Ich halte das Argument der Kampferfahrung auch für weniger wichtig.
Zumal: Wenn ich praktisch unsterblich oder doch extrem langlebig bin, werde ich mich doch nicht mit jemandem auf eine Kampf auf Leben und Tod einlassen. Wenn der stirbt, fehlen dem was - 20 oder 40 Jahre? Wenn ich ins Schwert falle, dann war es da smit meiner Unsterblichkeit bzw. sage ich Adios! zu 500 bis 700 Jahren!
Nein, nein - so etwas sitzt man entweder aus; in 20 Jahren haben die ganz andere Probleme, für mich ist das wie auf die Zeitung von morgen warten.
Oder wenn gar nichts anderes hilft, so habe ich in den letzten Jahrhunderten so viel magisches Knowhow oder Reichtümer gesammelt, dass ich meine Orks (kurzlebig, stark, kriegerisch, leicht zu kontrollieren) auf die aufmüpfige Bande loslasse.
Die sind Elfies Lieblinge, bekommen dann gut was zu Essen, dürfen Menschen und Zwerge kujoieren und bekommen Schätze und Goodies, die ich ihnen nach kurzer Spielzeit (Lebenszeit so bis 50 Jahre) wieder wegnehmen und erneut in neuem Geschenkpapier überreichen kann!
Das größte Problem einer solch unsterblichen Superrasse ist - die Langeweile! Und die daraus entstehende Degeneration durch Dekadenz.
Melniboné lässt schön grüßen ...
Elfen sind - richtig gespielt - entweder ferne Wesen, die auf den Hamsterscheiß keinen Bock haben ("Den Quark habe ich doch schon deinem Ururururururgroßvater erklärt - kapiert ihr den gar nichts!?!") oder MEGA-ARSCHLÖCHER.
Ausnahme: Wilde Elfen a la Elfquests Wolfsreiter. Die sind bloß "Hau ab aus meinem Wald!"-Barbaren mit Wölfen und Angst vor den Menschen (zu recht: größer, organisierter, mehr) = die Indianer der Elfenheit!