Wie kann ich dienen, Meister?

AW: Wie kann ich dienen,Meister?

Ich denke, ich habe klar gesagt: Für jeden Ghul, der schlecht behandelt wird, einmal würfeln und nicht bei jeder Gelegenheit, wo man den Ghul schlecht behandelt, würfeln. Es geht ja darum, wieviel Prozent der schlechtbehandelten Ghule tatsächlich ausrasten würden.

Bitte dann auch meine Erklärung dazu lesen
Ich möchte sagen, dass in manchen RPG Runden, den SCs Dinge passieren, die weit nicht mehr der der realistischen Wahrscheinlichkeit entsprechen. Irgendwann ist es einfach albern und man kann die gesamte Runde nicht mehr ernstnehmen.

Es geht mir nicht darum, dass es Würfeltabellen für jedes Ereignis gibt. Es geht mir darum, wenn alles passiert, was irgendwie plotfördernd ist, egal wie klein die Wahrscheinlichkeit dafür ist, irgendwann alles sehr vorhersehbar wird. Und das als Tipp für Abetorius (falls er mal leiten sollte, ich glaube er ist jetzt nur SC) oder irgendeinen anderen SL diesen Aspekt nicht ganz ausser Acht zu lassen.
 
AW: Wie kann ich dienen,Meister?

Ich will nicht sagen, dass der Erzähler eine Geschichte aufzwingen soll, aber er sollte sich darum kümmern, dass die SCs was zu tun haben und wenn es dafür hilfreich ist, dass einem das Haus abbrennt und dieser einen Ghul hat, der dafür verantwortlich sein könnte, dann ist das Ok.

Ich bin nicht dafür Rollenspiel als moralische Anstalt zu verwenden um Spieler beizubringen, dass das Gute immer siegen wird und man nett zu seinen Untergeben sein muss. Ich bin eher der Verfechter einer angemessenen paranoiden Grundstimmung. Wer mit seinen Hippieghulen locker in einer WG wohnt wird irgendwann merken, wie einer von diesen beherrscht wird und seinem geliebten Herrchen einen Pflock dahin rammt wo es richtig weh tut. Ein Feind (und diese haben die meisten Vampire reichlich) wird den einfachsten Weg wählen um seinem Rivalen an die Karre zu fahren und wenn das ein Ghul ist, dann ist das so. Was Ghule dazu bringen kann aus eigenem Antrieb zu rebellieren wurde ja schon reichlich besprochen.

@Ioelet:
Entschuldige meine Rechtschreibung, es war spät und so. Ich wollte damit ausdrücken, dass einer der schnellsten Wege zum Herzen eines Vampirs ein Pflock in der Hand seines "vertrauenswürdigen" Dieners sein kann.
 
AW: Wie kann ich dienen,Meister?

Ich denke, ich habe klar gesagt: Für jeden Ghul, der schlecht behandelt wird, einmal würfeln und nicht bei jeder Gelegenheit, wo man den Ghul schlecht behandelt, würfeln. Es geht ja darum, wieviel Prozent der schlechtbehandelten Ghule tatsächlich ausrasten würden.
Deutlich bedeutet im B!, dass man GROSS schreibt oder ein "du Arsch!" hinten anhängt. Mit "Lesen was dasteht" sind die meisten überfordert... es sei denn du machst einen Witz - der wird dann Wort für Wort analysiert. ;)

Und ja: Es ging darum, dass er sich mit 1% Wkeit "irgendwann" auflehnt - ich fand das deutlich genug...

Und auch wenn ich ein großer Würfeltabellenfan bin:
Viel wichtiger als die 2 Würfel sind die 1% - oder eben jede andere Zahl, die man eben für richtig hält, wenn man darüber nachdenkt (zur Vereinfachung nehm ich einfach mal die 1%).
Wenn dann "zufällig" 20% aller Ghule durchdrehen ohne statistischem Zusammenhang (die Ghule kennen sich nicht, wissen nicht voneinander, dienen nicht dem selben Idioten,...), dann sind wir Zeuge eines Wunders geworden - ist ja ok. Aber spätestens beim 3. Wunder in einer Woche, verkommt die Welt zu einem irrelevanten unnachvollziehbaren Haufen Chaos, womit ihre Glaubwürdigkeit und damit Immersionsförderung für die Katz ist.

Sich hin und wieder mal die Frage zu stellen "Ergibt meine Welt überhaupt noch einen Sinn?" gehört mMn einfach dazu. Und Zufall + ungefähr einschätzbare Wahrscheinlichkeiten ist einfach ein wesentlicher Bestandteil einer Welt, denn das erzeugt Erwartungen und Unsicherheiten und daraus resultierend Spannung.

Konstruierte Dramaturgie kommt da nur selten ran... wenn es nach mir ginge, würden Filmdrehbücher ausgewürfelt werden. Avatar wäre wesentlich spannender gewesen, wenn ich nicht bereits beim Anblick des Riesenvogel-Skeletts gewusst hätte, dass er später so ein Vieh zähmt. Die Charaktere dürfen ja gern overpowered und cool sein - aber bei Hollywood weiß man, dass das auch ein einbeiniges blindes Kind geschafft hätte, weil es einfach der "überraschenden Wendung" geschuldet war.

Gott hab ich im Kino gefeiert als in "Pathfinder" mal ein Plan des Hauptcharakters so richtig schief ging ...aber ich schweife ab.

Sperrfeuer schrieb:
Ich bin nicht dafür Rollenspiel als moralische Anstalt zu verwenden um Spieler beizubringen, dass das Gute immer siegen wird und man nett zu seinen Untergeben sein muss. Ich bin eher der Verfechter einer angemessenen paranoiden Grundstimmung. Wer mit seinen Hippieghulen locker in einer WG wohnt wird irgendwann merken, wie einer von diesen beherrscht wird und seinem geliebten Herrchen einen Pflock dahin rammt wo es richtig weh tut. Ein Feind (und diese haben die meisten Vampire reichlich) wird den einfachsten Weg wählen um seinem Rivalen an die Karre zu fahren und wenn das ein Ghul ist, dann ist das so. Was Ghule dazu bringen kann aus eigenem Antrieb zu rebellieren wurde ja schon reichlich besprochen.
Dann wäre mein Fazit an deiner Stelle (für die Paranoia):
Ich denke mir von vornherein einige rebellische Ghul-NSCs aus, mache die ganze Welt im gesamten verlogener und unmoralischer und schaffe somit eine Welt in der man niemanden vertrauen kann.

Wenn sich allerdings ein SC die Mühe macht, einen guten unterwürfigen Ghul zu finden und ihn zu echtem Gehorsam erzieht und er dies auch beides erfolgreich schafft (nach Empathieproben, Charismaproben, etc.), dann fände ich es als Spieler ziemlich doof, wenn der SL auf einmal beschließt, es wäre cool, wenn der Ghul revoltiert, nur um mir Angst zu machen.

Paranoia heißt schließlich "Wenn du nicht gut genug aufpasst, passiert etwas schlimmes.".
"Egal was du machst, am Ende wird dich genau der verraten, bei dem es dich am Ende am meisten überrascht" erzeugt nicht Paranoia, sondern Frustration - und da die Begründung nicht Ingame sondern auf der SL-Ebene getroffen wurde, wäre dies auch noch eine Frustration des Spielers nicht des SCs.

Demnach vermeide ich es als SL mir solche Zufälle auszudenken. Wenn der Ghul ein potenzieller Verräter ist, dann sollte gerade ein paranoider Meister das auch bemerken können. Wenn der Ghul fremdkontrolliert wird, sollte es auch die Möglichkeit geben, dass der Meister es rechtzeitig bemerkt.

Nach meiner persönlichen Erfahrung würde ich sagen:
Wenn du SCs/Spieler zu Paranoia erziehen willst, musst du Paranoia belohnen und Leichtsinnigkeit bestrafen - und der einfachste und nachvollziehbarste Weg ist einfach im Vorhinein an der Bedrohungsschraube der WOD zu drehen... sonst ist die einzige Paranoia, die, dass die SCs permanent Angst vor dramaturgischer SL-Willkür haben.
 
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@ Ioelet:
Es geht auch nicht darum, dass der Ghul aus eigenem Antrieb Amok läuft, sondern einfach beeinflusst wird und eventuell gar nicht weiß was er da tut. Wenn sich jemand als Domitor ausgibt und dem Ghul sagt er möchte Versicherungsbetrug begehen indem er(der Ghuk) das Haus abbrennt, dann ist das keine Gewissensfrage für den Ghul. Und: Klar wird Paranoia belohnt, wer einen guten Ghul UND einen feuersicheren Schutzraum zum Schlafen hat, der wird mit seinem Ghul wohl keine Probleme bekommen, weil es auch für jeden Feind zu umständlich wäre über den Ghul vorzugehen. Es würde keinen Erfolg versprechen. Niemanden so nah an sich ran lassen zu können, wähend man verwundbar ist, finde ich angemessen paranoid und nicht überzogen oder willkürlich. Ich würde ja auch nicht auf biegen und brechen irgendwas zerstören wollen, es gibt da ganz andere Methoden die nicht im leisesten etwas mit Hollywood zu tun habe.
 
AW: Wie kann ich dienen,Meister?

Ah, ok...

Wollte nur darauf hinaus, dass die Frage nach dem Verhalten des Durchschnittsghuls eben nicht grundsätzlich durch "das kann der SL jederzeit entscheiden, wie er gerade Lust hat" zu beantworten ist, da trotz oder auch gerade wegen des Vorhandenseins eines SLs die Frage nach der Norm beim Erstellen der Abenteuer berücksichtigt werden sollte. Die Sache mit der Paranoia war da ein ganz angenehmes Beispiel um zu zeigen, dass man auch gut stilistisch Einfluss nehmen kann ohne dafür die Spielweltlogik aushebeln zu müssen.

Man kann eben auch einfach die Vorteile der von dir beknackt genannten Gesetzmäßigkeiten ausnutzen, indem man diese von vornherein derart definiert, dass bestimmte Stimmungen damit erzielt werden.
 
AW: Wie kann ich dienen,Meister?

Paranoia auf die man sich verlassen kann ? Ist das nicht sowas wie ... Langeweile ? Ich will ja keine Atmosphäre wie im Gerichtsaal in der man weiß, dass jemand einem etwas übeles will und sich nur nach dem wie fragt. Wenn man nicht weiß wer es ist und es theoretisch auch gut gehen könnte, dann ist es doch viel spannender. Man kann mit einem Ghul in einer vertrauensvollen, glücklichen "eheähnlichen Beziehung" leben, wenn man Glück hat. Aber man hat von einem Blutsauger in der selben Domäne gehört, der seinen Partner auf Grund eingepflanzter, falscher Erinnerungen im Schlaf gepfählt hat um ihm einen wunderbaren Sonnenaufgang zeigte. Wenn man dann noch gewisse Parallelen aufzeigt, dann ist das schon nicht schlecht. Man muss ja nicht bei jeder Grausamkeit so weit gehen sie tatsächlich passieren zu lassen, denn auch das wäre irgendwann langweilig und man würde sich maßlos unbeliebt machen. Und nun genug davon, wie man jetzt bis in letzte Detail vorgeht ist nicht so wichtig und hat hier auch wenig zu suchen.
 
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Paranoia auf die man sich verlassen kann ?
Ja, natürlich. Wenn ich weiß ich kann eh nichts an meinem Schicksal ändern, weil mir der SL so oder so jederzeit, wenn er Lust dazu hat was reinwürgen kann, weil er gerade Stimmung XY erzeugen will, wozu soll ich mich denn dann noch paranoid umsehen? Paranoia ergibt doch überhaupt nur dann Sinn, wenn man davon ausgehen kann, dass diese Paranoia angemessen wäre... und natürlich schießen die SCs dann auch gnadenlos über das Ziel hinaus, bis zu einem Maß, wo es (fast) krankhaft wird.

Paranoia ist ja irgendwo zwischen rationaler Angst, Zwangshandlung und psychischer Störung - wenn du das für Spieler nachfühlbar machen willst, musst du ihnen doch erst einmal das Gefühl vermitteln können, Paranoia wäre etwas was ihnen nützt. Wie jedes ander psychische Problem auch. Verdrängung macht ja auch nur Sinn, wenn das zu verdrängende unangenehm ist und die Verdrängung so zumindest ein positiveres Gefühl liefert.

Ich will ja keine Atmosphäre wie im Gerichtsaal in der man weiß, dass jemand einem etwas übeles will und sich nur nach dem wie fragt.
Du bist ja echt ein harter Hund...
Wenn ich dich anrufe (jetzt in der Nacht, hehe) und dir sage, dass ich vorbei kommen werde, wenn du gerade schläfst, und einen Schlüssel zu deiner Tür habe, außerdem ein langes Seil und eine Säge... und du tatsächlich mich ernst nimmst - denkst du dann nur "ach, jetzt weiß ich ja schon, dass der mich zu Tode foltern will, ist ja langweilig"

Also ich finde Horrorfilme, in denen man weiß, dass es ein Monster/einen Killer gibt, meist gruseliger als eine Familienkomödie in der man nur ahnen kann, dass es theroetisch ein Monster geben könnte, dass aber nicht im Film vorkommt.

Kurz:
Umso besser, wenn der Paranoide Bedrohungen besser durchschaut - das bestätigt und verstärkt seine Paranoia noch zusätzlich.
 
AW: Wie kann ich dienen,Meister?

Ioelet schrieb:
denkst du dann nur "ach, jetzt weiß ich ja schon, dass der mich zu Tode foltern will, ist ja langweilig"
Vermutlich nicht, aber da du von Horrorfilmen redest..
Den hättest du stark verringert, in dem Moment wo er weiß, was das zerbersten der Fensterscheiben im Wohnzimmer zu bedeuten hat.

Zu Wissen, dass Ghoule Werkzeug sind mit denen man sich verletzen kann, ist doch keine Paranoia.
 
AW: Wie kann ich dienen,Meister?

Dieser Thread hat ein interessantes Thema aufgeworfen.

Es wäre jedoch schön wenn man solangsam wider auf das eigentliche Thema zurück kommen könnte.
 
AW: Wie kann ich dienen,Meister?

Na gut, dann will ich das doch mal gleich tun:

Ich denke, dass man (natürlich) nicht allgemein sagen kann, was Ghule tun, aber als Richtung würde ich alles durchgehen, was Menschen oder auch Tiere tun, die in irgendeiner Form Handlungen auf Anweisungen hin unternehmen:

So können sie eine ganze Menge sein:
Dienstleister
Freunde
Sklaven
Haustiere
Zuchttiere
Angestellte
Arbeiter
Versuchstiere
Abendessen
...

"Was tun Ghule (in ihrer Freizeit)?" ist etwa so vielseitig zu beantworten, wie "Was tun drogenabhängige Menschen (in ihrer Freizeit)?"
Was den Ghul von einem normalen Menschen unterscheidet sind die Macht des Blutes und die Verbindung zum Meister.
Kraft und Abhänigkeit - und beides kann viel zu viele verschiedene Formen annehmen um darüber allgemeine Aussagen treffen zu können. Lediglich dürften extreme Verhaltensweisen weit häufiger auftreten, als unter "normalen" Menschen.
 
AW: Wie kann ich dienen,Meister?

Allerdings solle man die Sorten Ghule nicht vergessen die mehr sind als normale Menschen mit der Macht des Blutes. Schließlich hat das Blut mitunter auch anderen Einfluss.

Wiedergänger sind mehr als Ghule und keine normalen Menschen mehr.
Setiten neigen dazu Ghule in ihren religiösen Kram einzubinden.
Ghule beim Sabbat sind zwar nicht ganz so häufig, aber für traumatisch halte ich das schon.
Malkavianerghule sollten wohl auch nicht unerwähnt bleiben, schließlich macht der Blut verrückt.
Bei Nossis ist es das Selbe, nur anders und ich bezweifele, dass ein älterer Nossighul noch "normal" ausschaut.
Bei Gangrel gibt es zwar keine solchen Textstellen, aber ich fände es interessant, wenn diese Menschen stärker mit ihrem Tier in Kontakt kämen.

Irgendwie entwickele ich durch diesen Thread das Bedürfniss bei ner Ghulrunde mitzuspielen.
 
AW: Wie kann ich dienen,Meister?

@ Speerfeuer

Im „Ghouls: Fatal Addiction“ ,dem Playersguide für Ghoule gibt es eine Optionale Regel dafür Ghoule bis zum Rand mit Blut voll zu Punpen... Sind die erst mal "Overdosed" bekommen sie die selben Clanschwächen wie ihre Dominatioren, ein wenig unklar finde ich ob Nosy Ghoule dann wieder normal werden wenn sie wieder auf die Normaldosis runter kommen...

Das bedeutet auch Gangrell Ghoule können dann Tierzeichen bekommen wenn sie Rasend werden (Auch hier ist unklar ob das wieder verschwindet)
 
AW: Wie kann ich dienen,Meister?

Allerdings solle man die Sorten Ghule nicht vergessen die mehr sind als normale Menschen mit der Macht des Blutes. Schließlich hat das Blut mitunter auch anderen Einfluss.

Wiedergänger sind mehr als Ghule und keine normalen Menschen mehr.
Setiten neigen dazu Ghule in ihren religiösen Kram einzubinden.
Ghule beim Sabbat sind zwar nicht ganz so häufig, aber für traumatisch halte ich das schon.
Malkavianerghule sollten wohl auch nicht unerwähnt bleiben, schließlich macht der Blut verrückt.
Bei Nossis ist es das Selbe, nur anders und ich bezweifele, dass ein älterer Nossighul noch "normal" ausschaut.
Bei Gangrel gibt es zwar keine solchen Textstellen, aber ich fände es interessant, wenn diese Menschen stärker mit ihrem Tier in Kontakt kämen.

Irgendwie entwickele ich durch diesen Thread das Bedürfniss bei ner Ghulrunde mitzuspielen.

Und wo ist bei religiösen Fanatikern, Trauma-Opfern, psychisch Kranken, Hässlichen und Wilden der Teil der nicht zu "wie normale Menschen, aber mit häufigeren Extremen" passt?

Verstehe den Einspruch nicht - allerdings weiß ich nicht, was du mit "Widergänger" meinst. Vermutlich ist da das Missverständnis. Was meinst du damit?
 
AW: Wie kann ich dienen,Meister?

Ich meine mit Widergänger die Sorte Ghule, die ihr eigenes Blut produziert und auch ohne von Vampiren zu trinken uralt wird. Die, die ursprünglich von den Tzimisce erfundenen Übermenschen-Diener.

Der Unterschied zu normalen Menschen ist, dass diese Menschen entweder mystischen Einflüssen ausgesezt sind oder Vampirkultur übernehmen. Damit haben sie keine menschliche Kultur und sind keine Leute, die sich wie Menschen verhalten.
 
AW: Wie kann ich dienen,Meister?

Wiedergänger sind aber im Gegensatz zu Menschen durchaus schon ne linke Sache, die Jungs wissen was abgeht wenn sie sich mit Vampiren ein lassen, rebellieren als gesamte Ghoulfamile gegen ihre Clans und sind auch insgesamt eigenständiger als normale Ghoule... Dazu kommt das sie sich in Gruppen organisieren da alle eingeweiht sind.

wenn sie so toll für Vampire währen hätten die Timis nicht schon im Darkage damit begonnen sie langsam austrocknen zu lassen.
 
AW: Wie kann ich dienen,Meister?

Hatte die Sache mit den Wiedergängerfamilien immer so verstanden das sie zwar spezielle ´Züchtungen´sind,aber trotzdem immernoch wie ein normaler Guhl,abhängig davon,Blut von einem Vampire zu bekommen.

Seid ihr euch wirklich sicher das sie das Blut,das andere Guhle von einem Vampir brauchen,selbst produzieren können?

Sie brauchen also überhaupt kein Blut von Vampiren?
 
AW: Wie kann ich dienen,Meister?

Seid ihr euch wirklich sicher das sie das Blut,das andere Guhle von einem Vampir brauchen,selbst produzieren können?

Revenants manufacture their own vitae, though they may drink vampire vitae as well. (If using the optional "Pick Your Poison" rules for blood intake, a revenent may hold only a finite amount of blood in his stomach and must drain himself normally to intake more.)
A revenent begins with a Blood Pool of 10, gaining +1 to the pool per century of existance.
Revenants may spend their Vitae normally and replenish their vitae supplies at the rate of one Blood Point per day. This renewal presupposes that the revenant in question is healthy and properly nourished.
So long as revenants maintain themselves with vampire vitae, the are as ageless as other ghouls.
Even without such enhancement, they are exceptionally long-lived; revenants live to ripe old ages of (150 years + 50 years per dot of stamina).

Wiedergänger können also ihr eigenes Blut produzieren, das aber nicht ganz so hochwertig wie Vampirblut ist.
Sie können ihr eigenes Blut für Disziplinen und zu beschleunigten Heilung ausgeben, sollten aber darauf achten, dass der Blutverlust natürlich Auswirkungen hat, wenn sie zu viel Vitae ausgeben.
Sie altern stark verlangsamt (im fluff heisst es etwa ein Viertel so schnell, wie normale Menschen), wenn sie kein Vampirblut zu sich nehmen.
 
AW: Wie kann ich dienen,Meister?

Der Größte Vorteil ist auch das sie von Haus auch eine breite palette aus Disziplinen haben, nicht nur Stärke. Rebelierende Wiedergänger können so zu den Effektivsten Vampirjägern der WoD werden (Nicht weil sie die meiste Power haben sondern weil sie mit Disziplinen am Tag stress machen können und am allerwichtigsten: Sie kennen die Schwächen ihrer Herrn)

Dann gibt es noch in der Endzeit den "Dhampir" der zwar einen anderen Fluffursprung wie die Wiedergänger hat, sich Regeltechnich wie eine Art "Chaitif Wiedergänger" Darstellt... damit kann man dan alle möglichen unberechenbaren "Daywalker" Konzepte bauen und die Albträume der Ahenen war werden lassen...

..........

Aber mal zurück zum Tagesalblauf zweier Normaler Ghoule:

1) Wächterghoul.
Tagesablauf:
0:00 bis 5:00 Rufbereitschaft; Soll Schlafen, Essen, tun was er so tut... aber SOFORT erreichbar sein
5:30 bis 6:00 Morgen Appell; Bekommt gesagt was er den Tag über so tun soll.
6:00 bis ca 19:00 Tagschicht. Der Ghoul verbringt den Tag in der Zuflucht, nebei verbringt er einige zeit damit Ausrüstung, Waffen, und Sicherungsanlagen zu warten. Er hat auch das Administrative Kommando über die Übrigen Untergeben, selbst verläst er das Anwesen im Idealfall nicht. Zu seiner Pflicht gehört es auch Nachrichten und Mendlungen zu verfolgen.
sowie Profane Korrespondenz zu erledigen. Es ist ihm gestattet sich vom Personal eine kleine Malzeit und Kaffe bringen zu lassen.
ca19:00 -22 Uhr Abend Appell; der Ghoul erstattet bericht was den Tag über alles passiert ist,
22:00 bis 23:30 Training in diversen Kampfkünsten oder Leibesertüchtigung.
23:30 Nachtappell. Der Ghoul erstattet noch einmal bericht und geht in die Rufbereitschaft.

2) Der Dienerghoul

Anders als der Wächterghoul ist der Dienerghoul für Tagesorganisation verantwortlich.
Er hat einen Halbtagsjob um die kleine Wohnung in unmittelbarer nähe der Zuflucht und Verpflegung selbst zu bezahlen.
Dabei geht es weniger um Kosteneffizens denn um Tarnung. Er erledigt die Tageschäfte des Dominators. Den Abend verbringt er in Rufbereitschaft. Es wird davon ausgegangen das ein Ghoul mit dem Schwerpunkt Tagaufgaben im Zeitraum von 0:00 bis 5:00 Uhr nicht Akut gebraucht wird und Schlafen kann.
Zu den Apellzeiten hat er sich beim Dominator zu melden. Da der Wächterghoul mehr zeit in der Nähe des Herrn verbringt ist dieser dem Dienerghoul im Rang höher gestellt.
Eine Sehr strickte Rangfolge schafft auch die Naturgeben Streitereien unter den Ghoulen um die Gunst des Meisters aus dem Weg.
Man soll nicht vergessen das einen Ghoul wie einen Hund anzusehen eigentlich noch viel zu freundlich ist. Einer der größten Fehler in der Ghoulhaltung ist sie zu sehr zu vermenschlichen.
 
AW: Wie kann ich dienen,Meister?

Sir, es wäre mir eine Ehre Euch als Ghul dienen zu dürfen, Sir!

Wie viele Ghule haben eure Kainiten so in etwa? Natürlich ist das verschieden, je nach Alter, Status, etc., aber wie sehen da so in etwa die Werte aus?
 
AW: Wie kann ich dienen,Meister?

Selbst noch nie mehr als 2 Ghoule benutzt, + hier und da mal kurzfristig "Gedopte" Gefolgsleute für Akute Kriesen. Is ja nicht so das viele Ghoule die Sache besser machen würden...

Meine Spieler haben zwischen 2-8 Ghoule... aber das sind in zwischen auch 700 Jahre alte Monster die seit über 2 Jahren Gespielt werden und ihre eigene Stadt durch die Aarchen Revolte bringen wollen... (Also kommen noch mal ein paar Pseudo- Ghoule im Wachregiment der Stadt die hin und wieder mal ein wenig Blut untergeschoben bekommen ohne es zu merken dazu....)
Und wir pflegen eine Spielweise wo die Ahnen selber nicht mehr so viel mit eigenen Händen machen, daher ist mindestens 1 Ghoul pro Spieler auch zweit SC….

Mal sehen ob die sich so viel Blutausgaben noch leisten können wenn erst mal die Camis die macht übernehmen ... Ein paar von den Ghoulen sind inzwischen selbst so alt das jeden Tag einen Punkt verheizen....
 
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