AW: Was sind die Ebony Kingdoms?
Eine kleine Hilfe findest Du im Clanbuch der Nosferatu, wo der afrikanische Zweig des Clans recht gut dargestellt wird. Kann man als Anregung durchgehen lassen.
Grundsätzlich sind die Clans in Afrika soweit ich das bisher aus diversen Quellen zusammen gesammelt habe so etwas wie Antitribu. Die meisten haben keinen oder kaum Kontakt zu ihren Verwandten in Europa und den USofa und wollen das auch häufig gar nicht. Ergo kann man Ideen wie Sekten, bekannte Clansrivalitäten und -allianzen etc. wohl getrost vergessen.
Die großen Wüsten haben als so eine Art Puffer fungiert (da man als Kainit in der Wüste immer so Reiseschwierigkeiten hatte oder so...), wodurch sich die Kainiten, die es auf die andere Seite geschafft haben sehr unabhängig entwickelten. Hinzu kommt noch, dass sie da mit ganz anderen Wesen zu tun hatten als in Europa, z.B. diesen Fledermausmenschen...
Es werden viele Vorsintflutliche und Methusalems in Afrika vermutet. Liegt ja auch nahe... ein Methusalem der Tzimisce soll sich dort angeblich in den Ebola-Erreger mutiert haben.
Grundsätzlich sind die Clans in Afrika mit den Menschen der Stämme "aufgewachsen" und in deren Kultur verwurzelt. Wie weit das heute noch zutrifft kann ich Dir leider nicht sagen, aber die Stammes - Systeme sind für Kainiten prinzippiell eine ausgezeichnete Nahrungsgrundlage.
Irgendwo wurde mal ein Dorf beschrieben, in dem die Menschen unter ihren Hütten Löcher gruben in denen die Kainiten hausten, ihnen bereitwillig ihr Blut gaben und dafür Schutz und Vitae bekamen...ein bisschen wie Karthago im Dschungel
So wie ich das sehe sind Kainiten in Afrika trotzdem viel seltener als in Europa, vermutlich ähnlich wie in Südamerika aufgrund der großen Menge "natürlicher Feinde".
Mehr fällt mir auf Anhieb leider auch nicht ein, ich schaue heute Abend mal, ob ich nicht irgendwo ein Heft mit mehr Informationen habe.