Doomguard
wiedergeboren
- Registriert
- 23. April 2003
- Beiträge
- 6.765
AW: Weltliteratur
ich empfand den steppenwolf und homo faber ziehmlich gut. von thomas mann habe ich nur buddenbrooks gelesen und fand es zwar stilistisch gut geschrieben aber viiieeeel zu langatmig. das sterben wurde furchtbar langweilig. während ich am anfang noch identifikation mit dem einen oder anderem charakter aufbringen konnte, war es ab der hälfte einfach nur quälend. da ich es für die schule gelesen hatte hab ich mich aber durchgequält (und ne 2 für die buchvorstellung bekommen )
das letzte mal tränen in den augen hatte ich bei "im westen nix neues". blos nicht mit den film(en) vergleichen, die zeigen nicht im ansatz die bedingungslose härte und die willkürlichkeit des todes wie das buch.
von eco hab ich das f. pendel gelesen. brillianter stil, aber auch zu langatmig gegen ende. ein autor der sich auch im ansatz mit physik beschäftigt pluspunkt. zur zeit habe ich mit den glossen und parodien angefangen. die ironie ist erfrischend, manchmal aber bisschen zu selbstverliebt in seinen satzbau, wobei ich aber nur die übersetzung lese.
ich mag bücher, in denen die charaktere mit ihren gedanken sehr reflektiert dargestellt werden. hat da noch jemand nen guten tipp? es sollte schon moderner sein. sputnik sweetheart von murakami, nem japanischen autor hat mich auch in seinen bann geschlagen. irgendwie habe ich aber kein lieblingsbuch. alle von mir genannten haben ein für mich nicht so ansprechendes ende, am ehesten noch der steppenwolf.
ich empfand den steppenwolf und homo faber ziehmlich gut. von thomas mann habe ich nur buddenbrooks gelesen und fand es zwar stilistisch gut geschrieben aber viiieeeel zu langatmig. das sterben wurde furchtbar langweilig. während ich am anfang noch identifikation mit dem einen oder anderem charakter aufbringen konnte, war es ab der hälfte einfach nur quälend. da ich es für die schule gelesen hatte hab ich mich aber durchgequält (und ne 2 für die buchvorstellung bekommen )
das letzte mal tränen in den augen hatte ich bei "im westen nix neues". blos nicht mit den film(en) vergleichen, die zeigen nicht im ansatz die bedingungslose härte und die willkürlichkeit des todes wie das buch.
von eco hab ich das f. pendel gelesen. brillianter stil, aber auch zu langatmig gegen ende. ein autor der sich auch im ansatz mit physik beschäftigt pluspunkt. zur zeit habe ich mit den glossen und parodien angefangen. die ironie ist erfrischend, manchmal aber bisschen zu selbstverliebt in seinen satzbau, wobei ich aber nur die übersetzung lese.
ich mag bücher, in denen die charaktere mit ihren gedanken sehr reflektiert dargestellt werden. hat da noch jemand nen guten tipp? es sollte schon moderner sein. sputnik sweetheart von murakami, nem japanischen autor hat mich auch in seinen bann geschlagen. irgendwie habe ich aber kein lieblingsbuch. alle von mir genannten haben ein für mich nicht so ansprechendes ende, am ehesten noch der steppenwolf.