Welches war eure Lieblingsepoche?

AW: Welches war eure Lieblingsepoche?

Ahhh
Man Phantastik ist doch kein Selbstzweck

Bist du dir da sicher? Vielleicht nicht direkt Selbstzweck, aber wo liegt das Problem, mehr Fantasy in ein Fantasysystem zu packen? Wo das Problem, Magie mal bis ins Kleinste auszureizen, mehr Rätsel aus vergangenen Epochen zu lösen...

Geht das im RL ? Vermutlich nicht, als nimmt man Fantasy.... warum hat man solche Geschichten? Jetzt erzähl mir nicht, um geld zu verdienen.
 
AW: Welches war eure Lieblingsepoche?

Ich hab nichts gegen das Prinzip das eine Stadt fliegt sondern vielmehr damit das sie keine Begründung und keine Vergangenheit hätte. Wo soll die denn rumfliegen? Warum hat die nie einer gesehen? Was für Magie hält die denn da? (und alte Elfenmagie ist eine bekackte Antwort in einer Welt die zugeschissen ist mit Spruchzauberei und Analytik. Mir wurde schon viel zu oft irgendetwas in DSA Abenteuern vorgesetzt was mit der Spielmechanik nicht zu machen war nur aus dem Grund weil es 'cool' ist.)

Die alte Stadt der Lüfte in einer Ausgrabung zu finden und evt wieder anzuwerfen dagegen hab ich nichts solange das ganze in der Spielwelt logisch bleibt.

PS: Langsam geht mir dieses Fantasywelt gerufe auf die Eier. Das ist doch keine ausrede für unssinnigen Scheiß nur weils Fantastisch ist.
 
AW: Welches war eure Lieblingsepoche?

Agrabrand Deutzson schrieb:
PS: Langsam geht mir dieses Fantasywelt gerufe auf die Eier. Das ist doch keine ausrede für unssinnigen Scheiß nur weils Fantastisch ist.
Ganz genau. Übrigens halte ich auch nichts von der "Vorgeschichte zur Frühgeschichte" - das wäre doch wieder nur "tiefer, schneller, härter".
 
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Richtig. Und Zeitreiseabenteuer müssen ja gar nicht sein. Es wäre ja schon ausreichend einen Quellen / Generierungsband für die eine oder andere Epoche zu haben. Dabei denke ich, dass das wirtschaftlich nur in denjenigen sinnvoll ist, in denen es auch schon menschen gibt, wobei ja niemand gehindert ist in seiner Gruppe eine Echsenrunde zu spielen. Nur ist das eben viel Arbeit.

Zu fliegenden Städten und Fatasy:

Ich mag Aventurien als Bodenständiges Setting. Wenn es ab und zu etwas Hochgradig-Fantastisches gibt, dann sollte das selten und in sich logisch sein. Dabei finde ich zb Kolak-Kai nicht überzogen. Galotta war einer der kompetentesten Magier Aventuriens und hatte einen ganzen Stab an Borbaradianern als Helferlein. Zusätzlich seinen Pakt und den AGM Splitter. Dass dabei was großes rauskommen musste war klar. Dass es eine Fliegende Festung war, war unerwartet und deshalb gut. Dass die Unterseite der Festung in der Zeichnung im Abenteuer etwas an die Unterseite des I-Day Raumschiffes erinnert ist doch sowas von egal.

Prinzipiell finde ich jedoch gut, dass die Hochmagischen Sachen auf dem Kontinent der Alten Bleiben. Da könnte ich mir zb sehr gut eine fliegende Stadt wie von Hadmar erwähnt vorstellen. Zb als Stützpunkt der Vishinja. Wenn man es mit der Anzahl nicht übertreiben will als deren "Hauptstadt"
 
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Naja, das mit den Elfengeheimnissen hat ja ein gewisser Herr Finn schon mal versaut. Dann doch lieber die weiteren nur als Andeutungen!
 
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Viel nerviger finde ich, wie ein gewisser Freiherr versucht sich in diesem Thread als der weitblickende Grenzenausschöpfer aufzuspielen.
Auch ich habe kein Verlangen nach fliegenden Festungen.

Zur ursprünglichen Frage: Meine Lieblingsepoche ist die Zeit zwischen Borbarad und Jahr des Feuers. Der letzte Neuerwerb ist Masken der Macht. Könnte bis jetzt auch ein Favorit werden.
 
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Meinst Du diesen Freiherrn, der die Frechheit besaß, in seinen Grußworten in Meister der Dämonen Nils Gaul als "Jungautor" deklassieren zu wollen, und das obwohl dieser schon allein mit Das Herzogtum Weiden und der Aarensteinkampagne besseres fabriziert hat, als genannter Freiherr in all' seinen DSA-Publikationen zusammen?
 
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Naja, immerhin hat der gewisse Freiherr keine Eisenbahn-Elfenabenteuer, die mal eben die halbe elfische Mythologie entzaubern oder billige Independence-Day-Kopien verbrochen!
Mir fällt eigentlich spontan kein Werk von ihm ein, das ich als totale Scheiße einstufen würde.
Auch wenn ich es ihm übel nehme, daß er die "Elementare Gewalten" Reihe abgebrochen hat!
 
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Ich meine diesen Freiherrn, bei dem sich alle freuen, dass er nicht mehr der Redaktion angehört. Dieser soll seine Ruhmesgrenzen jetzt bei anderen Verlagen erweitern, allerdings nur soweit, dass diese auch keinen weiteren Roman von ihm veröffentlichen wollen.
 
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Qualitativ ist er weit über Finn erhaben, seine Ergüsse abseits seiner Hintergrundbände und Abenteuer sind jedoch schwer erträglich; seine Romane übrigens auch. Die Ferdoker-Episode in seinem Raidri-Machwerk z.B. hätte ich nicht mal in der schlimmsten Pubertät genießen können, die Vergewaltigung im selben Zweiteiler ist mindestens bedenklich.
 
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Diese Sch...e hatte ich ganz verdrängt. Tja, wie toll finde ich einen, der insgeheim denkt, Frauen muss man ihn nur ordentlich reinprügel, dann finden sie es von ganz alleine geil?
 
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Und erst die unsägliche Pardona-Episode in Unsterbliche Gier ...
 
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Zu Unsterbliche Gier hat auch noch extra erwähnt, dass er schon Lichtjahre vor dem Trend der Zeit, die Idee zu einem Vampirabenteuer hatte. Ist er nicht brilliant? So ein Freiherr. Toll!
 
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Das sollte jetzt übrigens keine Lobhudelei auf HvW werden!
Ich schrieb ja auch "total Scheiße", nicht "eventuell bedenklich"!
 
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Jaja, der Freiherr. Der Mist mit seiner CD auf der Rat-Con war auch nicht ohne, und Mann, war das peinlich.

@ Odin:
Ich weiß, was du meinst. Und es gab viele miesere Autoren.
 
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Nach seinem "Ausstieg" wollte er eine CD mit "geilen Sachen, die er noch für DSA im Rohr hat" ohne Absprache mit der Redax auf der Rat verramschen. Dem Vernehmen nach sollen da so dolle Dünger wie "Der Name des Namenlosen" 'beigewesen sein ... vielleicht war's auch "die Nase des Nasenlosen".
 
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Als Spieleautor hab ich schon Bessere gesehen, als den vorgenannten Freiherrn, aber auch weit Schlechtere, grade im deutschsprachigen Raum.
Ich würd ihn nicht im gleichen Atemzug mit Gary Gygax nennen, aber mit Autoren wie R.A. Salvatore(dessen unsäglicher Dunkelelf mir bei D&D ein Deja Vu an Raidri und seine Zwillingsschwerter bescherte).

@ Shub-Schumann:
Die Metzel- und Folterszenen in manchen (US-)Romanen find ich bedenklicher, als das Liebesleben von DSA-Figuren.
Irgendwo gab es doch hier mal einen Thread zur Doppelmoral bei Rollenspielen(oder war das in einem anderen Forum?):rolleyes:

Wo steht eigentlich, das "Helden" keine, für den Leser(und ggf. den Autor?), unsympathischen Seiten haben dürfen?
 
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