Schattenjäger Was taugt DH oder dessen deutsche Version als Quellenbuch?

AW: Was taugt DH oder dessen deutsche Version als Quellenbuch?

Das machts taktisch und herausfordern. Aber das kann man einfach durch erhöhte Startwerte umgehen, sollte man dies nicht mögen. Die von dir aufgeführte maximale 50%-Chance ist geübter Charakteristika-Wert, sodass man mit 40% Grundwert starten kann, zwei Steigeurngen bis auf 50% drauf haut, vielleicht noch das spieltechnisch (!) richtige Paket nimmt und man hat rasch 55 bis 60. Darauf kommen noch bis zu 20% für Fertigkeiten bzw. 30% für talentierte Fertigkeiten. Also hat man rasch in einem fokussierten Bereich 60 bis 90 Standartwerte. Das was Fertigekiten mit Wissen machen, muss Taktik um Kampf und ähnlichen Situationen machen.Tatsächlich kann man da meckern, dass DH zu Power Gaming verführt, da es so technisch schwierige Werte vorgibt.
Und wenn du findest, dass man für etwas keine Probe ablegen müssen sollte, lasse sie als SL weg. Auf einfache, alltägliche Tätigkeiten oder Aufgaben, die mit Zeit einfach zuschaffen sein sollten, lass ich nicht würfeln. Dazu muss man bedenken, dass manche Dinge nicht so alltäglich sind, wie in der realtiät. Wissen, spezielle Kentnisse und Ausbildungen werden stark von Obrigkeiten kontrolliert und Dinge wie Tech-Use sind rar und darauf lasse ich fast immer würfeln.

@ Topic: Dann verrat uns Mal, wenn du drübergeschaut hast, wie du denn fluff findest. Ist in meinen Augen eher Kanon als Romane usw. Aber du als Warhammer 40K-Veteran hast da vielleicht andere Ansichten.
 
AW: Was taugt DH oder dessen deutsche Version als Quellenbuch?

Erklär mir bitte, was absolute Unberechenbarkeit und gesteigerter Zufall in einem Würfelsystem etwas "taktisch" machen, oder "herausfordernd". Das ist, als würdest du sagen, dass Craps oder Roulette im Casino Taktikspiele seien. Sind sie aber nicht, es sind Glücksspiele.

Ich werde es dir aber gern erklären, sobald das Buch bei mir aufschlägt, was, so der andere eBayer zügig liefert, bis Ende der Woche bereits sein kann.
 
AW: Was taugt DH oder dessen deutsche Version als Quellenbuch?

Interessant, dass es ja eigentlich um den Hintergrund gehen sollte, aber die Diskussion doch wieder bei den Regeln landet.
 
AW: Was taugt DH oder dessen deutsche Version als Quellenbuch?

Es schlug heute auf. Frohlocket, die Apokalypse ist nah.
 
AW: Was taugt DH oder dessen deutsche Version als Quellenbuch?

Guten Tag.
Naja, wie zu erwarten war: Das Buch hat zu wenig Lektorat&Korrektorat gesehen...
Innerhalb der ersten Seiten fällt mir ein Kasten auf, in dem ein Querverweis mit "siehe Seite XXX" steht, sehr klasse...
Die Seitenquerverweise sind stellenweise nicht einmal ansatzweise korrekt, mal stehen eklatante Orthographiefehler drin, mal hat man in einer Tabelle das englische Wort stehenlassen, was bei der teils ziemlich verworrenen Übersetzung von F&S zu einer nicht nutzbaren Verfügbarkeitstabelle führt. Die bereits angesprochenen "Eigenheiten" des Regelsystems sowie die mMn beschissensten Schnellfeuerregeln aller Zeiten inklusive Lokalisationssystem mit sehr verworrener interner Logik ("Wie, desto besser ich überhaupt das Ziel treffe, desto eher ist es ein Kopfschuß, häh?") und sehr interessantem System fürs Abhandeln der Ökonomie mit eigenen Gehaltstabellen inklusive mangelnder Info dazu, wer von den SCs wann ein Adliger sein könnte (und wie das mechanistisch zu erreichen ist) machen das Buch zwar nicht unlesbar, stören aber definitiv den Lesegenuß.

Zum System an sich:
DH kann mMn nichts, was Savage Worlds nicht irgendwie besser könnte, schlimmer noch:
Während man bei Savage Worlds sich problemlos einen in wenigstens einem Feld kompetenten Charakter bauen kann, verzweifle ich fast an der Luschenhaftigkeit eines von mir generierten Assassinen(!), der zwar kaum schiessen kann, sich dafür aber innerhalb von nur 2-3 Monaten aufgrund seines Gehalts eine Boltpistole leisten kann, die aber aufgrund des sehr sehr seltsamen Schadenssystems nicht einmal ansatzweise mit dem Counterpart aus dem Tabletop verglichen werden kann, da mit dieser nur dann jemand mit dem ersten Schuß gefällt werden kann, wenn der Schadenswürfel explodiert, was aber nur dazu führt, dass man eine zweite Probe bestehn muss, und dann gerade mal einen(!) W10 dazuwürfeln darf.
Achja, und wohin man trifft, ist auch relativ egal, da es keinen Bonus wie Kopfschüsse oder ähnliches gibt.

Das System, auf dem die kritische Treffer basieren, ist unplausibel und unlogisch konstruiert, so dass es passieren kann, dass man 13 Punkte Schaden per schwerem Bolter auf den linken Fuß kassiert, und einem dann aufgrund eines Kopfschusses mit einer Boltpistole mit weit weniger Schaden selbiger in roten Nebel aufgelöst wird, obwohl dieser durch die Boltersalve nicht beeinträchtigt wurde.

Zumal ironischerweise das System noch einen weiteren Glitch herumschleppt, der aus der Erklärung im Buch nicht klar hervorgeht, aber das nur am Rande.

Den Vogel schiesst aber die Tatsache ab, dass Dark Heresy mit verdammten firing arcs arbeitet, aber ansonsten im System so stark abstrahiert, dass es nicht einmal irgendeine Einbindung ins Warhammer-40k-Tabletop gibt, mit der man die Kämpfe auch nur annähernd visualisieren könnte, dafür gibt es dann wiederum Regeln, mit denen man auf den Fuß genau bestimmt, wie hoch und weit Charaktere springen können.
Vertraut mir, Leute, eure Charaktere wollen mit Stärke 39 bei 3m Anlauf nicht über einen 2,50m breiten, 9m tiefen Graben springen, denn mit welchem Körperteil man aufschlägt, wird ausgewürfelt, und es gibt (mWn) keine Möglichkeit, daran was zu ändern.
Aber hey, macht ja nix, solange man noch genügend HP hat ist es egal, ob man direkt auf dem Kopf landet, auch wenn man mit Anlauf mit dem Kopf voran 9m in die Tiefe stürzt.

Die Schicksalspunkte sind mMn bestenfalls ein Tropfen auf den heissen Stein des meat grinders "Dark Heresy".

Wo sind die Infos zum imperialen Glauben und weshalb Teufel spielt das nicht im originalen "Warhammer 40.000"-Universum sondern in irgendeinem unbekannten Sektor, den sich irgendwer ausdenken musste?

Warum ist gefühlt 80-90% des Artworks im Buch aus dem Tabletop recyclet worden?
 
AW: Was taugt DH oder dessen deutsche Version als Quellenbuch?

Der fehlende Bezug zum Table-Top kannst du besser beurteilen. Doch dass die Werte davon so stark abweichen (speziell die Waffen), hängt vielleicht damit zusammen, dass Space Marines arg heftigere und schwerere Waffen benutzen, als ein Akolyth der Inquisition. Vergleiche dazu doch eher das Regelwerk Deathwatch mit dem Table-Top anstatt Dark Heresy, welche eine gänzlich andere ausrichtung hat. Es ist ein Rollenspiel mit dem Schwerpunkt auf Investigation. Und als solches muss muss es einem Table-Top eben auch nicht gerecht werden.
Auch muss erwähnt werden, dass im Table-Top-Bereich die Elite gespielt wird. Wenn du mit Dark Heresy zu einer solchen Elite aufsteigst (Ascension), einen stink reichen Freihänder spielst (Rouge Trader) oder eben halt einen Deathwatch, hast du Zugang zu Waffen, welche die von Dark Heresy halt in den Schatten stellen. Diese dürten dir dann vielleicht vom Table-Top vertrauter vorkommen.

Wie schon gesagt, zur Übersetzung an sich kann ich leider nichts sagen. Ich hatte zwar zuerst damit gespielt, doch es schien mir englsich sowieso irgendwie sympathischer /passender...

Was ich als sehr gut in System integriert betrachte, ist die Verfügbarkeit von Ausrüstung. Dies steht dem Preis als solchen Gegenüber! Vielleicht kann dein Assassine sich irgendwann einen Bolter leisten (sieht man davon ab, dass er noch andere/wichtigere Ausgaben hat), muss ihn aber auch erst einmal auftreiben (!) sowie auch noch damit umgehen können. Zumal: Assassinen dürften andere Waffen bevorzugen... wie etwa die Nadelwaffen.

Das Krittische Wunden-System tritt halt erst in einem gewissen Schadensbereich in Kraft. Das ist vielleicht unplausibel, aber macht es technisch schneller. Und das versucht Dark Heresy nunmal. Kämpfe schnell zu gestalten.

Die Schicksalspunkte sind eine weitere Belohnungsebene, welche über "du bekomms X EP" hinausgeht. Doch sie geben eine schön eingebettete Möglichkeit, die fatalen Folgen der Standartabweichung bei einem W100 zu negieren und dies in die Verantwortung der Spieler übergeben.

Der Adel ist übrigens mit dem Handbuch der Inquisitoren (Inquisitors Handbook) für Spielercharaktere als Herkunft eingebracht worden. Auch geben Hintergrundpakete aus Quellenbüchern die Chance, in der Einkommensliste aufzusteigen.

Zumal ironischerweise das System noch einen weiteren Glitch herumschleppt, der aus der Erklärung im Buch nicht klar hervorgeht, aber das nur am Rande.
Was wäre das?

Du hast einen, hier im Forum bereits angesprochenen Knackpunkt bemerkt. Obwohl man hier "Normalos" spielt, wird hier kaum angemerkt, wie der Glaube das alltägliche Leben beeinflusst :(

Neben dem kurz angesprochenen Glauben, hast du recht wenig über gegeben fluff gesagt. Vielleicht liegst daran, dass nur eine kleine Basis an fluff gegeben ist. Doch eben dafür sind Quellenbücher da. Das habe ich in diesem Thema auch schon irgendwo aufgeführt, wo du welchen fluff auftreibst. Die Quellenbücher von Dark Heresy sind sehr schön, um Hintergrund für ein Leben im Namen der inquisition und entsprechende Kampagnen zu geben. Aber eben halt auch fast nur dafür.

Ach, und wegen des Artworks. sie mögen altes Material sein, doch eben nicht veraltet. Als Warhammer-Veteran kann man da wahrscheinlich weit mehr erwarten - würde selbst auch nicht nach Jahren an Setting-Erfahrung in einem neuen System dafür veraltete Bilder sehen wollen! Aber dann solltest du die Finger von Freihänder lassen! Das ist kaum illustirert und die Bilder sind jetzt eben auch auch nicht neu/der Bringer. Bei Deathwatch weiß ich's nicht...
 
AW: Was taugt DH oder dessen deutsche Version als Quellenbuch?

Warum ist gefühlt 80-90% des Artworks im Buch aus dem Tabletop recyclet worden?

Weil GW/GW-verwandte Produkte das schon immer getan haben.

Wo sind die Infos zum imperialen Glauben

Am ehesten in Blood of Martyrs oder nirgendwo. Mehr Bücher bringen mehr Geld.

und weshalb Teufel spielt das nicht im originalen "Warhammer 40.000"-Universum sondern in irgendeinem unbekannten Sektor, den sich irgendwer ausdenken musste?

Vermutlich, damit man nicht dem offiziellen GW-Fluff in die Quere kommt.

Ansonsten. Wie bist Du auf die Idee gekommen, ein Buch zu kaufen, dass ausgerechnet von F&S übersetzt wurde? Deren "Fähigkeiten" sind doch hinlänglich bekannt.
 
AW: Was taugt DH oder dessen deutsche Version als Quellenbuch?

Ansonsten. Wie bist Du auf die Idee gekommen, ein Buch zu kaufen, dass ausgerechnet von F&S übersetzt wurde? Deren "Fähigkeiten" sind doch hinlänglich bekannt.
Ahmen!
....

Setz die Tirade mal mit dem System für die Charakterentwicklung fort, beim Schwesternsystem WHFRPG 2ed war es so der einzige Lichtschein im System, zumindest wenn man mal die Karrieren aus Zusatzbänden vor der Tür gelassen hat.
(Ich mochte die Idee InGame immer eine konkrete Aufgabe durch die Vorraussetzungen für die nächste Laufbahn zu haben)
 
AW: Was taugt DH oder dessen deutsche Version als Quellenbuch?

Wie bist Du auf die Idee gekommen, ein Buch zu kaufen, dass ausgerechnet von F&S übersetzt wurde? Deren "Fähigkeiten" sind doch hinlänglich bekannt.
Weil ich so dumm war, auf euch hereinzufallen, im naiven Glauben daran, dass es nicht so schlimm sein kann.

Klar, man kann es spielen, aber das ließe sich über F.A.T.A.L. und Synnibar auch sagen!

@sleepnt: Wie, sind die Waffenwerte bei Deathwatch oder Rogue Trader etwa anders?

Naja, würde voll und ganz ins "Konzept" passen, wenn dem so wäre!
 
AW: Was taugt DH oder dessen deutsche Version als Quellenbuch?

Weil ich so dumm war, auf euch hereinzufallen, im naiven Glauben daran, dass es nicht so schlimm sein kann.

Ich hab dir vorher schon gesagt dass es dir nicht gefallen wird und du keinen Spaß dran haben wirst, das Geld also nicht sehr gut angelegt ist.
War also durchaus absehbar ;)
 
AW: Was taugt DH oder dessen deutsche Version als Quellenbuch?

Wie, sind die Waffenwerte bei Deathwatch oder Rogue Trader etwa anders?
Naja, würde voll und ganz ins "Konzept" passen, wenn dem so wäre!

Bei Rouge Trader nicht, allerdings sind die Werte bei DW anders, dies aber auch aus gutem Grund, es sind halt Waffen die für 2,5 m große gezüchtete Übernschen entwickelt/verändert wurden und nicht dazu gedacht sind vom Standart imperialen Soldaten eingesetzt zu werden
DH Bolt Pistol Pistol R 30m S/2/– Dam 1d10+5 X Pen 4 Clip 8 3,5 Kg
Astartes Bolt Pistol R 30m S/3/– Dam 2d10+5 X Pen 5 Clip14 5,5 kg (Wobei die Marines eher selten an ihre Tragfähigkeits grenzen Stoßen)
 
AW: Was taugt DH oder dessen deutsche Version als Quellenbuch?

Guten Tag.
Zum System an sich:
DH kann mMn nichts, was Savage Worlds nicht irgendwie besser könnte, schlimmer noch:
Während man bei Savage Worlds sich problemlos einen in wenigstens einem Feld kompetenten Charakter bauen kann, verzweifle ich fast an der Luschenhaftigkeit eines von mir generierten Assassinen(!), der zwar kaum schiessen kann, sich dafür aber innerhalb von nur 2-3 Monaten aufgrund seines Gehalts eine Boltpistole leisten kann, die aber aufgrund des sehr sehr seltsamen Schadenssystems nicht einmal ansatzweise mit dem Counterpart aus dem Tabletop verglichen werden kann, da mit dieser nur dann jemand mit dem ersten Schuß gefällt werden kann, wenn der Schadenswürfel explodiert, was aber nur dazu führt, dass man eine zweite Probe bestehn muss, und dann gerade mal einen(!) W10 dazuwürfeln darf.
Achja, und wohin man trifft, ist auch relativ egal, da es keinen Bonus wie Kopfschüsse oder ähnliches gibt.

Praktisch kaum einer hat Dir geraten, das Spiel zu kaufen, zumal Deine Meinung doch im Endeffekt schon vorher fest stand, oder? Sorry, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass Du das Spiel nur gekauft hast, um hier darüber ablästern zu können, was Deinen Post zu einem der teuersten des Boards macht.

Nun ja, Dark Heresy hatte ich mal gespielt und Spaß mit dem System. Ich hab es abgestoßen, weil mir die Kampagne von einem Spieler zerschossen wurde und ich daraufhin die halbe Gruppe austauschen mußte, von der die Hälfte nicht mal wußte, was WH40k ist.
Jedenfalls kann ich auch als Savage Worlds-Spieler sagen, dass das System gar nicht das können will, was Savage Worlds kann (was man daran bemerken kann, dass meiner Beobachtung unter den WH40k Rollenspielern nach, auch nicht viele Interesse an einem Systemwechsel haben). Es soll einem eher das Gefühl vermitteln, einer von vielen zu sein, unbedeutend und entbehrlich, aber mit der Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und dann einer der großen zu werden. Wie beim Setting auch, so muß man sich jeden möglichen Vorteil holen, um so die eher mickrigen Charakterwerte zu pushen. Darauf ist das System ausgelegt (was Dir aber auch schon mal von anderen mitgeteilt wurde).

Wie es bei schweren Systemen so ist, so hat es seine Kinken (Je mehr Regeln, desto größer die Wahrscheinlichkeit von Regelproblemen), wie etwa das Ressourcensystem, aber mich hat das meist kaum gestört. Die DH-Spieler leben damit und es scheint ihnen gut zu gehen.
 
AW: Was taugt DH oder dessen deutsche Version als Quellenbuch?

"SM - Das Rollenspiel"?
"Leck meine Stiefel, Akolyth!"?

Ich verstehs einfach nicht, wie man dieses System spielen kann&soll, OHNE dass es automatisch zu Frust führt, wenn mans spielt, wie's gedacht ist.
 
AW: Was taugt DH oder dessen deutsche Version als Quellenbuch?

Wurde jetzt schon tausende Male mit dir diskutiert, oder? Versuch oder lass es!!!

Dir gefällts' nicht? War abzusehen! Wie war der fluff? Zu wenig? Wurdest auch da schon gewarnt! Wenn du bei Dark Herey bleibst, um an fluff zu kommen, halt dich an Quellenbücher! Ansonsten verschenk es wieder oder setze es bei e-bay rein...

Und wie wurdest du dazu verleitet? Zum sagtest bereits in deinem Anfangspost, dass es "unspielbarer Müll" wäre. Bezüglich Spieltechnik hast du dir selbst die Antwort "gegeben", und spielerisch wurdest du gewarnt, habe ich dir gesagt, dass das Grundbuch für Veteranen nicht viel bietet...
Warum hast du es dir nochmal gleich geholt?!
 
AW: Was taugt DH oder dessen deutsche Version als Quellenbuch?

"SM - Das Rollenspiel"?
"Leck meine Stiefel, Akolyth!"?

Ich verstehs einfach nicht, wie man dieses System spielen kann&soll, OHNE dass es automatisch zu Frust führt, wenn mans spielt, wie's gedacht ist.

Einfache Antwort: Unterschiedliche Geschmäcker!
Es ist eine Geschmacksfrage, ob man DSA 4, SR 3.01, oWoD, Runemaster, WFRPG 2nd oder 3rd,... spielen möchte. Jedes System fühlt sich anders an und vermittelt ein anderes Spielgefühl (was ein erklärter Savage eigentlich wissen sollte).

Was ich mich halt frage, wieso Du ein Spiel für teuer Geld gekauft hast, von dem Du wußtest, was drin ist. Ich weiß besseres mit 50 € anzufangen und leihe mir lieber erstmal Freihändler, bevor ich es kaufe (@Mainframe Rouge Trader könnte auch verdammt interessant sein ;-) ). Also was hat Dich bewogen, 50 € sehenden Auges aus dem Fenster zu werfen?
 
AW: Was taugt DH oder dessen deutsche Version als Quellenbuch?

Gute Frage... der Wunsch zu lästern?
Das wär auch billiger zu haben gewesen.

Aber gut, mit dem Verlust muss er dann eben leben, ist ja nicht unser Problem wenn ihm das Spiel nicht gefällt. ^^
 
AW: Was taugt DH oder dessen deutsche Version als Quellenbuch?

Praktisch kaum einer hat Dir geraten, das Spiel zu kaufen, zumal Deine Meinung doch im Endeffekt schon vorher fest stand, oder? Sorry, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass Du das Spiel nur gekauft hast, um hier darüber ablästern zu können, was Deinen Post zu einem der teuersten des Boards macht.

Amen.
Auf seltsame Weise faszinierend, dass es Dir laut Threadthema ja um den Wert als Quellenbuch geht, Du Dich aber bis auf zwei Sätze ausschließlich über den Regelteil auslässt.
 
AW: Was taugt DH oder dessen deutsche Version als Quellenbuch?

Also was hat Dich bewogen, 50 € sehenden Auges aus dem Fenster zu werfen?
36 Euro, ich habs über eBay gebraucht gekauft.
Was mich dazu bewogen hat?
Ich will ne Conversion auf SaWo damit erstellen, weil ich angenommen hatte, dass Informationen enthalten sind, die verwertbar sind, was ja zum Teil auch der Fall ist.

Und im Zweifelsfall hab ich auf Cons Spaß daran, für Masochisten das Originalsystem zu leiten und meinen Spaß dabei zu haben, indem ich das System so leite, wie es im Buch steht.

Weshalb ich es aber trotzdem aufgrund der dargelegten Punkte berechtigterweise zerreissen kann, auch wenn euch das nicht gefällt.
 
AW: Was taugt DH oder dessen deutsche Version als Quellenbuch?

Also Du gibst 36 € aus für ein Buch, was relativ wenig Hintergrundinfos enthält (welche Du ja suchst) aber viele Regeln (die Du von vornherein schon scheiße fandest), obwohl die von Dir gesuchten Informationen frei und detaillierter im Netz verfügbar sind.

Desweiteren möchtest Du Dich auf Cons mit Leuten spielen, die DH höchstwahrscheinlich schon kennen und unter denen sich auch diverse Regelcracks herumtreiben. Für diese Leute möchtest Du leiten und zwar nach RAW, in der Hoffnung die Fans vor die Nase zu stoßen. Um mit den zu erwartenden Regelcracks aber klarkommen zu müssen, müßtest Du den von Dir verhassten Regelteil schon halbwegs studieren und dafür nicht gerade wenig Zeit investieren.

Du mußt ein tolles Leben haben. Ich kauf mir nur Spiele, die ich haben will und spiele mit Leuten, die an dem gleichen Spiel wie ich Spass haben. Für mehr fehlen mir Zeit und Geld, Dinge, die Du scheinbar im Überfluß hast.

Verreißen darfst Du es natürlich, ob Du es gekauft hast oder nicht. Aber was bringt es Dir? Die, die es jetzt spielen und hier diskutieren, wissen um die Probleme, haben sich aber damit arrangiert.
 
Zurück
Oben Unten