DSA 4 Wege der Helden Errata

AW: Wege der Helden Errata

Meine Güte, kriegen die denn nie ein Regelwerk fehlerfrei raus? ;)
 
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Wenigstens machen sie sich die Mühe und bringen eine Errata heraus... das kennt man ja von anderen RSP nicht ;)
 
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Oh, Mann!
Gleich wieder so viele Seiten Errata. Dabei hätten viele davon vermieden werden können, wenn zwei, drei Leute das Werk aufmerksam gelesen hätten. :(
 
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Wohl war... sie wollten es offensichtlich schnellstmöglich veröffentlichen.
 
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Ihr habt offensichtlich beide nie versucht, Regeln inhaltlich zu lektorieren.
 
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Das ist ja genau das, was mich stutzig macht.

wenn es so zeitnah Errata gibt, dann hätte man beim ersten Versuch auch gleich mal ein paar in das normale Regelwerk reinbringen können und nicht auf Dämon-komm-raus schnell etwas neues rauzuhauen....
Irgendwie wirkt es so, als würde da einer schreiben, einer mal schnell drüber schauen und ein paar Kommata korrigieren und das war es....

Sry, aber oft wirkt das recht unprofessionell.
 
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Nächstes Mal ein paar Wochen warten und die Errata gleich einarbeiten :)
 
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Komprimiert auf "Errata von echtem Belang" werden es deutlich weniger... Wen kümmert es schon ob "Miniwatu" (echt, wer SPIELT so einen Blödsinn) "Söldner (Sklavenaufseher)" werden können oder ob die Bannakademie Ysilia Anno drölfzig tatächlich in der weißen, grauen oder purpurkarierten Gilde war.

Schlimmer wiegt das diese BEHÄMMERTE SKT anscheinend noch immer nicht mal irgendwo fehlerfrei abgedruckt worden ist, was wohl langsam dem härtesten Betonkopf eröffnen sollte das die ganze SKT Idee einfach nur BESCHEUERT ist.

Weiterhin sollte man sich SCHÄMEN das man den Charakterbogen erratieren musste und das man die Sprachenliste schlicht vergessen hat. Dafür hätte man sich meinethalben die Miniwatu GANZ sparen können.
 
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Praelat schrieb:
Nächstes Mal ein paar Wochen warten und die Errata gleich einarbeiten :)
Was schlichtweg nicht so einfach geht - und beweist, dass auch du von Lektorat keine Ahnung hast. Was glaubst du denn, wie so eine Errata-Liste zustandekommt?
 
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Die kommt ganz einfach zustande: Und zwar indem die Autoren und die erstmalig Korrigerenden nicht vernünftig arbeiten und Dritte, denen die teilwese schon gravierenden Fehler dann auffallen sturmlaufen und diese Anmerkungen kommunizieren.

Ich weiß zwar, was du meinst Shub, aber durch den Prozess an sich die vielen Fehler zu rechtfertigen finde ich ein wenig zu einfach...


Thal, ein Fan von professioneller Arbeit
 
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Das ist ja genau das, was mich stutzig macht.

wenn es so zeitnah Errata gibt, dann hätte man beim ersten Versuch auch gleich mal ein paar in das normale Regelwerk reinbringen können und nicht auf Dämon-komm-raus schnell etwas neues rauzuhauen....
Irgendwie wirkt es so, als würde da einer schreiben, einer mal schnell drüber schauen und ein paar Kommata korrigieren und das war es....

Sry, aber oft wirkt das recht unprofessionell.

Wie schon mal gesagt wurde: Wir können doch froh sein, daß es überhaupt Errata gibt! Andere Verlage schaffen nicht einmal das!

Klar bin ich auch sauer, wenn im neuen Buch schon wieder ein Zettel einzulegen ist, aber immerhin müssen wir uns dann nicht mehr mit seltsamen Situationen abgeben, in denen eine Regel partout keinen Sinn machen will oder einer anderen deutlich widerspricht - oder, was schlimmer ist, die Spielwelt verdreht wird (so geschehen in der dt. Übersetzung des Spielerhandbuchs für Vampire: Die Maskerade, als der Clan der Assamiten, der als Bezahlung vampirisches Blut fordert, von vampirischen Blut plötzlich schweren Schaden nahm...).
 
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Was schlichtweg nicht so einfach geht - und beweist, dass auch du von Lektorat keine Ahnung hast. Was glaubst du denn, wie so eine Errata-Liste zustandekommt?
Nein, wirkliche Ahnung habe ich nicht. Wie macht man es denn richtig?
Ich dachte, Lektorat ist eine Arbeit, für die man bezahlt wird. Insofern ist das hier ja geschickt gereglt: Die Leute zahlen dafür, Lektor sein zu dürfen :)
 
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Thallian_Astari schrieb:
Und zwar indem die Autoren und die erstmalig Korrigerenden nicht vernünftig arbeiten ...
Wie soll "vernünftig arbeiten" bei einer 330 Seiten langen Ansammlung von Werten denn aussehen? Fehlerfrei? Das kann nicht dein Ernst sein.
Praelat schrieb:
Ich dachte, Lektorat ist eine Arbeit, für die man bezahlt wird. Insofern ist das hier ja geschickt gereglt: Die Leute zahlen dafür, Lektor sein zu dürfen :)
Einen echten Lektor kann man für so etwas wie ein DSA-Buch sowieso nicht bezahlen, einen Lektor mit der regelkenntnis dürfte man darüber hinaus nicht einmal finden.
 
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Zumal der Lektor nicht nur Regelkenntnis haben müsste, sondern Enzyklopaedisches Wissen über DSA.

Trotzdem, der SKT Fehler hätte wirklich, wirklich nicht sein müssen.
 
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Wie soll "vernünftig arbeiten" bei einer 330 Seiten langen Ansammlung von Werten denn aussehen? Fehlerfrei? Das kann nicht dein Ernst sein.

Das wird bei Diplomarbeiten, Prospekten etc. auch erwartet.

Es gibt genügend (Brief)spieler, die das* gerne machen und als Bezahlung mit einem Gratisexemplar oder einer Dankerwähnung zufrieden wären.
Das Lektorat kann man ja auch trennen - es muß ja nicht einer alles durchlesen.

* "das": überprüfen ob Levthadora von Wertling-Breitenschlag rote oder schwarze Haare hat, auf Druck ihrer Mutter Alrik oder Bolrik von Kummersbach heiratete und 1035 BF mit dem Kutscher durchbrannte... (oder war es ihre Zofe...)

Es gibt "Kernbereiche" die einfach stimmen "müssen" - die Steigerungstabelle gehört dazu, eine konkrete Professionsergreifungsgenehmigung für eine Kultur eher nicht.
 
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Ein echter Lektor nimmt in unserem Bereich so 1 EUR pro 1000 Zeichen. Wenn das Buch 330 Seiten hat, könnte es mit Bildern auf ca. 600.000 Zeichen kommen. 600 EUR wird aber Ulisses nicht dafür zahlen wollen. Hinzu käme Regel- und Settingunkenntnis.
 
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Falanesi schrieb:
Zitat:
Wie soll "vernünftig arbeiten" bei einer 330 Seiten langen Ansammlung von Werten denn aussehen? Fehlerfrei? Das kann nicht dein Ernst sein.
Das wird bei Diplomarbeiten, Prospekten etc. auch erwartet.

Es gibt genügend (Brief)spieler, die das* gerne machen und als Bezahlung mit einem Gratisexemplar oder einer Dankerwähnung zufrieden wären.
Das Lektorat kann man ja auch trennen - es muß ja nicht einer alles durchlesen.

Genau das meine ich. In meinem Beruf werden dem Kunden auch zig hunderte Seiten von Ausarbeitungen erstellt. Und dem kann ich anschließend auch nicht noch einen Zettel zum Download bereit stellen, damit er sich die Fehler besser merken kann.


Shub schrieb:
Wie soll "vernünftig arbeiten" bei einer 330 Seiten langen Ansammlung von Werten denn aussehen? Fehlerfrei? Das kann nicht dein Ernst sein.

Genau das. Zumindest eine Annäherung an selbiges. 330 Seiten ist NICHTS vom Umfang. Ich arbeite mit Dokumenten, die die Grenze von Word sprengen und da sind weniger Fehler drin, als in diesen paar Seiten.

Und bist du der Meinung, dass man schlecht arbeiten darf, nur weil man ein wenig mehr arbeiten muss??
Könnte interessante Diskussionen zwischen Maurern auslösen, die Flachdachhäuser bauen und denen, die Wolkenkratzer errichten.... Insbesondere, wenn der Wolkenkratzer dann ab Stockwerk XX Fehler aufweist, weil das die Grenze für professionelles Arbeiten ist.


Thal, immer noch ein Fan von Professionalität
 
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