Ioelet
I am Iron Man!
- Registriert
- 10. Oktober 2009
- Beiträge
- 5.506
Nachdem wir ja schon einen Thread für Serien haben, die sich totlaufen, wollte ich noch einen eröffnen für Serien, die erst verspätet ins Rollen kommen, nachdem sie von vielen Zuschauern abserviert wurden.
Natürlich herrscht in diesem Thread Spoiler-Gefahr. Lasst Spoiler weg, wenns geht - aber manchmal muss es eben sein um die zweite Chance zu rechtfertigen.
Von mir schonmal drei Vorschläge - und mal schauen, welche Serien ich zu früh abserviert hatte:
Marvel's Agents of S.H.I.E.L.D.
Ich hatte mir von der Serie anfangs gewünscht, dass sie erstens ein spannendes unterhaltsames Agentensetting liefert, wo man das MCU mal aus der Low-Level-Perspektive zu sehen bekommt UND zweitens wie ein fortlaufender zusammenhänder Abspann-Teaser der Marvel-Filme ist, also immer wieder kleine Anspielungen liefert oder verarbeitet und das MCU verbindet.
Die Kritik die viele zum Absprung brachte, war somit meist "zu wenig MCU". Teilweise auch "zu wenig Spannung".
Mir hatte die Serie trotzdem Spaß gemacht, aber ich muss zugeben, dass sie schon heftig aufgedreht hat.
Neben den (ziemlich unbekannten) S.H.I.E.L.D.-Comic-Charakteren sind nun auch einige andere Marvel-Charaktere aufgetaucht, es wurden Fragen aufgeworfen, die mMn spannender sind als alles was die Filme bisher offen gelassen haben. Und ich glaube das Crossover mit Captain America 2 wird richtig klasse.
Person of Interest
Die Serie hat immer mal wieder einen Hänger, aber erholt sich auch immer wieder sehr gut. Die Charaktere sind interessant verwoben. Feinde werden zu Verbündeten und die Serie steuert immer mehr weg vom Action-Krimi zum Polit-Cyber-Thriller.
...was manchmal auch schade ist, aber alles in allem würde ich sagen, dass die Serie auch in der dritten Staffel erstaunlich frisch bleibt oder gar noch frischer wird.
Jericho
Die Serie kann ich einfach nicht oft genug empfehlen. Eine Atomexplosion ist zu sehen und niemand weiß was passiert ist. Strom und Kommunikation sind nicht mehr vorhanden. Gerade gegen Ende der ersten Staffel nimmt die Serie richtig Fahrt auf und hat es so geschafft, als sie bereits abgesetzt war genug Zuschauer zu mobilisieren, dass doch eine zweite Staffel angehängt wurde. Und ich denke das versteht man absolut. Gewöhnungsbedürtig war sicher, dass der Hauptcharakter nicht unbedingt die ideale Identifikationsfigur ist - dafür bekommt man nach und nach eine ganze Kleinstadt vorgestellt bei der man sicher den ein oder anderen findet, der mehr nach dem eigenen Geschmack ist.
Und zu beobachten, wie sich nach und nach eine neue Gesellschaft bildet, die diversen Endzeit-Settings (ich musste ja oft an Fallout denken) ähnelt, fand ich verdammt spannend.
Natürlich herrscht in diesem Thread Spoiler-Gefahr. Lasst Spoiler weg, wenns geht - aber manchmal muss es eben sein um die zweite Chance zu rechtfertigen.
Von mir schonmal drei Vorschläge - und mal schauen, welche Serien ich zu früh abserviert hatte:
Marvel's Agents of S.H.I.E.L.D.
Ich hatte mir von der Serie anfangs gewünscht, dass sie erstens ein spannendes unterhaltsames Agentensetting liefert, wo man das MCU mal aus der Low-Level-Perspektive zu sehen bekommt UND zweitens wie ein fortlaufender zusammenhänder Abspann-Teaser der Marvel-Filme ist, also immer wieder kleine Anspielungen liefert oder verarbeitet und das MCU verbindet.
Die Kritik die viele zum Absprung brachte, war somit meist "zu wenig MCU". Teilweise auch "zu wenig Spannung".
Mir hatte die Serie trotzdem Spaß gemacht, aber ich muss zugeben, dass sie schon heftig aufgedreht hat.
Neben den (ziemlich unbekannten) S.H.I.E.L.D.-Comic-Charakteren sind nun auch einige andere Marvel-Charaktere aufgetaucht, es wurden Fragen aufgeworfen, die mMn spannender sind als alles was die Filme bisher offen gelassen haben. Und ich glaube das Crossover mit Captain America 2 wird richtig klasse.
Person of Interest
Die Serie hat immer mal wieder einen Hänger, aber erholt sich auch immer wieder sehr gut. Die Charaktere sind interessant verwoben. Feinde werden zu Verbündeten und die Serie steuert immer mehr weg vom Action-Krimi zum Polit-Cyber-Thriller.
...was manchmal auch schade ist, aber alles in allem würde ich sagen, dass die Serie auch in der dritten Staffel erstaunlich frisch bleibt oder gar noch frischer wird.
Jericho
Die Serie kann ich einfach nicht oft genug empfehlen. Eine Atomexplosion ist zu sehen und niemand weiß was passiert ist. Strom und Kommunikation sind nicht mehr vorhanden. Gerade gegen Ende der ersten Staffel nimmt die Serie richtig Fahrt auf und hat es so geschafft, als sie bereits abgesetzt war genug Zuschauer zu mobilisieren, dass doch eine zweite Staffel angehängt wurde. Und ich denke das versteht man absolut. Gewöhnungsbedürtig war sicher, dass der Hauptcharakter nicht unbedingt die ideale Identifikationsfigur ist - dafür bekommt man nach und nach eine ganze Kleinstadt vorgestellt bei der man sicher den ein oder anderen findet, der mehr nach dem eigenen Geschmack ist.
Und zu beobachten, wie sich nach und nach eine neue Gesellschaft bildet, die diversen Endzeit-Settings (ich musste ja oft an Fallout denken) ähnelt, fand ich verdammt spannend.