AW: Was taugt DH oder dessen deutsche Version als Quellenbuch?
Verreißen darfst Du es natürlich, ob Du es gekauft hast oder nicht. Aber was bringt es Dir? Die, die es jetzt spielen und hier diskutieren, wissen um die Probleme, haben sich aber damit arrangiert.
Kurze Antwort:
Zitat Nash Bozard, WW-Author und Teammitglied von "That Guy With The Glasses"(macht dort die Sendung "WTFIWWY"):
"If i have to hurt, so does everyone else!"
Lange Antwort:
Den Leuten einen Denkanstoß geben, und sei es einen schmerzhaften, um dann eine bessere Lösung zu finden. Es gibt genug Leute, die gern WH 40k bespielen möchten, aber das System dann schlucken müssen, weil Leute wie ihr diesen dann suggeriert, dass dieses System tragbar sei, oder gar systemisch gut und atmosphärisch stimmig und gottgegeben für das Setting. Man arrangiert sich nicht mit Problemen, man versucht sie zu lösen!
Eure Argumentation nervt mich diesbezüglich extrem, und daher kommt auch meine extreme Antipathie und meine Überlegungen zum Thema.
Frei nach der Devise "Wir haben nichts besseres, also spielen wir diesen Schrott, weil es das einzige offizielle System ist, und wir halt in unserer Systemauswahl nichts anderes ausser Kadavergehorsam kennen." Das ist nicht böse gemeint, aber so kommt es mir oft vor, wenn ich deutschen RPG-Boards lese, egal ob das das DSA-Forum bei Ulisses ist, oder hier im Forum, oder sonstwo.
Ich hatte einfach ein brauchbares, spielbares System erwartet, mit gut aufbereiteten Informationen. Es ist kein Totalausfall, aber es ist noch weniger als ich ohnehin vermutet hatte.
Gut, ein Faktor könnte der Punkt sein, dass das Warhammer Tabletop mein Einstieg ins Wargaming und RPG war, und es mich derbe abfuckt, fast nichts von dem, was ich damals an 40k gut fand, in diesem RPG wiederzusehen. Es wirkt so, als wäre allen Beteiligten der Inhalt komplett scheissegal. Gegeben, beim Tabletop war mans seit jeher gewohnt, aber die Schande ist, dass das anscheinend auch beim RPG der Fall ist.