D&D 4e Was sind eure Pläne mit D&D 4?

AW: Was sind eure Pläne mit D&D 4?

Ich bin wirklich amüsiert, wie sich die alte "D&D ist kein Rollenspiel! Es ist ein Tabletop!" - "Diskussion" in neue Lager ausweitet, und mit ziemlich genau denselben Argumenten geführt wird, nur diesmal von "TrueD&D" Spielern.
:D
Außerdem ist das ganze gleichzeitig eine Wiederbelebung der oWoD vs. nWoD "Diskussion", jedenfalls ist sie von exakt derselben Erbärmlichkeit gezeichnet.

Wann bestelle ich mir denn nun D&D4... *grübel* *Kontostand prüfen geh*
 
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Tellurian schrieb:
Ich bin wirklich amüsiert, wie sich die alte "D&D ist kein Rollenspiel! Es ist ein Tabletop!" - "Diskussion" in neue Lager ausweitet, und mit ziemlich genau denselben Argumenten geführt wird, nur diesmal von "TrueD&D" Spielern.
Das war schon witzig, als das die AD&D2 Fans über 3.X gesagt haben, aber du hast recht es wird immer besser!
 
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Ist halt irgendwie IMMER so. Die alten Fans heulen und klappern mit den Zähnen wenn was neues kommt, das nicht EXAKT eine Reproduktion des alten Materials ist.
Und irgendwie ist das wirklich IMMER so. Bei Filmen, Videogames, Musik, Büchern, im Sport, in der Politik... o.x
Siehe Star Wars, James Bond, Kings Quest, Doom, sämtliche Metalbands, die deutsche Nationalmannschaft von 1990, die zweite Regierung Schröder, etc. pp.
:D ;)
 
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Naja, es gibt auch gerade im Bereich von Computerspielen, Filmen und Büchern genug Fälle wo Fortsetzungen und Neuinterpretationen wirklich schlecht sind (ich behaupte übrigens keinesfalls, dass 4E in diese Kategorie fällt).
Der Vergleich mit der WoD ist durchaus zutreffend, es sind jeweils unterschiedliche Spiele die einem anderen Ansatz folgen und sich daher auch nicht gegenseitig ausschließen. Und gerade 4E ist nicht besser als 3.5 sondern einfach nur anders. So ähnlich wie ein schönes Steak und Schokoladenpuddig. Beides sind leckere Nahrungsmittel, es hängt halt davon ab worauf man gerade Hunger hat, aber das eine wird das andere nie ersetzen.
 
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Und gerade 4E ist nicht besser als 3.5 sondern einfach nur anders. So ähnlich wie ein schönes Steak und Schokoladenpuddig. Beides sind leckere Nahrungsmittel, es hängt halt davon ab worauf man gerade Hunger hat, aber das eine wird das andere nie ersetzen.

Ja. Nur gerade DAS verstehen die eingefleischten Fans in der Regel nicht.
Die glauben alles Steak werde jetzt versucht, durch Schokopudding zu ersetzen, und deswegen wird mit den Zähnen geknirscht.
 
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Um die Nachfrage nicht im Raum stehen zu lassen: Die Individualität von Chars haben viele Ausprägungen, aber Profession, Performance oder Crafting haben einen großen Einfluß für einen plausiblen Hintergrund eines Char. Die Ideen der Spieler sind da ziemlich abgefahren. Mittlerweile gehen die meisten 4e-Spieler zu einem Haufen Hausregeln über, nur um diese Dinge nachzubilden. Ich will hier aber keine endlose Debatte über 4e vs. 3.5 runterbrechen. Wenn Du 4e magst, spiels.
 
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Um die Nachfrage nicht im Raum stehen zu lassen: Die Individualität von Chars haben viele Ausprägungen, aber Profession, Performance oder Crafting haben einen großen Einfluß für einen plausiblen Hintergrund eines Char

Und das muss zwingend regeltechnisch abgebildet werden?

In meinem Spielumfeld hat man sich die Skills geholt, die nicht zum Hintergrund passen, sondern Vorraussetzungen für eine Prestigeklasse waren...

malcalypse, kann sich nicht erinnern wann er das letzte Mal Profession[Plumber]" im Spiel gebraucht hat
 
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In meinem Spielumfeld hat man sich die Skills geholt, die nicht zum Hintergrund passen, sondern Vorraussetzungen für eine Prestigeklasse waren...
Elendiger, in den Staub mit dir! Du wagst es, Charaktere zu optimieren! ;)

Manche benötigen halt ihr "Profession (Farmer): 2", damit sie toll zeigen können, daß ihr Charakter nicht als Held, sondern als Bauerntrampel geboren wurde. Die wollen doch nur spielen!
 
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Ja. Nur gerade DAS verstehen die eingefleischten Fans in der Regel nicht.
Die glauben alles Steak werde jetzt versucht, durch Schokopudding zu ersetzen, und deswegen wird mit den Zähnen geknirscht.

Ich denke viele Leute haben gewisse Probleme damit, dass bestimmter Hersteller behaupten Schokopudding *sei* ein Steak. Die Behauptung von einigen Leuten Schokopudding sei ohnehin leckerer als Steaks und die Fans von Steak müssten sich damit abfinden schon im nächsten Monat hungern zu müssen ist da auch nicht gerade hilfreich. Ich persönlich mag beides, aber es gibt natürlich Leute die eine starke Vorliebe für eines von beiden haben. Alle Leute die 4E für den Tod des Rollenspiels halten sei gesagt, dass all die Jahre in denen es Heroquest (was noch deutlich brettspielartiger war als 4E), das Rollenspiel an sich nie zerstört haben. Sie mögen es zwar auch nicht weitergebracht haben, aber das war ja auch seit jeher auch eher die Aufgabe von Indispielen. Spaß machen wird es vermutlich dennoch, zumindest als nettes Spiel für Zwischendurch (ähnlich wie Schokopudding).

Um auf das eigentliche Thema zurückzukommen, ich tendiere inzwischen dazu, Savage Coast mit Pathfinder zu spielen, da dort Dinge wie Feuerwaffen deutlich leichter zu implementieren sind.
 
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Mein Plan ist es zu spielen. Was eine riesige Entwicklung nach vorne ist im Vergleich zum Krampf der 3E.
 
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Chars haben keine Individualität mehr (kein Profession, Craft, Perform), Skills können nachträglich nicht erworben werden, [...]
Eigentlich trägt das neue Fertigkeitensystem viel mehr zur individuellen Charakterentwicklung bei. Während es bei D&D3.x nicht möglich war einen effektiven Kämpfer zu spielen, der sich auch aufs Schurkenhandwerk versteht (ohne Klassenkombination und selbst da kann man die Effektivität durchaus in Frage stellen), nimmt der Spieler nun einfach das Talent "Skill Training" und kann nun auch effektiv Fallen entschärfen - und dadurch, daß - wie schon erwähnt - man mehr Talente erhält, kann man auch die anderen (notwendigen) Fertigkeiten erwerben. Ein Kämpfer ist also nicht mehr zwingend nur der Depp, der nur Klettern/Springen/Reiten/Schwimmen/etc. kann.
 
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4e ist kein Rollenspiel,
Mit dieser Aussage hast du hier allen gezeigt, daß du absolut überhaupt keine Ahnung hast. 4e ist und bleibt ein Rollenspiel auch, wenn das nicht in dein Hirn reingehen will.

Nur weil die 4e dir nicht gefällt ist es immer noch ein rollenspiel. Egal was man davon halten mag.

Gruß

Marduk, den solche arroganten "Dies-und-das-ist-kein-Rollenspiel-Schnösel" einfach nur noch ankotzen.
 
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Ich würde diesen Thread gerne einmal zum Ursprungsthema zurücklenken. Es gibt schon verschiedene Threads in denen die Frage ob 4E ein Rollenspiel sei zu genüge diskutiert werden kann. Ich würde insbesondere von den großen Verfechtern des Systems (man erkennt sie normalerweise daran das sie in kaum einen Post ohne abfällige Bemerkungen zu 3.5 auskommen), was für Kampagnen sie damit spielen wollen.
 
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Nachdem ich mein uralter AD&D "World Builder's Guide" ausgraben konnte,bau würfel ich mir einfach meine Kampagnenwelt aus, der Rest kommt von alleine!

malcalypse, im Fieberwahn!
 
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Ich habe vor damit Runden zu spielen, in denen weder raffinierte Builds noch Regelzauberei im Vordergrund stehen; sondern die Welt, die wir uns vorstellen und die Sachen, die unsere Charaktere darin tun.

Also eigentlich genau das was ich auch bei WFRP mache. Nur halt mit stärker strukturierten Kämpfen und Aufgaben.
 
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Also nichts Konkretes. Irgendwie schade, aber 4E scheint, von ein paar Ausnahmen wie dem sehr hübschen "No time for heroes"-Text welcher in diesem Thread ja auch schon angesprochen wurde, kein System zu sein welches Ausbrüche an Kreativität verursacht. Oder es spricht einfach Leute an die ohnehin nicht dazu neigen.
Ich mag es bei neuen Systemen und Setting all die Möglichkeiten zu erdenken die sich zum Spielen und Leiten ergeben. Bei 4E war das bei mir mehr oder weniger ausgeblieben, aber es ist wohl bezeichnend wenn es auch den Fans des Systems (zu denen ich mich nicht unbedingt zähle) ähnlich geht. Ich benutze 3.5 als eine Art von Fantasy-GURPS, ich suche mir einfach aus allen möglichen Quellen die Regeln und Inhalte heraus die mir angemessen scheinen und baue mir daraus ein Kampagnenportfolio. Natürlich ist es nur schwer möglich 4E nur nach dem Lesen der Grundregeln zu verdammen, aber der ganze Aufbau des Spiels läuft diesem Baukastensystem zuwider. Möglicherweise sieht das in ein paar Jahren anders aus, aber es ist schon bezeichnend, dass eine der altgedientesten Kampagnenwelten (und vermutlich die mit der meisten Literatur) extrem radikal an die Regeln angepasst wurde anstatt einfach die Regeln an die Kampagnenwelt anzupassen. Mir graust davor was sie Ravenloft antun werden.
 
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