Welches war eure Lieblingsepoche?

torgum

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Moin,

gerade war ich mit meiner Frau ne Stunde spazieren, da tritt dann plötzlich die Frage auf, wann man mit DSA überhaupt wieder einsteigen würde, als wenn überhaupt nochmal DSA, zu welcher Zeit...

Die Frage würde ich gern mal an euch weitergeben. Welche Episode in der aventurischen bespielten Geschichte reizte euch am meisten und warum?

Bei mir isses der Orkensturm. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Charaktere meiner Gruppen noch was erreichen konnten, was vom gemeinen aventurischen Bürger auch unmittelbar wahrgenommen wurde. Ein gewisses Gefühl von Freiheit war den Charakteren inbesondere im Svelltland und in Weiden gegeben. Später dann mit der Belagerung von Greifenfurt war's schon fast zu sehr vorgezeichnet :)
 
AW: Welches war eure Lieblingsepoche?

Och so wirklich festlegen will ich mich da nicht, zumindest die großen Ereignisse, wie Orkensturm, Zug der Oger, die Invasion der Verdammten, das Jahr des Feuers etc. haben imho etwas.
Was mich aber interessiert: Warum in der schon bespielten Zeit bleiben? Es gibt imho ne Menge alte Epochen bzw. Ereignisse, die es wert sind bespielt zu werden!

Sylandryl, wartet immernoch auf das Erscheinen der Spielhilfe Mogule&Chimären Die Zeit der Skorpionkriege.
 
AW: Welches war eure Lieblingsepoche?

Das ist natürlich richtig, aber wenn ich mich frei bewegen will, spiel ich nicht DSA :p
 
AW: Welches war eure Lieblingsepoche?

Interessiert hätte mich die Zeit der Priesterkaiser(vor allem, seit ich "Blaues Licht" gelesen habe).

Tatsächlich bespielt, gefiel mir der Zeitraum rund um den Khomkrieg("Löwe & Rabe").
Oder komplett ohne überflüssige Politik, eine neue Welt entdecken( in "Lockruf des Südmeers").

Schließe mich aber an:
Wenn man in Aventurien spielen will, sollte man das tunlichst nicht innerhalb der Zeitlinie tun, an der die Redax grade rumpfuscht:rolleyes:
Bei uns hat ein Meister mal das Geschehen "geschätzt 300 Jahre nach Hal, aber genau wissen das nichtmal die Gelehrten" verlegt und wir hatten einen Heidenspass daran, zusammen mit unseren Helden das unbekannte Aventurien zu erforschen(und über die Differenzen zur offiziellen Version zu lästern^^).
 
AW: Welches war eure Lieblingsepoche?

Ich scher mich meistens einen Dreck um die Zeit. Daher geb ich auch keine Jahreszahl beim Geburtsdatum an (natürlich spiel ich dann keine 1000 Jahre vor der Zeit, aber ich hab keinen Bock wegen zwei, drei jahren rumzurechnen). Mich da sklavisch nach den von der Redax vorgegebenen Zeiten zu richten hab ich keinen Bock. Ich spiel am Liebsten in der Vor-Borbarad-Zeit (fünf bis zwanzig Jahre vor Borbi) oder in der Zeit der Magiermogule.
 
AW: Welches war eure Lieblingsepoche?

HM... Ich leite gerade um 14 Hal, damit meine Gruppe, wenn sie "erfahren" ist, die härteren Ereignisse durchleben darf. Vielleicht werden sie Gezeichnete, mal schaun...
 
AW: Welches war eure Lieblingsepoche?

Wenn ich mich an die bespielte Zeit halte, dann die post Borbarad - prä JdF Ära.
 
AW: Welches war eure Lieblingsepoche?

Wenn, dann die Zeit vor dem Möterplot, also frühe Halzeit oder noch früher, mindestens aber vor Einführung der Schwarzen Lande (die wohl die übelste Crappifizierung Aventuriens evar war).

Am liebsten die Zeit vor dem großen Ret-Conning, als das Mittelreich noch ein dekadenter Sklavenhalterstaat war, als Mantikore noch gesungen haben und als Borbel noch sein Raumschiff hatte.
 
AW: Welches war eure Lieblingsepoche?

* Answin-Krise
* Invasion der Verdammten
* horasischer Thronfolgekrieg
 
AW: Welches war eure Lieblingsepoche?

Die Frage würde ich gern mal an euch weitergeben. Welche Episode in der aventurischen bespielten Geschichte reizte euch am meisten und warum?

7G-Kampagne. *seufz*
Man war etwas besonderes, obwohl man imer noch deftig auf die 12e bekam (oder dann erst recht?) und die AB sowie das Handeln der Helden hatte mal Auswirkungen auf ganz Aventurien. Wichtig bei der Kampagne ist lediglich, dass die Spieler sie absolut noch gar nicht kennen und sich überraschen lassen. War das ne herrliche Zeit...

wartet immernoch auf das Erscheinen der Spielhilfe Mogule&Chimären Die Zeit der Skorpionkriege.

*unterschreib*
Wenn man in irgendeiner Epoche spielen könnte, dann würde mich diese ebenfalls reizen. Aber auch die Zeiten der Hochelfen und Echsen sowie ihrer Kriege (und das nacherlebte Untergehen des gesamten Hochelfenreiches... *lechz*), die Drachenkriege, die Kriege der Tulamiden gegen die Echsen... achja, da war noch was los. :p
 
AW: Welches war eure Lieblingsepoche?

Ich spiel am Liebsten in der Vor-Borbarad-Zeit (fünf bis zwanzig Jahre vor Borbi) oder in der Zeit der Magiermogule.

Sylandryl, wartet immernoch auf das Erscheinen der Spielhilfe Mogule&Chimären Die Zeit der Skorpionkriege.

7G-Kampagne. *seufz*
Wenn man in irgendeiner Epoche spielen könnte, dann würde mich diese ebenfalls reizen. Aber auch die Zeiten der Hochelfen und Echsen sowie ihrer Kriege (und das nacherlebte Untergehen des gesamten Hochelfenreiches... *lechz*), die Drachenkriege, die Kriege der Tulamiden gegen die Echsen... achja, da war noch was los. :p

* Mitseufz *
Ja, für die Magiermogule hatten Jörg Raddatz und ich wirklich mal einen Zeitreise-Quellenband angedacht.

Das ist schon schön zu lesen, wie ihr hier die ganzen Epochen aufzählt, die ich vorne anbaute. Ich fand 2000 Jahre Geschichte immer schrecklich unfantastisch. :rolleyes:
 
AW: Welches war eure Lieblingsepoche?

Ach, du warst das! :D

Mann, Mann, Mann... ein solcher Quellenband wäre echt noch was gewesen. DSA in einer beliebigen Zeit zu spielen... das hätte bestimmt noch wieder einige frühere DSA-Spieler an den Tisch gebracht.

Im Augenblick sind solche Ereignisse eher Episode, machen aber unglaublichen Spaß, wie beispielsweise das
Nacherleben des Untergang Tie´Shiannas auf den Inseln im Nebel, wo man die Stadt schon als Trümmerhaufen erleben durfte und dann sieht, was da eigentlich vorgefallen ist. Was ein Spaß!
oder als man
beim Krieg der Magier zusehen konnte mit all seinen widernatürlichen Kontrahenten und special effects, die da losgetreten wurden.
Da hätte man wirklich gut ganze Kampagnen drumherum erstellen können...
 
AW: Welches war eure Lieblingsepoche?

Ja, die
Belagerung Ti`Shiannas wäre genug für eine komplette Kampagne gewesen, statt wie uns unser Meister nachdem wir sie überlebt hatten, mitteilte eine "und nach 18 tagen fällt die Stadt, Punkt-Kurzfassung......Cool wars trotzdem, daher hier auch ein "Bravo" an unseren meister für stimmungsvolles belagerungsfeeling und coole Ideen!

Generell würde mich von den Epochen die ich noch nicht gespielt haben (was Wunder...) die Zeit der Hochelfen/Echsenkonflikte am meisten interessieren, dicht gefolgt von den Magiermogulen.
 
AW: Welches war eure Lieblingsepoche?

Also ich habe keine besondere Lieblings Epoche.
Meine Gruppe macht lieber seine Eigene All-Aventurische (in meinem Fall All-Derische) Geschichte. Eigene Schurken. Eigene Kriesen. Eigene Kriege.
Das aktuelle Aventurien/DSA-allgemien verwenden wir gerne als Inspirations-Quellen und Richtlinien.
Egal ob es Myranische Invasionen, Entdeckung von Schießpulver oder Mysterien sind, wir haben seid zhen Jahren immer unser eigenes Ding gemacht.
 
AW: Welches war eure Lieblingsepoche?

Ach, du warst das! :D
Ja. Ich bin ein Autor, der den vorgegebenen Rahmen immer bis zum äußersten ausreizt.
Solange Ulrich Kiesows Vorgabe 1.800 Jahre Geschichte waren, schrieb ich immer Anspielungen auf diese erste Siedlerzeit (z.B. Donnersturmrennen).
Nachdem Bernhard Hennen (den solche Vorgaben nicht so kümmern) einfach die Elfenkriege vorne dranpappte, sagte ich: Na Leute, dann machen wir doch nicht bloß 3.000 Tolkien-Jahre, sondern RICHTIG Urgeschichte. Und in Jörg Raddatz fand ich dann einen kongenialen Juniorpartner, um die ganzen 10.000 Jahre Echsen- und Elfenverschwörungen einzubauen.

Den richtig extremen Teil konnte ich ja nicht mehr verwirklichen: Denn das sind ja nur das zehnte und das elfte Zeitalter. Davor hatte ich noch richtig fett Material in Vorbereitung.

DSA in einer beliebigen Zeit zu spielen... das hätte bestimmt noch wieder einige frühere DSA-Spieler an den Tisch gebracht.

Schon, nicht wahr? Mein Credo war immer: Eine Fantasywelt darf nicht zweidimensional sein, sie muss vierdimensional sein. Ich schlug immer vor, unten (unterirdisch) und oben (fliegende Städte) mehr Aventurien anzubauen und dann auch noch Zeitreisen einzuführen, damit die Spieler viele Aventuriens zur Auswahl haben.

Glücklicherweise kann ich das heute bei den großen Verlagen und in meinem wirklichen Leben verwirklichen.
 
AW: Welches war eure Lieblingsepoche?

Und in Jörg Raddatz fand ich dann einen kongenialen Juniorpartner

Also der ist schon mal nicht schlecht und zeugt einmal mehr von gesundem Selbstbewusstsein.

unten (unterirdisch) und oben (fliegende Städte) [...] und dann auch noch Zeitreisen [...] Glücklicherweise kann ich das heute [...] in meinem wirklichen Leben verwirklichen.

Aber der ist noch besser, finde ich. Kleckern, nicht klotzen! Im übrigen mag das vielleicht alles ein wenig schräg und neben der Spur klingen, aber gute Abenteuerideen hatte der Mann schon immer.

Hadmar, misch DSA doch mal wieder auf, die könnens brauchen! :headbang:
 
AW: Welches war eure Lieblingsepoche?

Nachdem Bernhard Hennen (den solche Vorgaben nicht so kümmern) einfach die Elfenkriege vorne dranpappte, sagte ich: Na Leute, dann machen wir doch nicht bloß 3.000 Tolkien-Jahre, sondern RICHTIG Urgeschichte. Und in Jörg Raddatz fand ich dann einen kongenialen Juniorpartner, um die ganzen 10.000 Jahre Echsen- und Elfenverschwörungen einzubauen.

Den richtig extremen Teil konnte ich ja nicht mehr verwirklichen: Denn das sind ja nur das zehnte und das elfte Zeitalter. Davor hatte ich noch richtig fett Material in Vorbereitung.

Röspökt!
Die DSA-Urgeschichte zu lesen war immer ein großer Spaß und bot richtig schön Stoff mit vielen interessanten Ideen, die nur angeschnitten waren wie beispielsweise, dass man kaum etwas über Insektoide weiß oder das aus der Zeitgeschichte "vergessene" Zeitalter...
Mhhh... schade, schade, dass nicht noch das fette Material drankam... :(


Schon, nicht wahr? Mein Credo war immer: Eine Fantasywelt darf nicht zweidimensional sein, sie muss vierdimensional sein. Ich schlug immer vor, unten (unterirdisch) und oben (fliegende Städte) mehr Aventurien anzubauen und dann auch noch Zeitreisen einzuführen, damit die Spieler viele Aventuriens zur Auswahl haben.

Glücklicherweise kann ich das heute bei den großen Verlagen und in meinem wirklichen Leben verwirklichen.

Ja, mehr Fantasy kann DSA hier und da gebrauchen.
Vor allem das Spielen in beliebigen, völlig unterschiedlichen Epochen hätte einen enormen Reiz und würde mit einem Quellenband pro Epoche sicherlich gut auskommen (statt 1 Quellenband pro 5 km² modernem Aventurien, wie es heute teils Usus ist).
Arbeitest du denn bei großen Rollenspielverlagen oder verwirklichst du sie in Romanform?
 
AW: Welches war eure Lieblingsepoche?

Ehrlich gesagt finde ich nicht das fliegene Stadte passen würden.Denn a) Bei der Festung haben sich doch schon etliche beschwärt.
und B) Wozu? was soll man denn da oben?
 
AW: Welches war eure Lieblingsepoche?

Ehrlich gesagt finde ich nicht das fliegene Stadte passen würden.Denn a) Bei der Festung haben sich doch schon etliche beschwärt.

Vor allem, weil es laut Beschreibung genau wie Independence Day war und der Erschaffer das Dingen nach den Borbaradkriegen in wenigen Jahren mal eben zusammenschusterte. Man hätte genauso gut auf bereits Existentes zurückgreifen können wie die Elfenstadt der Lüfte, denn die ist noch völlig unverbraucht und böte schick Material, Geschichte, Mythos und unentdeckte Elfenrätsel. Dann wäre der Abgang auch sicherlich spannender gewesen, denn eine solche Stadt komplett auszuloten und alle Geheimnisse zu lüften, dauert schon ein Weilchen und verlangt ungemein viel Wissen um Elfen und ihre Kultur. Da hätten die Helden eventuell mal ein Geheimniss entdecken können (der berühmte Rote Knopf), das dem neuen Herrscher bisher verborgen geblieben war...

und B) Wozu? was soll man denn da oben?

Ähh... ist das jetzt eine ernsthafte Frage?
Wieso erschafft man denn überhaupt eine Fantasywelt und hüppelt mit Fantasyfiguren in ihr herum? ?(
 
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