Chrisael
Gott
- Registriert
- 10. November 2008
- Beiträge
- 2.287
Ok manche werden das eventuell als geschmackslos empfinden weil dieser richtig grausliche Konflikt ja immer noch tobt. Für mich persönlcih ist es aber kein bisschen geschmackloser als jedes andere Kriegssetting auch.
Mir schwebt da schon seit längeren ein Weird Wars Nahost-Setting vor. Aber ausschlaggebend waren Schlussendlich die IS. Denn grad ein Weird Wars-Setting, noch dazu ein so zeitnahes, braucht einen Feind den man auch tatsächlich als Böse bezeichnen kann so wie die Nazis und die SS.
Wies zur Zeit im nahen Osten aussieht hätt sich ja kein Autor schlimmer ausdenken können. Absolutes Chaos, man kann kaum Freund von Feind unterscheiden, Diktatoren die ihre Macht nicht verlieren wollen, X-Kriegsgruppen, dazwischen skrupellose Privatsöldner mit derben Vorgehensweißen, Spionage, Waffengeschäfte, kurdische Milizen mit einer unglaublichen verbissenen Moral die sich einen eigenen Staat freikämpfen wollen (zurecht) und dann auch noch das wahnsinnige IS-Kalifat. Ganz ehrlich kein rein fiktives Setting könnte sich das so ausdenken.
Da hatte ich dann folgende Grundidee wie die IS in diesem fiktiven Setting entstanden ist.
Bei Ausgrabungen wurden jahrtausendealte versiegelte Gefäße gefunden. Als man diese öffnnete beschwörte man die Hölle herauf. Denn darin gefangen waren Djinne und Ifrite. Diese bösartigen Geister haben die Macht der Besessenheit und Geisteskontrolle. Praktisch die gesamte obere Führungsriege der IS sind besessen von diesen Geistern und verleihen ihnen dämonische Kräfte. Der Islam ist für sie nur das Mittel zum Zweck um mehr und mehr Anhänger zu gewinnen und sich selbst zu legitimieren. Mit ihren Geisteskontrollkräften ist es ihnen möglich den Islam in den Köpfen ihrer Anhänger zu pervertieren und das schlimmste aus ihren Anhängern hervorzuholen.
Ziel der Djinne und Ifrite ist es nicht nur ihre physische Macht zu mehren und ihr Territorium zu vergrößern sondern auch ihre Brüder und Schwestern, die immer noch in Gefäßen gebunden, irgendwo in der Wüste vergaben, die Freiheit zu schenken.
Das gibt die Möglichkeit das die Elite der IS-Truppen eventuell dämonsiche Fähigkeiten haben und die Fürhungsriege selber sind sowieso ultragefährliche Dämonenwesenheiten die auf normalen Wege kaum überwindbar sind. Für üble bösartige Feinde ist also gesorgt.
SCs sind wohl in erster Linie Supereliteeinheiten wie Delta Force, SAS (eventuell die Besten der besten der Besten), KSK oder Kommandos der Fremdenlegion, also die Besten der Besten. Aber es geht nicht nur darum das sie die absolute Elite sind sondern vor allem darum für welche Arten von Operationen sie eingesetzt werden und wie sie operieren. Diese Eliteeinheiten werden ja selten direkt an der Front eingesetzt sondern ihre Aufgaben sind Fernaufklärung, Befreiung von Geiseln, Beschaffung von Informationen (dabei gehen sie durchaus wie Geheimagenten der CIA oder MI6 vor, arbeiten mit denen auch eng zusammen), Entführung oder Ermordung strategisch wichtiger Personen, Personenschutz, Zerstörung von Anlagen und andere Kommandoaktionen. Also lauter Aufgaben die Ideal für ein Rollenspiel sind und die auch in anderen Rollenspielen vorkommen, wie zum Beispiel Shadowrun. Operieren tun sie in kleinen Gruppen von gewöhnlich vier Mann und sie arbeiten auch keine fix und fertigen Pläne von irgend welchen Offizieren ab sondern sie bekommen Aufträge die zu erledigen sind, Planung und Vorgehensweise unterliegt aber dem entsprechend Teams und ihren Operatives. Auch dies ist meiner Meinung ideal für Rollenspiel geeignet.
Einzige Problem aus meiner Sicht, die Soldaten dieser Eliteeinheiten müssten eigentlich auch Veteran starten um sie realistisch darzustellen.
Aber antürlich spricht auch nix dagegen andere Bodentruppen darzustellen, die kurdischen Milizen würden sich aus meiner Sicht hier besonders eignen, wenn man zum Beispiel eher Anfänger spielen will. Für Leute die lieber etwas derbere und skrupellosere Soldaten spielen wollen kann man auch Söldner spielen die in der Regel mit ähnlichen Aufgaben wie obige Eliteeinheiten betraut werden und die sich auch oftmals aus diesen rekrutieren.
Für einen MGS-Touch wäre es auch möglich eine fiktive Eliteeinheit aufzustellen die aus Soldaten zusammen gestellt werden die ungewöhnliche Fähigkeiten haben. Leicht darzustellen mit den Arkanen Hintergrund: Superkräfte.
In der realen Welt will die USA ja keine Bodenoffensiven mehr gegen die IS durchführen. In diesem fiktiven Setting allerdings wo Geheimdienste ziemlich sicher wissen was für ein Feind die IS wirklich ist wäre dies vermutlich nicht sonderlich realistisch. Daher hatte ich die Idee das auch die Geheimdienste und Regierungen der westlichen Welt vereinzelt mit Djinnen infiltriert sind. Diese können die Geheimdienste und Regierungen zwar nicht übernehmen aber eventuell verhindern das es zu größeren Offensiven gegen die IS kommt.
Um Ausrüstungsüberlegenheiten dazustellen hab ich mir auch zwei Settingregeln ausgedacht. Waffen haben jetzt einen Zuverlässigkeistwert und innerhalb von Gebäuden bekommen Waffen ab der Größe von Sturmgewehren einen Abzug auf Schiessen um darzustellen das in solch beengten Situationen die Karabinerversionen der Sturmgewehre effektiver sind.
Auf diese Weiße muss ich die anderen Werte der Waffen nicht antasten.
Das ist bis jetzt das Grundkonzept für so ein Setting. Ideen und Anregungen für sowas?
Mir schwebt da schon seit längeren ein Weird Wars Nahost-Setting vor. Aber ausschlaggebend waren Schlussendlich die IS. Denn grad ein Weird Wars-Setting, noch dazu ein so zeitnahes, braucht einen Feind den man auch tatsächlich als Böse bezeichnen kann so wie die Nazis und die SS.
Wies zur Zeit im nahen Osten aussieht hätt sich ja kein Autor schlimmer ausdenken können. Absolutes Chaos, man kann kaum Freund von Feind unterscheiden, Diktatoren die ihre Macht nicht verlieren wollen, X-Kriegsgruppen, dazwischen skrupellose Privatsöldner mit derben Vorgehensweißen, Spionage, Waffengeschäfte, kurdische Milizen mit einer unglaublichen verbissenen Moral die sich einen eigenen Staat freikämpfen wollen (zurecht) und dann auch noch das wahnsinnige IS-Kalifat. Ganz ehrlich kein rein fiktives Setting könnte sich das so ausdenken.
Da hatte ich dann folgende Grundidee wie die IS in diesem fiktiven Setting entstanden ist.
Bei Ausgrabungen wurden jahrtausendealte versiegelte Gefäße gefunden. Als man diese öffnnete beschwörte man die Hölle herauf. Denn darin gefangen waren Djinne und Ifrite. Diese bösartigen Geister haben die Macht der Besessenheit und Geisteskontrolle. Praktisch die gesamte obere Führungsriege der IS sind besessen von diesen Geistern und verleihen ihnen dämonische Kräfte. Der Islam ist für sie nur das Mittel zum Zweck um mehr und mehr Anhänger zu gewinnen und sich selbst zu legitimieren. Mit ihren Geisteskontrollkräften ist es ihnen möglich den Islam in den Köpfen ihrer Anhänger zu pervertieren und das schlimmste aus ihren Anhängern hervorzuholen.
Ziel der Djinne und Ifrite ist es nicht nur ihre physische Macht zu mehren und ihr Territorium zu vergrößern sondern auch ihre Brüder und Schwestern, die immer noch in Gefäßen gebunden, irgendwo in der Wüste vergaben, die Freiheit zu schenken.
Das gibt die Möglichkeit das die Elite der IS-Truppen eventuell dämonsiche Fähigkeiten haben und die Fürhungsriege selber sind sowieso ultragefährliche Dämonenwesenheiten die auf normalen Wege kaum überwindbar sind. Für üble bösartige Feinde ist also gesorgt.
SCs sind wohl in erster Linie Supereliteeinheiten wie Delta Force, SAS (eventuell die Besten der besten der Besten), KSK oder Kommandos der Fremdenlegion, also die Besten der Besten. Aber es geht nicht nur darum das sie die absolute Elite sind sondern vor allem darum für welche Arten von Operationen sie eingesetzt werden und wie sie operieren. Diese Eliteeinheiten werden ja selten direkt an der Front eingesetzt sondern ihre Aufgaben sind Fernaufklärung, Befreiung von Geiseln, Beschaffung von Informationen (dabei gehen sie durchaus wie Geheimagenten der CIA oder MI6 vor, arbeiten mit denen auch eng zusammen), Entführung oder Ermordung strategisch wichtiger Personen, Personenschutz, Zerstörung von Anlagen und andere Kommandoaktionen. Also lauter Aufgaben die Ideal für ein Rollenspiel sind und die auch in anderen Rollenspielen vorkommen, wie zum Beispiel Shadowrun. Operieren tun sie in kleinen Gruppen von gewöhnlich vier Mann und sie arbeiten auch keine fix und fertigen Pläne von irgend welchen Offizieren ab sondern sie bekommen Aufträge die zu erledigen sind, Planung und Vorgehensweise unterliegt aber dem entsprechend Teams und ihren Operatives. Auch dies ist meiner Meinung ideal für Rollenspiel geeignet.
Einzige Problem aus meiner Sicht, die Soldaten dieser Eliteeinheiten müssten eigentlich auch Veteran starten um sie realistisch darzustellen.
Aber antürlich spricht auch nix dagegen andere Bodentruppen darzustellen, die kurdischen Milizen würden sich aus meiner Sicht hier besonders eignen, wenn man zum Beispiel eher Anfänger spielen will. Für Leute die lieber etwas derbere und skrupellosere Soldaten spielen wollen kann man auch Söldner spielen die in der Regel mit ähnlichen Aufgaben wie obige Eliteeinheiten betraut werden und die sich auch oftmals aus diesen rekrutieren.
Für einen MGS-Touch wäre es auch möglich eine fiktive Eliteeinheit aufzustellen die aus Soldaten zusammen gestellt werden die ungewöhnliche Fähigkeiten haben. Leicht darzustellen mit den Arkanen Hintergrund: Superkräfte.
In der realen Welt will die USA ja keine Bodenoffensiven mehr gegen die IS durchführen. In diesem fiktiven Setting allerdings wo Geheimdienste ziemlich sicher wissen was für ein Feind die IS wirklich ist wäre dies vermutlich nicht sonderlich realistisch. Daher hatte ich die Idee das auch die Geheimdienste und Regierungen der westlichen Welt vereinzelt mit Djinnen infiltriert sind. Diese können die Geheimdienste und Regierungen zwar nicht übernehmen aber eventuell verhindern das es zu größeren Offensiven gegen die IS kommt.
Um Ausrüstungsüberlegenheiten dazustellen hab ich mir auch zwei Settingregeln ausgedacht. Waffen haben jetzt einen Zuverlässigkeistwert und innerhalb von Gebäuden bekommen Waffen ab der Größe von Sturmgewehren einen Abzug auf Schiessen um darzustellen das in solch beengten Situationen die Karabinerversionen der Sturmgewehre effektiver sind.
Auf diese Weiße muss ich die anderen Werte der Waffen nicht antasten.
Das ist bis jetzt das Grundkonzept für so ein Setting. Ideen und Anregungen für sowas?