Wege des Meisters

AW: Wege des Meisters

Wenn ein Charakter bei DSA stört, dann normalerweise weil er
nicht inkompetent ist,
nicht dumm nach schnarchklischee geführt wird
und vor allem damit die Novelle des SLs stört, in 95 % der Fälle hat der SL erstmal seine Hausaufgaben zu machen, ja die Kampfregeln existieren aus einem Grund, sie zu ignorieren und sich dann darüber zu beschweren, das die Mitspieler sie anwenden oder das nicht alle Kämpfer sich hirnlos in jede Prügelei stürzen oder alle Spieler an der dummen Standardklischeversklavungszene Spass haben müssen...
oder bestenfalls schlicht unbalanced ist das es quietscht und das bei völlig normal nach Regeln erstellten Charakteren, nicht durch auf Regellücke designten SC,

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Ahja da sind wir wieder bei Blablubb und beim Schwerti nix Neues.
Junge ernsthaft bei den Traumata die du anscheinend mit irgendnem Spielleiter erlitten hast, geh dich therapieren lassen. Vielleicht machst du auch einfach ne Selbsthilfegruppe für unterdrückte SL-Opfer auf.

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Die Traumata habe ich wenn überhaupt beim Lesen von SL Ratschlägen und beim Versuch DSA SLs bei ihren Problemen zu helfen erlitten, nicht beim Spielen.

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Die Sympthome sagen eindeutug was anderes, lieber Radul (du bist übrigens enttarnt).

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Moin,

es geht hier doch um die Spielhilfe "Wege des Meisters", oder ? Und nicht um irgendwelche früheren Texte, Tipps oder SL-Fehler völlig unabhängig von offiziellen Texten.

Und wenn SoK und Skar, die ich beide nicht für DSA-Fanboys halte, sagen, dass die betreffenden Texte sehr gut sind, dann ist das wohl glaubwürdig und du mußt nicht mit deine früheren Erfahrungen dagegen halten, das sie das nicht sind ohne das Buch gelesen zu haben.

Im Übrigen liegt es immer in der Verantwortung eines Spielers, einen Charakter zu wählen, der zum Rest der Gruppe passt, egal ob durch Regellücken oder nicht. Wenn eine Gruppe ihren Schwerpunkt in der Unterwelt sieht und dann ein Praios-Geweihter kommt, dann ist das genauso störend wie Brutor der Unbesiegbare.

Und es liegt in der Verantwortung des Spielers Regellücken auszunutzen oder nicht. Wenn es ein offensichtlicher Fehler ist und die Gruppe sich einig ist, diesen Fehler nicht ausnutzen zu wollen, und er besteht darauf, dann ist er in der Gruppe einfach Fehl am Platze. Er stört den Gruppenfrieden und damit das genannte Arschloch.

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Ah, nicht nur wenn es ein "offensichtlicher Fehler" ist. ARS basiert scheinbar auf der Fehlannahme das man jeden Charakter, und sei er noch so dämlich, spielen können MUSS und einen Anspruch gegenüber dem SL und den anderen Spielern darauf hat.

Wenn am Tisch 4 Mann mit den Augen rollen wenn man mit seinem Charakter ankommt, dann hat man etwas falsch gemacht, völlig egal ob der Charakter zu gut, zu schlecht, zu bunt, zu düster oder zu dämlich ist.

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Wobei sowas ja eigentlich schon wieder unter "gemeinsamer Spielstil" oder "Gruppenvertrag" fällt.
Steht dazu was im Buch?
Was sticht sonst noch hervor? (positiv, wie negativ)

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Odin schrieb:

Wobei sowas ja eigentlich schon wieder unter "gemeinsamer Spielstil" oder "Gruppenvertrag" fällt.
Steht dazu was im Buch?

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Ja, reichlich.

Was sticht sonst noch hervor? (positiv, wie negativ)

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Die Themen werden recht vielseitig beleuchtet, das ist wirklich ein sehr umfassendes Werk. Das Buch bleibt dabei immer sehr praxisnah. Theoriethemen fließen zwar mit ein, betreffen aber eigentlich nur das Threefold-Modell, Laws Spielertypen und Würfelwahrscheinlichkeiten. Viel mehr muss aber auch nicht rein, weil es dann zum einen recht wertend würde, zum anderen weniger Praxisbezug hätte.

Was ich ein wenig sparsam fand war die Betrachtung von Miniaturen im Rollenspiel. Das hätte gerne ruhig in der sonstigen Breite besprochen werden dürfen.

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Die Rezension ist fertig: http://www.blutschwerter.de/f39-rezensionen/t49329-wege-des-meisters-b-rezi.html

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Wow, so viele positive Worte von Skar über eine DSA-Publikation habe ich selten gelesen
Aber die Rezension ist auch gut geschrieben und tatsächlich überlege ich mir nun, das Buch mir zu besorgen, wenn auch nicht gleich morgen.
Ich gehe zwar davon aus, dass ich die grundsätzlichen Dinge beim meistern schon mache, aber so spezielle Tips, Umgang mit fremden Spielern, Motivation der Spieler und Charaktere und die verschiedenen Spielertypen scheinen höchst interessant.

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Ach wenn, wenn sich mir bei ein paar Kapitelüberschriften die Nackenhaare aufstellen, hören sich andere dann wieder echt interessant an.

Ich bin grad ernsthaft am überlegen, ob ich mir mal wieder ein DSA Buch kaufen soll. Obwohl ich nichts wirklich bahnbrechendes erwarte...