei CH5 eine blöde Bemerkung des Spielers zu einer "schelmischen Bemerkung" umdeuten oder ähnliches. Die Wirkung des SC-Verhaltens auf die umwelt darzustellen liegt immer noch in der Hand des SLs - und dabei berücksichtigt er die Werte des SCs.

Hohe Social Skills heißen ja nicht zwangsläufig, dass der SC nett ist oder gut argumentieren kann.
Es heißt nur z.B. der SC kann gut überreden. Möglicherweise liegt das aber auch an seinem entwaffnendem Lächeln.
Genau wie die entsprechende Unfähigkeit auch an dem scheinbar "falschen Grinsen" liegen kann, dass dem SC immer unterstellt wird.

Selbst wenn Lukas Podolski nach seiner Fußballkarriere einen Nobelpreis bekommen würde - wenn der sein Maul aufmacht, denkich mir trotzdem noch jedesmal "Dummer Prolet." Da kann der sagen, was auch immer er will...
 
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Hehe... der hätte in meiner Runde wenig Spaß - Charisma 1, Ettikette 0:

Trotzdem meint der Spieler sein SC sei höflich und zuvorkommend:
SC "Werte Dame. Gestattet Ihr mir es euch aus Eurem Mantel zu helfen?"
=> SC bekommt von ihr eine Ohrfeige - "Meint Ihr ernsthaft ich würde mich von einem solchen Widerling wie euch betatschen lassen - ich hab genau gesehen wie ihr mich die ganze Zeit über unsittlich angestarrt habt. Ihr hättet Euch wenigstens die Mühe machen können Euch den Speichel vom Kinn zu wischen, bevor Ihr mich ansprecht."

Mit sowas kommt bei mir kein Spieler durch.

Ich würde dir was erzählen. Da wäre Polen offen.

Charisma 1 bedeutet das er vielleicht nicht so sympatisch wie der Rest ist, aber das macht ihn nicht unsympatisch. Und Ettikette 0 bedeutet nicht das man keine Ettikette besitzt, sondern einfach das man keinen Lehrgang gemacht hat, bzw. eine Ausbildung in gehobener Ettikette hat. Trotzdem wird so jemand sicherlich auch mal Casablanka gesehen haben und wissen das man nicht mit den Fingern isst, oder das man Frauen nicht in den Ausschnitt glotzt.

Er wird vielleicht nicht wissen wofür die 4 Gabeln bei seinem Essgedeck liegen, oder vielleicht auch nicht wissen das man ein Sektglas nicht wie ein Bauer mit der ganzen Faust umfasst, aber sowas macht ihn ganz sicher nicht zu einem sabbernden Idioten der leuten in den Ausschnitt starrt wann immer die Chance dazu existiert.

Für sowas gibts nicht grundlos dann Nachteile wie Schüchtern, oder Ungehobelt.
 
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Es wird immer lustiger hier :)

Ich hatte nicht verstanden was wo wie besser sein soll auf dme blatt als das was der Spieler fabriziert. Ich dachte immer, ich spiele nach dem was auf dem blatt steht und schmücke es aus und geb ihm meinen anstrich. Ich spiele weder für das blatt noch dagegen... oder ich habs wirklich komplett nicht verstanden und dem Schlacuh stehtdu mußt es noch mal neu formulieren weil ich auf dem Schlauch stehe... ganz ehrlich.
 
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Wenn's Eurem Streit hilft

Och wenn ich glauben würde das du irgendeine Art von Rollenspiel spielen würdest die ich als solches anerkennen könnte oder dessen teil ich sein wollte... würde es mich vielleicht kümmern, aber was ich während meines hier seins so von dir bereits als gutes und richtiges Rollenspiel ausgemacht wurde... würde ich nichtmal mit der kneifzange anfassen wollen... also ich hab kein Problem damit das du nicht wollen würdest das ich ein Spiel mit dir leite, weil das beruht bereits seit langem auf Gegenseitigkeit.
 
AW: Wie Sozialregeln stützen?

Von mir aus, ich kann niemandem zu seinem Glück zwingen.
 
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