Wer hat Interesse an Schreibspielen?

So wie ich Sam kenne, wird er sich wahrscheinlich nicht darauf einlassen - aber es würde mich freuen. Auf ein SR-Ding im Forum habe ich auf jeden Fall keine Lust - da fehlt mir einfach das unterdrückte Ego zu.
 
Oke, ist vielleicht ein wenig stichelnd.

Aber mal im Ernst, ein ineinander greifendes, kollaboratives Projekt wäre endlich mal was Neues und vor allem auch für den Leser Interessantes, als die ewige Ego-Charakter-Bulimie.
 
Hi Folks.

Ich glaube ich verstehe jetzt erst genau was du meinst harekrishnaharerama.
Glaube ich hab da wirklich etwas auf dem Schlauch gestanden:baseball:.

Aber das was du meinst hört sich sogar noch interessanter an als das was ich meinte.
Also gibt mir ein paar Tage bis ich dazu komme mir die App herunterzuladen dann bin ich auf jeden Fall dabei
 
Mein Vorschlag wäre, nur mit einem Helden als Charakter zu spielen. Das würde es dem Leser auch erleichtern, der Geschichte zu folgen und es wäre etwas Neues im Rahmen der Schreibspiele.

Zum Szenario: Meine Präferenz wäre ein bondähnlicher Thriller, mit dem Agenten im Mittelpunkt und einem Antihelden, der bei dem Versuch, die Welt zu retten, über Leichen geht; Krieg und Massenmord hinnehmen würde, um den Weltuntergang zu verhindern.

Könnte mir diesen "Wohltäter" als einen Elon Musk in der Öffentlichkeit vorstellen.
 
Ganz schön beschäftigt dieser Mr. Munsk da frag ich mich doch wann genau er noch die Welt erobern will;).

Nein aber Spaß beiseite.
Das hört sich alles vom Grundsatz schon mal recht interessant an wobei ich aber auch beim Agenten eher zu einer Art Antiheld tendieren würde (mag die einfach irgendwie lieber als diese Allglatten James Bond Typen).

Ansonsten gefällt mir die Idee mit diesem 'unantastbaren' Finanztycoon der im Hintergrund die Fäden zieht als Gegner wirklich gut. Auch das mit nur einem Charakter hört sich vielversprechend an (ansonsten würde sowieso wieder jeder sein eigenes Süppschen kochen). Sollte man noch weitere Charakter benötigen kann man diese ja nach Absprache noch einführen.

Jetzt ist mir beim durchlesen des Wikipedia Eintrages von Munsk nur eine Sache aufgefallen.
Klar werden wir Munsk nicht namentlich erwähnen und auch seine Firma eher nicht.
Aber dennoch muten viele seiner Projekte doch sehr Futuristisch an.
Willst du das ganze dann auch eher Futuristisch halten oder eher Bodenständig bleiben?
 
Musk ist nur ein Beispiel für einen Tycoon. Ein üblicher Gegenspieler bei 007 hat natürlich eine zweite, inoffizielle Seite, die ein Ziel verfolgt, dass der Allgemeinheit schaden könnte.

Futuristisch ist auch ganz typisch für Bonderzählungen. Sie waren früher noch viel phantastischer als heute.
 
Servus nochmal.

Ja wie gesagt Munsk als Vorlage des Gegners zu nehmen finde ich wirklich spitze.
Die Frage ist jetzt nur in welche Richtung der "Held" der Geschichte gehen sollte (eher Jack Reacher oder James Bond)?

In diesem Sinne.
Spendet Blut. Spielt Rugby.
 
Also Jack Reacher ist nicht als typischer Antiheld konzipiert worden. Ich könnte mir vorstellen, einen Newcomer zu konstruieren, der aufgrund seiner Leistungen in einer Armee oder innerhalb der Polizei in eine Spezialeinheit befördert wurde.

Ich weiß nicht genau, was Du Dir zutraust, aber ich könnte mir durchaus auch vorstellen, dass er - im Gegensatz zu James Bond - aus einem östlichen Kulturkreis stammte und überzeugter Sozialist oder sogar Kommunist ist. Das wäre mein Ansatz für den "Antihelden".
 
OberLOL !!!
Seh ich das richtig ? Ein DDR-Setting um einen Kundschafter der militärischen Aufklärung der nationalen Volksarmee ? Oder doch internationaler, mit mehr Schlitzaugen und russischem Akzent drin ? Jasov Ivanowitsch Bournski gegen Darth Rothschild ?
Ehrlich ?
Wo ist das Besondere ? Ihr wißt schon, das, das es in echt nicht gibt ?
Wo sind die Raumschiffe ? Wo die Magie ? Wo sind die Cybergliedmaßen ? Wo die Matrix und mein geliebtes Lichtschwert ?
Wo ist der Grund mitzuspielen...?

Außerdem, bislang hatte ein Spieler, oder nun besser Schreiber, nur die Möglichkeit, seinen eigenen Charakter zu versauen. Nun soll ich mein geliebtes Baby irgendwelchen Leuten in die Hand drücken ? Am Ende noch jemandem, der gern mal "ausreißen" möchte und dafür meinen Char benutzt, weil ihm seiner für soeine Blödheit zu schade ist ?
Kommunikation ist das A und O, sagst du, Hare.
Ich sehe nicht, wie diese Variante weniger Outtimegesültze erzeugen soll. Eher mehr, weil ständig was korrigiert werden muß, denn irgendwer hat garantiert was mit jemandes Char getan, was so nicht okay war. Ergo, man muß alles vorher erfragen, was zum kotzen ist und das Spiel noch mehr verlangsamt.

Alles was ich sehe, ist ein weißes Blatt Papier, auf das jeder mal was schreibt. Und wo es noch lustig ist, wenn man nur ein Thema vorgibt und das vorher Geschriebene zuklappt, damit der Nachschreibende nichts davon sieht, so fehlt hier selbst dieses Unterhaltungselement.
Wie um alles in der Welt, seid ihr von einem reichhaltigen, weltenübergreifenden Amalgam, zu einer alten, ausgelutschten Ostagentenstory verkommen ?

LG Sam
 
@Samsonium
Ich glaube das wir hier grundlegend von 2 verschiedenen Dingen sprechen.
Wenn du Interesse hast das "Amalgam" unabhängig von dem hier geschrieben aufzuziehen wäre ich auch dabei (und sei es nur um mal zu sehen wie sich mein zukünftiger Vampire Charakter oder mein Schattenjäger Assassine bei Shadowrun so schlägt).
Aber wenn du jetzt wirklich nur die Idee eines anderen schlecht machen willst weil sie sich so überhaupt nicht mit deiner deckt finde ich das schon eine etwas schwache Leistung von dir.
Wie gesagt wäre ich sowohl an einem Amalgam wie auch an einem schreibspiel wie harekrishnaharerama es vorschlägt interessiert und würde mich an beiden auch gerne beteiligen.

@harekrishnaharerama
Nun mit der ehemaligen UdSSR kann ich so überhaupt nichts anfangen Sorry.
Mir wären Westliche Länder dann doch lieber.

In diesem Sinne.
Spendet Blut. Spielt Rugby.
 
@Floki
Geht nicht ums schlechtmachen. Mich erschreckt nur, in welche Richtung die Diskussion geht und das ist nunmal Ostagentenstory. Oder nicht ?
Und ein Spiel mit nur drei Leuten steht schon auf schwachen Beinen. Zwei Spiele mit je zwei Leuten wird es nicht geben, denn das sind Totgeburten.
Ich glaube auch nicht, das Hare sein Setting im Osten ansiedelt, sondern eher die Herkunft des Agenten. Und dieser Ostagent räumt dann im bösen Westen auf. Außer er muß mal eben nach Hause, um zu verhindern, das ein Feindagent etwas extrem wichtiges und geheimes sabotiert.
Jedenfalls gehts hier um unsere bekannte Realität, vielleicht mit ein wenig Akte X eingestreut und das reizt mich nicht für fuffzich Pfennich Ostjeld, nich. Da kann man mir sonst was für einen Jason Bourne in die Hand drücken, das zieht nicht und dabei ist diese Bourne-Type auch schon nicht ganz astrein, sondern superdrogengereift. Ein Captain Amerika des CIA oder so.
Sollte der Konsens bei euch beiden in diese Richtung gehen, bin ich raus. Ich will mehr fantasy und/oder scifi in meinem RPG, so einfach ist das.

LG Sam
 
Es gibt ja nach wie vor Volksrepubliken, die teilweise ganz hervorragend funktionieren. China boomt tierisch. Da gibt es jede Menge Hightechkram und Spionage.
 
Hi Folks.

Vielleicht könnte man sich auf ein Szenario in Richtung Deus ex oder so ähnlich einigen damit könnte man dann sowohl die Ideen von harekrishnaharerama (Agenten Thriller) wie auch von Samsonium (cyberware und sci-fi) einfließen lassen?
Ich finde halt einen offenen Dialog in dem man sich versucht an einander anzunähern halt besser als alles von vorne herain schlecht zu reden.

In diesem Sinne.
Spendet Blut. Spielt Rugby.
 
Sicher. Ich denke jedoch, dass einfach nur "mitmachen" für so ein Ding nicht ausreicht. Man muss schon daran arbeiten. Mir geht es vor allem um die Herangehensweise, also die Spielweise und weniger darum, was genau in der Geschichte geschehen soll. Die Idee ist lediglich eine von vielen. Das kann sich - je nach Spielweise - alles im Spiel finden und muss nicht in einer endlosen Streiterei um Geschmack enden.

Die Vorgehensweise, die mir vorschwebt und die auch in anderen Spielen praktiziert wird, entwickelt das Szenario und auch den Plot, bevor die Geschichte entsteht. Nennen wir es ein konstruktives Verfahren, um eine Schnittmenge zu finden.
 
@harekrishnaharerama
Hare, jetzt mach mal endlich Butter bei die Fische. Du redest hier theoretisierend um irgendeinen Brei herum, aber kommst verdammt nochmal nicht auf den Punkt. Ich hab das Gefühl, ich höre einem Anwalt zu und das nervt, muß ich gestehen.
Also sag jetzt endlich WAS GENAU dir vorschwebt. Und erzähl mir nichts von Herangehensweise, Sichtweise und Geschmack als Theorie. Außerdem gehts es selbstverständlich darum, was genau in der Geschichte geschehen soll. Wenn dir das wurscht ist, halte ich das für ein schlechtes Zeichen. Es soll eine schöne Geschichte werden und nicht irgendein obskures Schreibprojekt, das man nach dem versagen katalogisieren kann und behaupten, ach, das hab ich auch schonmal versucht.
Also such dir jetzt gefälligst eine deiner ohh so vielen Ideen aus !
Einer der Gründe, warum du keine Mitspieler findest ist nämlich, das du nicht zu Potte kommst. Ich hab dich schon ganze Urwälder ÜBER das rollenspielen vollschreiben sehen, aber noch nicht ein einziges mal, das du wirklich GESPIELT hättest. Du verlierst das Ziel aus den Augen.

@Floki
Deus Ex ist Kagge. Die Cyberware ist m.M.n. absolut uncool, eigenartig schwächlich und man muß sich auch noch Drogen spritzen, damit man den Scheiß nicht abstößt. Nope, diese Spielereihe ist eher abstoßend. Außerdem spiele ich in erster Linie, um mich mal gut zu fühlen. Richtig gut, verstehst du ? Ich kann auf irgendwelche Drecksprobleme gern verzichten, nur weil sie vielleicht "realer" sind. Nein, ich will meine Cyberware ohne Drogen und meine Superkräfte ohne Regierungskontrollchip !
ICH WILL SPAß ! Herrgott nochmal.
Und ich will ganz bestimmt nicht, das es wird, wie Hare es sich vorstellt. Ein Uni-Vortrag, an dem GEARBEITET werden muß, damit irgendwelche Vorstellungen und Ideen bewiesen oder wiederlegt werden können.

LG Sam
 
Hi Folks.

@Samsonium
Deus ex war jetzt auch eher als Vorschlag gedacht (Hochvercyberte Regierungsagenten) nicht als festgelegtes Setting (finde es un ehrlich zu sein auch eher schlecht im Vergleich zu ähnlichen Settings).
Ich könnte mir wie bereits erwähnt auch ein Superhelden Setting vorstellen (ähnlich JLA, Avengers oder wenn es sein muss SSquat).
Grade Superhelden hätten halt den ungemeinen Vorteil das sich jeder einen nach eigenem Powerlevel zusammen stellen kann oder wenn es sein muss einen bereits bestehenden verwursten. Das ist bei solchen Teams nicht wirklich schlimm (Batman spielt ja eigentlich auch nicht in einer Liga mit Superman oder Flash und die Black Widow hat ja wohl auch nicht das Powerlevel eines Iron Man, Thor oder Hulk) auch könnte man verschiedene Hintergründe verwursten (von regierungsagenten über Magie, Außerirdische, Vercyberte, Monster ist da eigentlich für jeden was dabei).
Das ist jetzt mal meine Meinung zu dem Thema.

In diesem Sinne.
Spendet Blut. Spielt Rugby.
 
@harekrishnaharerama
Und ich versuche es trotzdem immer wieder einmal, Hare. Du eröffnest Threads hier zum Spieler suchen, doch es antwortet dir nie jemand, außer er ist neu oder ich, ab und an. Glaub mir, ich versuchs wirklich. Du mußt das aber auch wollen. Wenn du dich auf deiner Insel der theoretischen Möglichkeiten zu wohl fühlst, obwohl du unerreichbar bist, wird das nicht nur mit mir nix.
Und bitte halte das jetzt nicht auch wieder für irgendeinen hinterlinken Versuch dir ans Bein zu pinkeln.
Mein Angebot mit Shadowrun steht. Keiner meiner Spieler hat sich je auf sein Ego getreten gefühlt. Wozu sollte das auch gut sein ? Aber es muß natürlich nicht SR gespielt werden, das ist klar. Damit kenne halt ICH mich bloß am besten aus. Ich würde aber auch gerne mal Superheld spielen und das Aberrant System soll da etwas bieten, nachdem man ganz gut einen Jemand mit Superkräften bauen kann. Das Universum drumherum können wir ja garne maßschneidern. Alles in allem fände ich Superhelden in Raumschiffen aber besser als in Ritterrüstungen, solange die Technik im Rauschiff die Superkräfte nicht überflüssig macht.
Wir können naürlich auch Universen mischen. Eines, indem Superhelden und mystische Wesen wie Vampire gleichermaßen existieren. In einem solchen Fall würde ich aber auf die Raumschiffe verzichten, um die Sache nicht zu überladen.
Und schreiben können wir wirklich hier. Es muß nicht sein, das meine Posts von jemandem Umgeschrieben werden. Unterhaltungen sind sehr wohl möglich, ganz besonders mit jemandem wie dir, der doch eine geradezu vorbildliche Anwesenheit zeigt. Laß uns doch eine einfache Sache einfach lassen und schlicht und einfach nur spielen. Okay ? :)

@Floki
Was das Powerlevel angeht, so bin ich ebenso flexibel wie das Superheldenuniversum, in dem wir spielen. Marvel und DC sind halt die bekanntesten und da weiß man, was man hat. Es gibt eine breite Auswahl an Gegnern jedes Powerlevels und Magie existiert dort auch, Götter und Fabelwesen sowieso.
Wir können das aber auch selbst machen, wenns dir handgelutscht besser gefällt. Vielleicht ein Ereignis erdenken, das für einen sprunghaften Anstieg der zufälligen Superkräftigung gesorgt hat. Ebenso funktionieren die alten Zaubersprüche wieder und die alten Vampire und Mumien erheben sich aus ihren Gräbern. Es ist wieder ein Zeitalter der Helden und Monstren, nur das beide jetzt mit Handys und vielleicht sogar fliegenden Autos klarkommen müssen.
Aber wenn dir Superhelden reichen, dann muß ich die Fabelwesen nicht unbedingt reinquetschen.
Was das Powerlevel der Spielercharaktere angeht, so müssen das ganz sicher keine Godzillas im Menschenformat sein, die hulkmäßig durch Stahlbeton schwimmen, wie unsereiner durch Wasser. Ich persönlich würde gern auch von Göttern Abstand nehmen. Jemand WIE Thor hätte mir völlig gereicht. Das Marvel jetzt den alten nordischen Gott persönlich da rumfliegen hat, stört mich etwas. Aber wirklich nur ein bisschen, denn am Ende ist Thor cool gemacht.^^

LG Sam
 
@Samsonium
Ich würde mich da durchaus der Mehrheit beugen.
Ich habe zwar gute Erfahrungen mit selbsterstellen Superhelden gemacht aber für mich spricht auch nix dagegen das Marvel oder DC Universum (oder sogar beide) dafür heranzuziehen.
Wenn man ehrlich ist dann ist es sowieso meistens so das sich selbsterstellte Superhelden sowieso meist an bestehenden orientieren.
Wie gesagt hat ein Superhelden Setting halt den Vorteil verschiedene Bereiche recht Flächendeckend abzudecken. Sowohl bei Marvel wie auch DC gibt es Mutanten/Metas, Regierungsagenten, Außerirdische, Vercyberte, missglückte Experimente, Normale Menschen usw.
Allerdings würde ich dafür jetzt nicht unbedingt ein Regelsystem hinzuziehen sondern es gerne als reines Erzähl bzw. Schreib RPG aufziehen. Mit einem der den Plot vorgibt und dem Rest wo eben ihre Helden darstellen und spielen.
Mir würde es von der Sache her auch nix ausmachen einen Superman, Thor oder Hulk als SL zu besaßen solange diese gut dargestellt sind.
Wenn man das dann auch Tatsächlich in regeln Packen muss würde ich ein System nehmen das Komplett auf Würfel verzichtet (es gab auch mal direkt von Marvel so ein Spiel bloß ist mir der Name gerade entfallen).
Ich kann mir durchaus vorstellen das so was Laune macht und vielleicht ein paar mehr Spieler ziehen würde.

In diesem Sinne.
Spendet Blut. Spielt Rugby.
 
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