AW: Was macht SLA Industries eigentlich aus?
durdenfusz schrieb:
setze die Unbelehrbaren deshalb nun auf meine Ignorieren Liste.
nun nachdem dies zu meiner vollsten zufriedenheit erledigt wurde, back to topic:
meine wop ist ne krude mischung aus satire, die sich vor allem bei transmetropolitan (alles ist käuflich, alles is erlaubt) bedient, dazu eine prise k. dickscher bullenstaats-dystopie, thompsons drogenerfahrungen, splatterpunk (vor allem barkerscher "books of blood", realitätsauflösung, aber auch vor allem alltägliches kann zum horrortrip werden).
der postfordistische ansatz spiegelt sich in meiner wop überall wieder: nicht nur der konzern, der eine monopolstellung hat und sein wellfare-image aufrecht erhält, sondern auch die menschen, die ausserhalb des systems leben und für ein paar unis ihre schwester in die prostitution verkaufen. menschen ausserhalb der company, die vielleicht nicht die produkte, sondern den lifestyle kaufen. die einzige bedrohung sind andere konzerne, nicht carriens, nicht serienkiller, nicht exwar criminals, nicht KT.
propaganda prägt alles, sei es third eye news, channel resistance, graffitis oder integration 20. und je mehr die operatives eintauchen, um so mehr bekommen sie mit, das alles lüge ist und um so mehr werden sie vor die wahl gestellt, die augen zu schließen und karriere zu machen oder im besten falle sich den 80% arbeitslosen anzuschließen oder die wahrheit im lauf ein einer waffe zu finden. im grunde ist alles in SLA konstruiert (dark city, anyone) und kann und wird vermarket. die world of progress ist eine lüge, es gibt keinen fortschritt, keinen natürlichen flow, sondern nur statik.