Werwolf die Apokalypse auch tot?

AW: Werwolf die Apokalypse auch tot?

@Nachtmensch:

Akzeptiere mal einfach folgende Fakten:

1) Einigermaßen gut laufende Rollenspiele kriegen aus wirtschaftlichen Gründen alle 7 Jahre oder so einen neuen Aufguß (Samaels Goldene Regel ;) ). Das hat nichts mit Geldgier zu tun, sondern damit, dasss die RSP Verlage, die in fast allen Fällen Kleinunternehmen sind, schlicht überleben wollen.

2) Die oWoD hatte bisher 2x eine solche Neuauflage (1993 und 1999).

3) Statt der dritten Neuauflage "oWoD mit minimal veränderten Regeln" gibt es jetzt mit der nWoD eine deutliche Variation der zugegeben selben Grundidee.

Ich finde das gut. Was wolltest du denn mit einer WoD 1.4? Zu dieser Hintergrundswelt gibt es buchstäblich hunderte QB, mehr als man jemals brauchen können wird. Niemand macht diese QB ungültig! Wenn sie dir gefallen haben, freu dich und spiel weiter mit ihnen! Dank DriveThru sind die alle auch noch zu vernünftigen Preisen verfügbar.
 
AW: Werwolf die Apokalypse auch tot?

Selganor schrieb:
Und die ganzen Supplements die "auf Halde" liegen bringen neuen Kunden nix wenn sie keine dazugehoerigen Grundbuecher haben.
Da diese aber nicht neu gedruckt werden (denn ob sich die Investition noch lohnt bleibt auch fraglich) wuerden diese Buecher weit mehr Geld kosten als sie der Firma bringen (koennen).

Ich verstehe dich richtig, du willst den einen Fehler von White Wolf, die Wod 1.0 einzustampfen mit einem zweiten Fehler von White Wolf, das System mit Supplements überladen zu haben, erklären ? Das kanns ja wohl nicht sein, da darf man sich doch als Fan von dem System fragen, wie schaut das in 10 Jahren aus, wenn White Wolf das System wieder mit Ergänzungsbänden überladen hat ? Noch eine Apokalypse ? :)

Nein WW und F&S haben mein Vertrauen in sie nachhaltig geschädigt, es hätte glaube ich wesentlich geeignetere Lösungen gegeben als die letztlich präsentierte, es geht mir noch nicht einmal darum, dass "mein System nicht mehr zu haben ist *weinschüff*", selbst damit hätte ich leben können, hätten sie es anständig zu Ende gebracht, lose Enden zumindestens die Primären verknüpft, um dann mit einem anständigen Band das Ganze zu beenden, so dass man ein ähnliches Gefühl, wie das nach einem guten Buch hätte alla "uha das war klasse und stimmig, mal schauen was der Autor sonst noch an Büchern hat". Die klägliche Realität der Endzeit-Bände, deren Storrys der Wod einfach unwürdig sind, sind sicher kein gleichwertiger Ersatz, ein Ende wie das bei Wraith the Oblivion hätte ich mir vorgestellt, das hatte niveau, das hatte Stil, ich hab die Bücher verschlungen und habe nicht eine Sekunde daran verschwendet zu moppern.

Aber es bringt nichts der ganzen Sache nachzutrauern, ich habe meine Konsequenz aus der Sache gezogen und unterstütze die Geldmaschinerie WWFS nicht länger (und das bezieht sich nicht allein auf wod 2.0).

Gruß der Nachtmensch :)

PS am besten war natürlich der Nuts McFlurry und der Schokoladenriegel mit dem Kecks und Karamel heist Raider, nicht wie eventuell anders propagandiert! :D
 
AW: Werwolf die Apokalypse auch tot?

Ich muss mich im grossen und ganzen Nachtmensch anschließen


und wenn du jetzt noch nen Raider isst, solltest nen gefestigten Magen haben ;)
 
AW: Werwolf die Apokalypse auch tot?

Nachtmensch schrieb:
Ich verstehe dich richtig, du willst den einen Fehler von White Wolf, die Wod 1.0 einzustampfen mit einem zweiten Fehler von White Wolf, das System mit Supplements überladen zu haben, erklären ? Das kanns ja wohl nicht sein, da darf man sich doch als Fan von dem System fragen, wie schaut das in 10 Jahren aus, wenn White Wolf das System wieder mit Ergänzungsbänden überladen hat ? Noch eine Apokalypse ? :)
Ein anderer Punkt in dem White Wolf gelernt hat... KEIN fortlaufender Metaplot dem man erst durch X Supplements "verfolgen" muss um auch nur halbwegs mitzukriegen was passiert.

Und wer redet hier von "eingestampft"? White Wolf hat IIRC einige recht guenstige "Ausverkauefe" gemacht mit denen sie ihre Lager geraeumt haben.

Warum etwas wegschmeissen wenn man damit noch etwas Geld verdienen kann (auch wenn man damit keine neuen Spieler mehr fuer das System gewinnen kann)
Nein WW und F&S haben mein Vertrauen in sie nachhaltig geschädigt, es hätte glaube ich wesentlich geeignetere Lösungen gegeben als die letztlich präsentierte,
Kannst du davon mal 1-2 nennen? Wuerde mich interessieren wie du die Situation geloest haettest...
es geht mir noch nicht einmal darum, dass "mein System nicht mehr zu haben ist *weinschüff*", selbst damit hätte ich leben können, hätten sie es anständig zu Ende gebracht,
Haben sie doch... Und das (zumindest meiner Meinung nach) nicht mal schlecht.

Ich mag die Moeglichkeit mir ein zu meiner Runde "passendes offizielles" Ende auszusuchen oder auf den Infos die im "Endbuch" mein eigenes Ende zu machen.

Waerst du mit einem "Soundso endet die WoD und nicht anders" zufriedener gewesen?
lose Enden zumindestens die Primären verknüpft, um dann mit einem anständigen Band das Ganze zu beenden, so dass man ein ähnliches Gefühl, wie das nach einem guten Buch hätte alla "uha das war klasse und stimmig, mal schauen was der Autor sonst noch an Büchern hat".

Du willst EIN "Endbuch" fuer alle (in der oWoD nicht wirklich miteinander "kompatiblen" Systeme)?
 
AW: Werwolf die Apokalypse auch tot?

Selganor schrieb:
Ein anderer Punkt in dem White Wolf gelernt hat... KEIN fortlaufender Metaplot dem man erst durch X Supplements "verfolgen" muss um auch nur halbwegs mitzukriegen was passiert.

na das ist ein wenig blauäugig betrachtet, wieviel Supplements waren denn bei der Wod 1.0 wirklich Metaplot-Ergänzungen ? das meiste waren Supplements wo der Metaplot eingeflochten (clan- und städtebücher) war und du kannst davon ausgehen, dass WW wieder einige Supplements raushauen wird und sogar schon angefangen hat, stichwort Städtebücher ... zu glauben der fehlende Metaplot würde dies Problem lösen ist schlicht falsch, WW will wie du selbst geschriebe hast Geld verdienen und dazu muss man Bücher verkaufen und irgendwann wird auch bei der Wod 2.0 der Rahmen dafür ausgeschöpft sein und ich frage dich, da du ja darauf hingewiesen hast, dass WW eine Firma ist, die Geld verdienen muss, was kommt dann ?

Ich habe jetzt auch keine Lust eine Grundsatz-Diskussion um den Sinn oder Unsinn eines Metaplots anzustreben, nur so viel sei gesagt, ein fehlender Metaplot impleziert auch, dass man weniger Supplements produzieren kann, was für WW heist weniger Geld. Sprich wo man früher für 2 Eimer 2 Brunnen hatte, hat man jetzt 2 Eimer für einen Brunnen, also ein weiteres mal die Frage, was ist wenn die Quelle versiegt und der Markt gesättigt ist ?

Und wer redet hier von "eingestampft"? White Wolf hat IIRC einige recht guenstige "Ausverkauefe" gemacht mit denen sie ihre Lager geraeumt haben.

Warum etwas wegschmeissen wenn man damit noch etwas Geld verdienen kann (auch wenn man damit keine neuen Spieler mehr fuer das System gewinnen kann)

ist das jetzt dein Ernst oder möchtest du mich foppen ? das "einstampfen" bezieht sich auf die Wod 1.0 nicht auf deren Regelwerke, wir reden also von einem geistigen Gebilde was eingestampft wird, nicht deren weltliche Bücher.

Kannst du davon mal 1-2 nennen? Wuerde mich interessieren wie du die Situation geloest haettest...

Eine Möglichkeit habe ich dir doch schon genannt, eine weitere Möglichkeit wär gewesen die Produktion eine Collectors Auswahl von Regelwerken aufrecht zu erhalten und ein System nach dem anderen zu beenden, in der Art wie man es bei Wraith getan hat.

Haben sie doch... Und das (zumindest meiner Meinung nach) nicht mal schlecht.

verzeihung, aber das ist für mich eine wirklich, wirklich sehr genügsame Einstellung.

Ich mag die Moeglichkeit mir ein zu meiner Runde "passendes offizielles" Ende auszusuchen oder auf den Infos die im "Endbuch" mein eigenes Ende zu machen.

Mir wäre eine wirklich gut ausgearbeitete Endversion der Dinge weitaus lieber gewesen, als ein eilig produziertes Supplement mit hingerotzten Szenarien.

Man muss sich das mal vorstellen, eine episch gut ausgearbeitete Kampagne zu schreiben und zu veröffentlichen, ist wesentlich anspruchsvoller als ein billges Szenarien Supplement, wo ich dann Tage verbringen muss die Gehenna-Chronik selbst auszuarbeiteten *kopfschüttel* ich frag mich grad wie Welt darauf reagiert hätte, wenn Tolkien am Ende seiner Herr der Ringe Saga geschrieben hätte "ich habe ein zwei szenarien vorbereitet denken sie sich bitte selber aus wies endet".

Also dieses Argument "ich kanns mir selber aussuchen" ist schwachsinn, eine eigene Kampagne kann ich mir immer selber ausdenken, da brauch ich nicht son -ich bitte um Verzeihung- "shice" Szenarien-Supplement für.

Waerst du mit einem "Soundso endet die WoD und nicht anders" zufriedener gewesen?

Du willst wissen mit was ich zufrieden gewesen wäre ? => "wir haben unser Herzblut in diese endzeit Chronik gesteckt um den Spielern ein monumentales Spielerlebnis zum Ende der Welt der Dunkelheit gesteckt und sind zuversichtlich ein großartiges Werk geschaffen zu haben, dennoch möchten wir niemanden aufhalten sich seine eigene Endzeit-Kampagne zur Wolf of Darkness zu schreiben, vieleicht hilft es ihm ja sich von unserem Werk ispirieren zu lassen, auf unserer Homepage stehen übrigens noch ein ein paar szenarien, die ihm dabei helfen könnten." DAMIT wäre ich zufrieden gewesen.

Du willst EIN "Endbuch" fuer alle (in der oWoD nicht wirklich miteinander "kompatiblen" Systeme)?

entschuldigung wie bitte ? Verzeih wenn ich dir zu nahe tret, aber ich habe teilweise den Eindruck mit einem Kind zu diskutieren, andernfalls kann ich mir solche Aussetzer deinerseits schwer erklären. Hat die WW nur einen Szenario-Band für wod rausgebracht ? Richtig Nein und genauso möcht ich einen ausgearbeiteten Kampagnen-Band für jeden Wod Ableger, wobei ich mich bei den Suppsystemen (einzig und allein bei denen) in der Tat mit einem in ein Buch zusammengefassten Szenario-Band zufrieden gegeben hätte.

Gruß der Nachtmensch :)
 
AW: Werwolf die Apokalypse auch tot?

Nachtmensch schrieb:
ist das jetzt dein Ernst oder möchtest du mich foppen ? das "einstampfen" bezieht sich auf die Wod 1.0 nicht auf deren Regelwerke, wir reden also von einem geistigen Gebilde was eingestampft wird, nicht deren weltliche Bücher.
Huch! Ein System/Setting ist "eingestampft" (und kann/darf nicht mehr weitergespielt werden) wenn der Produzent nix neues dafuer mehr rausbringt und den "Support" beendet?

Warum sagt mir das keiner? Dann muss ich ja jetzt ganz schnell den Grossteil meiner Rollenspielsammlung entsorgen... :D
Eine Möglichkeit habe ich dir doch schon genannt, eine weitere Möglichkeit wär gewesen die Produktion eine Collectors Auswahl von Regelwerken aufrecht zu erhalten und ein System nach dem anderen zu beenden, in der Art wie man es bei Wraith getan hat.
Aha... und wer kauft diese "Collector's Editions"?
Neue Spieler wohl kaum...

Beenden wie Wraith? Also 3-5 Jahre bevor der Metaplot sich offiziell "beendet" haette noch schnell den Stecker ziehen und die Entwicklungen der fehlenden 3-5 Jahre in einem Buch zusammenschreiben?
Dabei die Serien "unvollstaendig" lassen - IIRC fehlen noch immer irgendwelche Guildbooks - und ein "So endet die Welt"-Abenteuer schreiben?
verzeihung, aber das ist für mich eine wirklich, wirklich sehr genügsame Einstellung.
Ich habe einige Jahre alle moeglichen WoD-Systeme geleitet und habe so gegen Erscheinen der 3. Edition die Lust daran verloren.
Gehenna hingegen hat mir richtig Lust gemacht (mal wieder - das erste "Ende der WoD" habe ich 1991/1992 geleitet) die Welt untergehen zu lassen...
Man muss sich das mal vorstellen, eine episch gut ausgearbeitete Kampagne zu schreiben und zu veröffentlichen, ist wesentlich anspruchsvoller als ein billges Szenarien Supplement, wo ich dann Tage verbringen muss die Gehenna-Chronik selbst auszuarbeiteten *kopfschüttel* ich frag mich grad wie Welt darauf reagiert hätte, wenn Tolkien am Ende seiner Herr der Ringe Saga geschrieben hätte "ich habe ein zwei szenarien vorbereitet denken sie sich bitte selber aus wies endet".
Und die "episch gut ausgearbeitete Kampagne" haette sich so gut an deine Kampagne angepasst dass du KEINE Arbeit haettest reinstecken muessen?

Nee... dann lieber ein gutes Grundgeruest das ich problemlos an meine Runde "anpassen" kann.
Also dieses Argument "ich kanns mir selber aussuchen" ist schwachsinn, eine eigene Kampagne kann ich mir immer selber ausdenken, da brauch ich nicht son -ich bitte um Verzeihung- "shice" Szenarien-Supplement für.
Klar kann man das, aber es gibt immer "Settingsklaven" (gerade unter den WoD Fans) und solche "multiplen Wahrheiten" koennen diesen Leuten auch mal Ueberraschungen verpassen.

BTW: Die Inspirationen und Informationen die in den "Endbaenden" drinstanden waren (zumindest fuer mich) ihr Geld wert.
 
AW: Werwolf die Apokalypse auch tot?

Selganor schrieb:
Huch! Ein System/Setting ist "eingestampft" (und kann/darf nicht mehr weitergespielt werden) wenn der Produzent nix neues dafuer mehr rausbringt und den "Support" beendet?

Warum sagt mir das keiner? Dann muss ich ja jetzt ganz schnell den Grossteil meiner Rollenspielsammlung entsorgen... :D

wir hatten das ja schon mit deinen geistigen Ausetzern, die Aussage pack ich da mal in die gleiche Kategorie, denn dass man es nicht weitergespielen kann, habe ich nicht behauptet und werde ich sicher nicht, da ich weiterhin wod 1.0 spielen und meistern werde.

Aha... und wer kauft diese "Collector's Editions"?
Neue Spieler wohl kaum...

jo das dafür kein Markt besteht sieht man ja jede Woche bei Ebay, wenn die Grundbücher wieder Preise von jenseits von gut und böse erreichen.

Beenden wie Wraith? Also 3-5 Jahre bevor der Metaplot sich offiziell "beendet" haette noch schnell den Stecker ziehen und die Entwicklungen der fehlenden 3-5 Jahre in einem Buch zusammenschreiben?
Dabei die Serien "unvollstaendig" lassen - IIRC fehlen noch immer irgendwelche Guildbooks - und ein "So endet die Welt"-Abenteuer schreiben?

was heist denn hier noch schnell ? Ich hätte mir ein Buch, das die losen Ende verknüpft sehr gewünscht und ich stehe mit dieser Meinung sicher nicht alleine da! Unvollständig ? Guildbooks sind lediglich Ergänzungsbände, genau wie es Vampirclans gibt, zu denen nie ein Clanbuch geplant war, wie zB Nagaraja oder die Salubri in der Maskerade, ganz zu schweigen von den Samedi, von unvollständig kann also nicht die rede sein (ich besitze alles Guildbooks, sicherllich bieten sie gute Einblicke in "das Leben" :D der Wraith, aber zwingend als nötig für meine chars habe sich sie nie empfunden) Defakto wurde ja ein "so endet die Welt"-Abenteuer geschrieben, sogar nicht eins sondern mehere Szenarien, ich verstehe also nicht, welches Argument du anführen willst.

Ich habe einige Jahre alle moeglichen WoD-Systeme geleitet und habe so gegen Erscheinen der 3. Edition die Lust daran verloren.
Gehenna hingegen hat mir richtig Lust gemacht (mal wieder - das erste "Ende der WoD" habe ich 1991/1992 geleitet) die Welt untergehen zu lassen...

noch einmal, ich habe nichts dagegen die Welt untergehen zu lassen, dann aber bitte mit Würde und Stil, aber wie gesagt ich wiederhol mich.

Und die "episch gut ausgearbeitete Kampagne" haette sich so gut an deine Kampagne angepasst dass du KEINE Arbeit haettest reinstecken muessen?

hallo ? willst du mir jetzt ernsthaft erklären, dass der Aufwand eine fertige Kampagne an deine Bedürfnisse anzupassen auch nur annährend mir der Arbeit ein rudimentäres Szenario zu einer Kampagne aufzuwerten vergleichbar wäre ? nich dein Ernst oder.

BTW: Die Inspirationen und Informationen die in den "Endbaenden" drinstanden waren (zumindest fuer mich) ihr Geld wert.

wie gesagt, dann bisst in meinen Augen sehr genügsam, was das Preisleistungsverhältniss betrifft und deine Spieler können sich glücklich schätzen, einen Spielleiter zu haben, der so viel Zeit für sie investiert, aus schlechten Szenarien eine gute Chronik zu machen.

Gruß der Nachtmensch :)
 
AW: Werwolf die Apokalypse auch tot?

Nachtmensch schrieb:
wir hatten das ja schon mit deinen geistigen Ausetzern, die Aussage pack ich da mal in die gleiche Kategorie, denn dass man es nicht weitergespielen kann, habe ich nicht behauptet und werde ich sicher nicht, da ich weiterhin wod 1.0 spielen und meistern werde.
Naja... "Einstampfen" klingt schon sehr nach "damit kann/wird/soll nix mehr gemacht werden"...
jo das dafür kein Markt besteht sieht man ja jede Woche bei Ebay, wenn die Grundbücher wieder Preise von jenseits von gut und böse erreichen.
Diese Buecher bringen pro Monat ca. wie viel Dollar Umsatz?

Wie viel kosten die Mitarbeiter von White Wolf jeden Monat?
Und wie hoch sind die Druckkosten (und sonstigen Kosten) der Neuproduktion der "Collector's Edition" die dazu noch dazukommen?

Wenn diese Zahlen uebereinstimmen ist noch kein "neues" Buch gedruckt - sprich: das Sortiment stagniert...

was heist denn hier noch schnell ?
Schnell heisst dass Wraith 3-5 Jahre vor dem "geplanten" Ende auf einen Schlag beendet werden musste um nicht noch mehr Verluste einzufahren (unverkaufte Buecher kosten nunmal nur Geld)
Aber ich wiederhole mich ;)
Ich hätte mir ein Buch, das die losen Ende verknüpft sehr gewünscht und ich stehe mit dieser Meinung sicher nicht alleine da!
Welche losen Enden?
Und macht das wirklich was aus wenn sowieso die ganze Welt untergeht oder koennte die Verknuepfung der losen Enden das Ende der Welt verhindern?
Defakto wurde ja ein "so endet die Welt"-Abenteuer geschrieben, sogar nicht eins sondern mehere Szenarien, ich verstehe also nicht, welches Argument du anführen willst.
Ja, aber du hast EIN "offizielles" Szenario im Gegensatz zu 4 "offiziellen" Szenarios, die gleichbedeutend "richtig" sind.

Kann sein dass das fuer "Settingsklaven" frustrierend ist NICHT zu wissen was jetzt "richtig" ist (denn alle 4 passieren sicher nicht gleichzeitig), aber ich finde so was gut.
hallo ? willst du mir jetzt ernsthaft erklären, dass der Aufwand eine fertige Kampagne an deine Bedürfnisse anzupassen auch nur annährend mir der Arbeit ein rudimentäres Szenario zu einer Kampagne aufzuwerten vergleichbar wäre ? nich dein Ernst oder.
Wenn die Kampagne nicht (wie es WoD-Abenteuer leider meistens sind) reines "Railroading" ist bei dem die Spieler nur dem SL zuhoeren muessen wie er beschreibt was die NPCs machen und an "passenden" Stellen mal eine (oft triviale) Entscheidung treffen muessen (bei der oft egal ist wie sie sich entscheiden weil es sowieso "wie geplant" weitergeht) dann schon...

Denn es gibt mehr als genug "fertige" Kampagnen die man mit bestimmten Gruppen einfach GAR NICHT spielen kann (oder nur wenn man entweder die Kampagne oder die Charaktere derart "verbiegt" das vom Urzustand kaum noch was zu erkennen ist)
 
AW: Werwolf die Apokalypse auch tot?

Selganor schrieb:
Diese Buecher bringen pro Monat ca. wie viel Dollar Umsatz?

mehr als genug dürfte es schon sein.

Wie viel kosten die Mitarbeiter von White Wolf jeden Monat?
Und wie hoch sind die Druckkosten (und sonstigen Kosten) der Neuproduktion der "Collector's Edition" die dazu noch dazukommen?

keine, bereits fertig geschriebene Regelwerke beinhalten nur die Druckkosten.

das Sortiment stagniert...

das hat eine derartige Collecters-Edit so ansich hat und ist auch nicht weiter schlimm, weil das System bekanntlich eh in der Apokalypse endet ;)

Schnell heisst dass Wraith 3-5 Jahre vor dem "geplanten" Ende auf einen Schlag beendet werden musste um nicht noch mehr Verluste einzufahren (unverkaufte Buecher kosten nunmal nur Geld)

ähm schwachsinn. unverkaufte Bücher kosten sicher Geld, aber das hat kein Einfluss auf die Schnelligkeit auf die Prouktion eines Endzeit Rgw sondern höchstens ob es produziert wird.

Welche losen Enden?
Und macht das wirklich was aus wenn sowieso die ganze Welt untergeht oder koennte die Verknuepfung der losen Enden das Ende der Welt verhindern?

die ANtwort auf die erste Frage: die losen Ende des Metaplots, ich werde jetzt sicher nicht alle aufzählen. -_- und die Antwort auf die zweite ist: keine, was nichts an der Tatsache ändert dass man als Leser & Käufer der Wod trotzdem gern eine Verküpfung loser Enden haben will, zumindestens ich, kann mir aber kaum vorstellen, das ich damit alleine stehe.

Ja, aber du hast EIN "offizielles" Szenario im Gegensatz zu 4 "offiziellen" Szenarios, die gleichbedeutend "richtig" sind.

Sachma das Thema hatten wir jetzt schon mehrmals und langsam werd ich müde darauf zu antworten, ich möchte keine 4 gleichbedeteund schlechte Szenarios, sondern eine (meinetwegen auch 4, ich hänge mich jetzt nicht an der Anzahl) stimmungsvoll ausgearbeitete Chronik, die Gehanna Chonik(en), denn das Gehenna Regelwerk was so wie es ist imho eine Zumutung.

Kann sein dass das fuer "Settingsklaven" frustrierend ist NICHT zu wissen was jetzt "richtig" ist (denn alle 4 passieren sicher nicht gleichzeitig), aber ich finde so was gut.

verstehst du eigentlich was ich schreibe oder überfliegst du nur meine worte ? sorry wenn ich deinen Beitrag lese, hab ich teilweise den Drang meinen Kopf gegen die nächste Wand zu hauen, weil du mir am laufenden Band Dinge unterstellst die ich nicht gesagt habe und auch nicht denke.

Ich hänge mich nicht am Setting auf, meinetwegen könnten sie 4 verschiedene ausgearbeiete Kampagnen auf den Markt bringen, so lange sie stimmungsvoll geschrieben sind, aber mal eben 4 Szenarien hinzurotzen und den Spielern zu sagen "macht ihr den Rest" empfinde ich als Frechheit, das ist ja wie wenn ein Taxifahrer dir den vollen weg berechnet und nach drei viertel der Strecke dich mit den Worten rausschmeist "den Rest gehen sie zu Fuß und genießen sie die Landschaft".

Wenn die Kampagne nicht (wie es WoD-Abenteuer leider meistens sind) reines "Railroading" ist bei dem die Spieler nur dem SL zuhoeren muessen wie er beschreibt was die NPCs machen und an "passenden" Stellen mal eine (oft triviale) Entscheidung treffen muessen (bei der oft egal ist wie sie sich entscheiden weil es sowieso "wie geplant" weitergeht) dann schon...

habe ich gesagt, dass es eine railroading Kampagne sein soll ? nein, ich sprach von einer epischen (ja eine endzeit kampagne darf das ruhig sein) Kampagne mit "whoa-Effekt" womit wir wieder bei Dingen sind, die du mir unterstellst, ich aber nicht gesagt oder gedacht habe. *narf*

Denn es gibt mehr als genug "fertige" Kampagnen die man mit bestimmten Gruppen einfach GAR NICHT spielen kann

was bei einer Endzeit.Kampagne zweifelslos nicht der Fall ist.


Ich halte es für eine gute Idee es an dieser Stelle zu beenden, wir haben beide unseren Standpunkt klar gemacht und drehen uns im Kreis, weil wir unsere Meinung schon längst gefasst haben. Jedem steht es frei seine eigene Meinung zu bilden und vieleicht hilft unsere kleine Diskussion ihm dabei.
Es zwar ein bisschen anstrengend mit dir zu diskutieren, aber hat spaß gemacht. :)

Gruß der Nachtmensch :)
 
AW: Werwolf die Apokalypse auch tot?

Nachtmensch schrieb:
mehr als genug dürfte es schon sein.
Mit anderen Worten unterstellst du White Wolf dass sie aus reiner Gehaessigkeit (denn rein finanziell wuerde sich es ja wohl - zumindest deiner Meinung nach - lohnen) die alte WoD beendet haben und eine neue WoD starten?

Denn wenn es "mehr als genug" ist muessten sie ja (rein logisch gedacht) nix neues machen sondern nur die "ollen Kamellen" weiterverkaufen ;)
keine, bereits fertig geschriebene Regelwerke beinhalten nur die Druckkosten.
Aha... und die Mitarbeiter die sich um den Druck, den Vertrieb, ... kuemmern machen das alles einfach so "nebenbei"?
das hat eine derartige Collecters-Edit so ansich hat und ist auch nicht weiter schlimm, weil das System bekanntlich eh in der Apokalypse endet ;)
Und was machst du wenn alle Kaeufer der WoD-Buecher alle Buecher schon haben die du rausgebracht hast?
ähm schwachsinn. unverkaufte Bücher kosten sicher Geld, aber das hat kein Einfluss auf die Schnelligkeit auf die Prouktion eines Endzeit Rgw sondern höchstens ob es produziert wird.
Jedes unverkaufte Buch hat mehr Geld gekostet als es gebracht hat... damit ist es ein Verlust fuer die Firma. Wenn man diese Buecher dann auch noch lagern (und nicht verkauft) dann erzeugen sie durch Lagerkosten nochmal weitere Verluste.
Und wenn man ein Buch (diesmal nicht ein einzelnes sondern das ganze Produkt) produziert hat durch das man weniger Gewinn gemacht hat als es gekostet hat dann waere man finanziell besser dagestanden wenn man es erst gar nicht produziert hat.
Leute haben dafuer gearbeitet aber nicht jeder dieser Leute koennte (wenn sie nur durch die Gewinne des Produkts bezahlt werden wuerden) bezahlt werden.

Fuer umsonst arbeiten nur Idealisten... und die sind entweder (noch) reich oder schnell pleite ;)
die ANtwort auf die erste Frage: die losen Ende des Metaplots, ich werde jetzt sicher nicht alle aufzählen. -_- und die Antwort auf die zweite ist: keine, was nichts an der Tatsache ändert dass man als Leser & Käufer der Wod trotzdem gern eine Verküpfung loser Enden haben will, zumindestens ich, kann mir aber kaum vorstellen, das ich damit alleine stehe.
Diese losen Enden waeren wie viele insgesamt? Ca. 5-10 pro Buch?
Und wie sollte diese "Aufloesung" aussehen?
Wie in der Encyclopaedia Vampyrica als eine Art "Lexikon" zum Nachschlagen, als "Geschichten zum Zuschauen" (denn wenn die SCs da eingreifen koennten kann es ja passieren dass sich der Ausgang aendert) oder sollten es etwa komplett eigene Abenteuer sein?
habe ich gesagt, dass es eine railroading Kampagne sein soll ? nein, ich sprach von einer epischen (ja eine endzeit kampagne darf das ruhig sein) Kampagne mit "whoa-Effekt" womit wir wieder bei Dingen sind, die du mir unterstellst, ich aber nicht gesagt oder gedacht habe. *narf*
Und wie stellst du die eine komplett ausgearbeitete Kampagne fuer irgendeines der WoD-Systeme vor?

Schon alleine durch die unterschiedlichen Gruppenzusammenstellungen (mach mal ein Vampire-Abenteuer mit Toreador, Ventrue und Tremere und dasselbe Abenteuer nochmal mit Nosferatu, Gangrel und Brujah und du wirst erkennen dass es zwei komplett andere Geschichten - mit wahrscheinlich extrem anderem Ausgang - sind) ist es kaum machbar irgendwelche "Vorgaben" zu machen die fuer ALLE Gruppen richtig funktionieren.

AUSSER (und so laufen die offiziellen WoD-Abenteuer - und viele Fanprodukte - ab die ich kenne) du betreibst schlimmstes Railroading wo es kaum noch was ausmacht (wenn ueberhaupt) was fuer Charaktere daran beteiligt sind und was diese Charaktere machen da sowieso die NPCs alle wichtigen Aktionen machen ohne dass die PCs daran was aendern koennen.
 
AW: Werwolf die Apokalypse auch tot?

weiste wat ?
Du hasst recht und gut ist.

Ich bin für dieses "ich hab recht""nein ich hab recht" einfach zu alt.
 
AW: Werwolf die Apokalypse auch tot?

Hmm man hätte die WoD1 nicht untergehen lassen müssen um einen neuen Anfang zu machen etwas neues zu schaffen.
Ein gut ausgearbeitetes Gehenna hätte vieles alte,überflüssige und zu komplexe Ausradieren können,das gute/beliebte behalten können und neues hinzufügen die WoD wieder in die Gegenwart tragen und interessanter machen.
 
AW: Werwolf die Apokalypse auch tot?

...nicht zu vergessen die Unmengen Dark Ages Sachen, Mage: Sorcerors Crusade, Kindred of the East, Kindred of the Ebony Kingdom, Victorian Age Vampire....

EDIT:
Achja, und Werewolf: Wild West, Wraith: the Great War....
 
AW: Werwolf die Apokalypse auch tot?

DeathStorm schrieb:
Ne kurze nebenfrage ncoh falls sie jemand schnell beantworten kann:
Welche WOD Regelwerke (auf Deutsch) gibts und welche davon werden in zuknft ncoh produziert????

Nachtmensch schrieb:


noch Fragen ? =)
 
AW: Werwolf die Apokalypse auch tot?

Mr.Toxex schrieb:
Hmm man hätte die WoD1 nicht untergehen lassen müssen um einen neuen Anfang zu machen etwas neues zu schaffen.
Ein gut ausgearbeitetes Gehenna hätte vieles alte,überflüssige und zu komplexe Ausradieren können,das gute/beliebte behalten können und neues hinzufügen die WoD wieder in die Gegenwart tragen und interessanter machen.

Gehenna, Apokalypse, ... wurde immer als "Ende der Welt" bezeichnet... Wenn danach also was weiterbesteht hat es mit dem was vorher war nicht mehr viel zu tun, oder?

Damit haetten "Post-Gehenna"-Runden wohl auch kaum noch Bedarf fuer Buecher die "Prae-Gehenna" herausgebracht wurden und umgekehrt.
Also muss man doch 2 unterschiedliche Reihen gleichzeitig rausbringen...
 
AW: Werwolf die Apokalypse auch tot?

Selganor schrieb:
Gehenna, Apokalypse, ... wurde immer als "Ende der Welt" bezeichnet... Wenn danach also was weiterbesteht hat es mit dem was vorher war nicht mehr viel zu tun, oder?
Früher hieß es auch die Erde sei eine Scheibe hat also die Vergangenheit nix mehr mit der Zukunft zu tun oder umgekehrt?
Und Gehenna hätte immer noch ein Ende der Welt wie man sie kennt was grade bei der WoD nicht schwer wäre wenn haufenweise die ganzen alten Puppenspieler wegsterben würden.
Selganor schrieb:
Damit haetten "Post-Gehenna"-Runden wohl auch kaum noch Bedarf fuer Buecher die "Prae-Gehenna" herausgebracht wurden und umgekehrt.
Also muss man doch 2 unterschiedliche Reihen gleichzeitig rausbringen...
Da "Post-Gehenna" noch recht jung ist wäre man bei anständigen Charakteren auf "Prae-Gehenna" Bücher noch angewiesen wenn man nen guten Hintergrund will.
Könnten ja nicht alle nach dem Gehenna erschaffen/erwacht/aktiv geworden sein sondern davor,im Gehenna und als Vampir noch irgedwann 1XXX und in Starre gefallen und wiedererwacht.
Die Geschichte ist nicht unwichtig für das neu Entstandene ist da sie ja erklärt wie es entstanden ist.
Das wäre im wirtschaftlichem Sinne sicher genau so erfolgreich wie die Idee mit der WoD2 aber ich denke da haben andere Gründe für gewirkt zu sagen "das ist so" war schon immer leichter als zu erklären warum etwas "so ist".
 
AW: Werwolf die Apokalypse auch tot?

@Mr. Toxexx

Irgendwie ist bei Gehenna aber der Witz weg, wenn es noch zahreiche Überlebende gibt...
 
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