Belletristik Weltliteratur
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Zy-Nist
Alter Meister
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AW: Weltliteratur
Eine Gegenfrage meinst du jetzt deutsche Literatur oder auch Autoren aus anderen Sprechräumen ?
- im deutschen Sprachraum:
Goethe, Schiller (weil es eben die Klassiker der deutschen Literatur sind)
Büchner und Heine (Strum und Drang mit nachwievor aktuellem Bezug)
Dürrenmatt, Kästner und Valentin (Menschen mit einem Humor den nicht jeder versteht, und Dürrenmatt ist mein persönlicher Favorit)
Auf die Manns könnte man verzichten (Die bracuhen UNENDLICH lang um einen eigentlich banale Geschichte zu erzählen)
und natürlich GRASS (Günther, der Krieg ist vorbei und Danzig wird NIE NIE NIE NIE wieder deutsch sein KAPIERS ENDLICH !)
Eine Gegenfrage meinst du jetzt deutsche Literatur oder auch Autoren aus anderen Sprechräumen ?
- im deutschen Sprachraum:
Goethe, Schiller (weil es eben die Klassiker der deutschen Literatur sind)
Büchner und Heine (Strum und Drang mit nachwievor aktuellem Bezug)
Dürrenmatt, Kästner und Valentin (Menschen mit einem Humor den nicht jeder versteht, und Dürrenmatt ist mein persönlicher Favorit)
Auf die Manns könnte man verzichten (Die bracuhen UNENDLICH lang um einen eigentlich banale Geschichte zu erzählen)
und natürlich GRASS (Günther, der Krieg ist vorbei und Danzig wird NIE NIE NIE NIE wieder deutsch sein KAPIERS ENDLICH !)
Agroschim
mit Nero in Disneyland.
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AW: Weltliteratur
Bücher die für mich ihre Zeit am besten repräsentieren:
- Conrad (Herz der Finstrniss)
- Kafka (Der Prozeß)
- Lem (Solaris)
Großartige Aufarbeitungen alten Stoffes:
- Bulgakow (Meister und Magarita)
- Eco (Name der Rose)
Nette Verwirrspele:
- Pynchon (Die Versteigerung von No. 49)
- Calvino (Wenn ein Reisender in einer Winternacht)
- Murakami (Hardboiled Wonderland und Das Ende der Welt)
Völlig überbewertet:
Frisch (Homo Faber, Stiller)
Hesse (Steppenwolf, Siddartha)
Bücher die für mich ihre Zeit am besten repräsentieren:
- Conrad (Herz der Finstrniss)
- Kafka (Der Prozeß)
- Lem (Solaris)
Großartige Aufarbeitungen alten Stoffes:
- Bulgakow (Meister und Magarita)
- Eco (Name der Rose)
Nette Verwirrspele:
- Pynchon (Die Versteigerung von No. 49)
- Calvino (Wenn ein Reisender in einer Winternacht)
- Murakami (Hardboiled Wonderland und Das Ende der Welt)
Völlig überbewertet:
Frisch (Homo Faber, Stiller)
Hesse (Steppenwolf, Siddartha)
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Also erstens: Auf Thomas Mann kann man nicht verzichten. Wer dessen Romane/Novellen auf den reinen (banalen) Handlungsablauf reduziert, hats einfach nicht verstanden.
Autoren, auf die ich persönlich ungerne verzichten würde: Gottfried von Straßburg, Hartmann von Aue, Wolfram von Eschenbach und - natürlich - der Unbekannte, der das Nibelungenlied verfasst hat.
Und dann wäre da natürlich noch Der Meister: Ernst Jünger. Vielleicht ist das sogar der deutsche Autor des 20. Jahrhunderts; leider haben unsere Schulbuchkanonbastler Angst vor ihm, so dass er außerhalb des Literaturbetriebes viel zu wenig gelesen wird.
Also erstens: Auf Thomas Mann kann man nicht verzichten. Wer dessen Romane/Novellen auf den reinen (banalen) Handlungsablauf reduziert, hats einfach nicht verstanden.
Autoren, auf die ich persönlich ungerne verzichten würde: Gottfried von Straßburg, Hartmann von Aue, Wolfram von Eschenbach und - natürlich - der Unbekannte, der das Nibelungenlied verfasst hat.
Und dann wäre da natürlich noch Der Meister: Ernst Jünger. Vielleicht ist das sogar der deutsche Autor des 20. Jahrhunderts; leider haben unsere Schulbuchkanonbastler Angst vor ihm, so dass er außerhalb des Literaturbetriebes viel zu wenig gelesen wird.
Agroschim
mit Nero in Disneyland.
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Hasran
1 Alrik
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AW: Weltliteratur
Lem - Kyberiaden
Eigentlich bin ich kein großer Fan von SF, aber Lems "Fabeln aus dem kybernetischem Zeitalter" sind großartig und wie beinahe jede große Literatur, humoristisch zumindest "angehaucht".
Goethe - Faust
Ganz großes Theater. Ganz große Themen. Ganz großer Humor.
Bertolt Brecht - Geschichten vom Herrn K.
Es ist brecht, und dennoch nicht dramatisch. Hat mich sehr zum Denken angeregt.
Umberto Eco lese ich auch ziemlich gerne, verstehe seine "Belletristik" meistens als "Anwendung" seiner wissenschaftlichen Thesen und Arbeitsergebnisse.
Grüße,
Hasran
Lem - Kyberiaden
Eigentlich bin ich kein großer Fan von SF, aber Lems "Fabeln aus dem kybernetischem Zeitalter" sind großartig und wie beinahe jede große Literatur, humoristisch zumindest "angehaucht".
Goethe - Faust
Ganz großes Theater. Ganz große Themen. Ganz großer Humor.
Bertolt Brecht - Geschichten vom Herrn K.
Es ist brecht, und dennoch nicht dramatisch. Hat mich sehr zum Denken angeregt.
Umberto Eco lese ich auch ziemlich gerne, verstehe seine "Belletristik" meistens als "Anwendung" seiner wissenschaftlichen Thesen und Arbeitsergebnisse.
Grüße,
Hasran
Agroschim
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Die Geschichten vom Herrn K. sind auch klasse, das' wohl war und was Eco angeht, macht es seine Romane nicht gerade deswegen zur lesenwerten Literatur? Faust wäre auch nur halb so interessant, wenn nicht das ganze Wissen eines Genies mit eingeflossen wäre und Lem ist auch nur deswegen so interessant, weil er Erkenntnistheorie behandeln will.
Die Geschichten vom Herrn K. sind auch klasse, das' wohl war und was Eco angeht, macht es seine Romane nicht gerade deswegen zur lesenwerten Literatur? Faust wäre auch nur halb so interessant, wenn nicht das ganze Wissen eines Genies mit eingeflossen wäre und Lem ist auch nur deswegen so interessant, weil er Erkenntnistheorie behandeln will.
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In Stahlgewittern und Auf den Marmorklippen hinternanderweg.Agroschim schrieb:
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Finds raus.
Grandiose Sprache, wunderbare Bilder und dazu einmal eine Bestätigung seines Rufs, einmal das Gegenteil.
Finds raus.
Grandiose Sprache, wunderbare Bilder und dazu einmal eine Bestätigung seines Rufs, einmal das Gegenteil.
Infernal Teddy
mag Caninchen
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Wind in the Willows
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S
Silence
Guest
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Die Werke von Jules Verne, gehören für mich dazu.
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Literatur & Pflicht?
Wer aus Pflichtgefühl liest, soll Zeitung lesen.
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