Mich hat Gravity Falls letztlich ziemlich geflashed, wider erwarten.
Erst dachte ich das gar nicht: der Zeichenstil war nicht so wirklich meins und die ersten Handlungen sahen nach belanglos-neumodischer Nonsense-Serie (Spongebob, Regular Show, Adventure Time...) aus, was mich auch nicht so anmachte.
Bin dann doch dran geblieben, allein wegen dem coolen Vorspann:
Und mit der Zeit habe ich die Serie wirklich schätzen gelernt. Die Handlung ist eine Mischung aus "Eerie, Indiana", "LOST" und "Twin Peaks" und ist immer wieder überraschend und originell. Die Gags bringen mich immer wieder zum Lachen, sind aber (im Gegensatz zu den erwähnten Nonsense-Serien, niemals Selbstzweck oder Füllmaterial, um eine ansonsten dünne Folge zu kaschieren). Was es richtig rausreißt ist die Entwicklung, welche die Figuren im Laufe der 1. Staffel durchmachen und die sie einfach nur sympathisch macht. Und wie die Autoren mit den Kontinuität der Serie umgehen (sie nehmen die Serie sehr ernst und trauen auch ihren (wohl größtenteils jüngeren) Zuschauern zu, sich komplexe Sachverhalte über mehrere Folgen zu merken) - absolut beispielhaft, so macht TV Spaß.
Die zweite Staffel ist gerade angelaufen und verspricht wieder großartig zu werden.