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Ernsthaft: Was soll das bringen, eine Liste mit lesenswerter Literatur zu erstellen?
Literatur ist Kultur. Es ist immer gut zu wissen, was Kultur ist, wenn man nicht als unkultiviert darstehen will.
Ein Kanon schränkt die Bandbreite der Bücher an, die man kennen muss, um mitreden zu können, wenn sich gebildete Leute unterhalten, aber lass mich raten, ein "Vollpfosten" (liebe Mods und IM, das ist ein Zitat!) wie Du will nicht dazugehören
Du bringst es auf den Punkt: Ein Literaturkanon dient nur dem intellektuellen Schwanzvergleich.
Nun, ich möchte keiner Gruppe angehören, die liest, um gebildet zu erscheinen. Ich lese zum Privatvergnügen, nicht um Annerkennung zu erhalten.
Ich denke über die Validität des Kulturkanons für die Unterhaltung 'kultivierter Leute' könnte man auch wieder streiten.
dieses Buch vom Harenberg-Verlag über die 1000 besten Bücher hab ich durchgeblättert und find ich schwachsinnig - überhaupt 1000 beste Bücher, warum nennt man da nicht gleich nur die Bücher, die uninteressant sind, die Zahl ist ähnlich hoch... (natürlich sit sie weit höher aber ihr wisst vielleicht, was ich meine)
@agroschim
verstehe ja nicht, warum ein Autor der seine Zeit am Besten repräsentiert deshalb lesenswert oder Weltkliteratur sein soll - ganze Epochen (z.B. die 80er ) sind so enttäuschend oder langweilig, dass sie am besten gar nicht repräsentiert werden sollten (die Nebenfrage, warum gerade Kafka eine bestimmte Zeit repräsentieren sollte stellte sich allerdings auch noch)
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