Was lasst Ihr alles zu?

Was lasst Ihr alles zu? ein paar Beispiel antworten:

  • Alle Clans

    Stimmen: 22 51,2%
  • alle Blutlinien

    Stimmen: 12 27,9%
  • nur bestimmte Clans

    Stimmen: 22 51,2%
  • nur bestimmte Blutlinien

    Stimmen: 15 34,9%
  • andere z:B Clans oder Blutlinien von DA in VtM

    Stimmen: 10 23,3%
  • Generation vom 13-5

    Stimmen: 8 18,6%
  • Generation vom 15- 8

    Stimmen: 19 44,2%
  • Generation egal

    Stimmen: 7 16,3%
  • Genration sehr strickt

    Stimmen: 7 16,3%

  • Umfrageteilnehmer
    43

G.I.Giovanni

Michael Köning
Registriert
12. Mai 2013
Beiträge
11.512
Als Spieler möchte ich nicht in meiner Wahl eingeschränkt werden, also bin ich auch flexibel, wenn ich leite und lasse fast alles zu. Ich sage den SC nur offen und ehrlich, wie die möglichen Überlebenschancen bestimmter Char sind. Z.B. weil wir hier gerade die Baali als Thema haben, bei mir darf man sie spielen, nur bei Enttarnung sind die Überlebenschancen sehr gering.

Was lass Ihr zu?
 
Hab mein Voting gemacht.-

Muss aber dazu sagen, dass es immer auf die jeweilige Gruppe und deren Spieler/innen ankommt.

Soll heißen: Manchmal gibs auch Ausnahmen. Meist aber eher nicht.
 
Nur bestimmte Clans.
Ich mag es nicht so passiv aggressiv rumzuätzen von wegen "Du darfst dir einen Char machen wie du willst, aber wenn ich den Clan nicht mag, der nicht in mein Konzept passt, ist dein Char schneller beschnitten oder hops als das du Powergamer buchstabieren kannst.".

Nur bestimmte Blutlinien.
Mit einer starken Tendenz zu "Lass den Quatsch".

Generation strikt.
Weil das mal sowas von mechanisch daneben designed ist.
 
Kann ich gar nicht so richtig beantworten. Kommt irgendwie auf die Kampagne an. Und auf das Argumentationsgeschick des Spielers. Und meine Tagesform.

Edit: Hab mal "alle Clans/Blutlinien" angeklickt un den Rest freigelassen.
 
Ich habe mal "nur bestimmte Clans" ausgewählt. Ich nehme das hier stellvertretend für "kommt auf die Runde an". Ich lasse durchaus nicht in jedem Setting alles zu. Wenn wir uns darauf einigen, ein Adelsklüngel im europäischen Mittelalter zu spielen muss es nicht unbedingt sein, dass ein Spieler den Gossennosferatu oder Antizivilisationsgangrel spielt. Auch bei Setiten, Baali und anderen exotischen oder orientalischen Blutlinien bin ich in so einem Setting eher skeptisch. Ich verbiete sowas nicht schon im Vorfeld rigoros, aber ich rede mit meinen Spielern darüber, warum gerade dieses Konzept vielleicht nicht passt. Auch wenn ich mich dann mal gerne überzeugen lasse, weil ich meine Spieler gut kenne und ihren spielerischen Fähigkeiten vertraue, gibt es durchaus Dinge, die ich in letzter Konsequenz auch ablehne.

Im Orient sieht das mit Clans und Blutlinien wieder etwas anders aus. Das Gleiche gilt für verschiedene Epochen.

Bei neuen Spielern bin ich da etwas eingeschränkter. Ich hatte jetzt ziemlich viele neue Spieler in den letzten Jahren, die mit Ravnos angefangen haben. Bei einigen hats geklappt, bei anderen nicht. Der Clan ist nicht unbedingt so einfach dar zu stellen wie er wirkt, also rate ich - wenn ich den Spieler nicht einschätzen kann - zu Ventrue, Toreador, Brujah oder Lasombra, wenn wir im entsprechendem Kulturraum spielen.

Wenn aber gleich mehrere Spieler den Wunsch äußern, etwas Exotisches auszuprobieren kommt halt dann auch mal sowas wie die jetzige Baalichronik dabei raus. Geplant ist unter anderem auch noch eine andere Tremere-Chronik mit zwei Spielern, die Gargylen übernehmen. Es muss halt insgesamt stimmig sein.

Was Generationen angeht bin ich relativ flexibel, lege jedoch je nach Runde immer einen Rahmen fest, in dem es sich zu bewegen hat, damit die Unterschiede zwischen den Charakteren nicht allzu groß sind.
 
OffTopic
Jetzt würde mich glatt interessieren, ob ich meinen Ravnos korrekt darstelle, oder nicht.
 
Sorry, ich weiß grad nicht wie man diese schönen OT-Tags macht :D

Ich weiß nicht, wie du deinen Ravnos darstellst. Ich habe mit neuen Spielern allerdings die Erfahrung gemacht, dass es eine Herausforderung sein kann. Schimären ist eine ziemlich mächtige Disziplin, die allerdings auch einiges an Kreativität erfordert, je nachdem wie man spielt. Ein paar der neuen Spieler in den letzten Jahren waren davon überfordert, genauso wie von der Clansschwäche. Sie mussten nicht nur einen Vampir spielen, was für sie neu war, er musste sich auch noch einem sehr abstrakten Konzept einer spezifischen "Sünde" beugen und er hatte zwar die Fähigkeit, Illusionen zu erzeugen (unter anderem), sie wussten aber nicht so richtig, was sie damit anstellen konnten oder wollten. Zu viele Informationen. Zu exotisch vielleicht auch. Das Konzept eines Ventrue oder Toreador ist da für den Anfang sicher leichter zu erfassen.

Wie gesagt, andere hatten damit auch keine Probleme. Kommt immer drauf an, was einem liegt. Ich weiß nicht mal, warum der Clan für so viele Neulinge bei uns so attraktiv war. Womöglich weil das "Zigeuner"-Konzept vertraut wirkte, vielleicht auch weil die Disziplin vielversprechend ist. Ich wollte damals unbedingt einen Malkavianer spielen, als ich das Spiel noch kaum kannte, davon würde ich bei Neueinsteigern mittlerweile auch eher abraten.
 
ich persönlich leite neuzeitliche Sandbox - zur Zeit in Duisburg- ohne Festlegung wie z.B. auf einen Adelküngel- da fallen wohl tasächlich einige Clans weg. Was mache dann nur mit Spieler die lieber auf Nossi , Gangrel stehen als auf Ventrue und Torri. Entschuldigung die sind "gefickt".

Klar habe ich ein einen bzw. meist mehrere Plots zu Auswahl, aber die Spieler bestimmen durch Verhalten mit. Als SL betrachte ich es nicht als mein Job für eine homogen Gruppenstruktur zu sorgen. Ich stelle die Welt und die Reaktionen auf SC-Verhalten dar.
 
Bei all den Gruppen die ich war durften wir alle Clans wählen bis auf die Baali.
Ich würde gerne mal einen älteren Charakter spielen, wo man hochstufige Disziplinen
erlernen und anwenden kann.

Früher habe ich immer Camarilla Runden gespielt. Seit wir nun auf Sabbat umgestellt haben
bin ich der Grösste Fans dieser Monster. Denke aber es braucht auch von der Spielerseite, sowie
von der Spielleiterseite eine gewisse Erfahrung, damit nicht die ganze Runde im Massaker ausartet.
 
und da scheitert es meistens

Nicht unbedingt. Man sollte aber sich schon lange mit Vampire beschäftigt haben, bevor man eine Sabbat Runde beginnt.
Unsere Spielrunde hat erst mit dem V20 Regelwerk zum Sabbat gewechselt. Ich finde es eine sehr anspruchsvolle Aufgabe eine Sabbatrunde zu leiten,
ohne dass der ganze Abend nur germordet wird. Wir haben immer eine Mischung aus Massaker,
Party, Camarillabekämpfung und das Auffinden der Vorsinflutlichen. Bei uns stoptt der SL
gewisse Spieler immer wenn Sie dann Ihr Massaker nicht beenden wollen.
 
Ich hab zwar gevotet (nur bestimmte Clans, nur bestimmte Blutlinien, Generation sehr strikt), aber im Grunde ist das rein hypothetisch bei uns, weil wir in fast unveränderter personeller Besetzung (d.h. auch mit den gleichen Charakteren) seit 17 Jahren spielen und sich so die Frage nach dem, was wir bei neuen Charakteren zulassen, bislang nicht gestellt hat.
 
Ich hab zwar gevotet (nur bestimmte Clans, nur bestimmte Blutlinien, Generation sehr strikt), aber im Grunde ist das rein hypothetisch bei uns, weil wir in fast unveränderter personeller Besetzung (d.h. auch mit den gleichen Charakteren) seit 17 Jahren spielen und sich so die Frage nach dem, was wir bei neuen Charakteren zulassen, bislang nicht gestellt hat.

Wie ueberlebt ein Charakter 17 Jahre. Meine Charaktere haben noch nie 1 Jahr durchgehalten.
Das laengste war mein letzter Giovanni (10 Monate). Der ist aber leider nun verstorben.
 
Mir fallen eine Reihe von wege ein seinen Charakter zu spielen.
Nun oder entsprechende Gruppen Absprachen zu haben.
Tätschelt ihre 4 Jahre alte Giovanni
 
Wie ueberlebt ein Charakter 17 Jahre. Meine Charaktere haben noch nie 1 Jahr durchgehalten.
Das laengste war mein letzter Giovanni (10 Monate). Der ist aber leider nun verstorben.
Ohne jetzt zu sehr offtopic zu gehen: Es hängt auch ein wenig von der Art zu spielen ab bzw. wie man seine Chronik angeht. Da unsere Chronik mehr und mehr einer langlebigen TV-Serie glich und im Fernsehland den meisten Hauptcharakteren ein langes Leben beschert ist (außer in Westeros ;)), laufen unsere Figuren nicht zwingend Gefahr, an jeder Straßenecke dem endgültigen Tod gegenüber zu stehen (mal abgesehen davon, daß nach dieser langen Zeit fast jeder Charakter für sich ein gewisses Bedrohungspotential darstellt und ganz gut auf sich aufpassen kann, alle zusammen aber eine Macht sind, mit der man rechnen muß; und ja, natürlich gefällt so eine Konstellation nicht jedem Ahnen und bringt sicher den einen oder anderen dazu, diesen Küken etwas besser auf die Finger zu schauen...). Das soll nicht heißen, daß das Schicksal nicht wirklich, wirklich finstere Dinge parat hat für unsere Figuren, aber insgesamt geht der Reiz des Spiels bei uns eher davon aus, wie man mit diesen vielfältigen Tiefschlägen umgeht, wie sich der Charakter entwickelt und verändert, und weniger davon, daß man einem Levelendgegner gegenübersteht. Der Tod eines NSCs kann bei uns ebenso weitreichende Auswirkungen auf die Chronik und die SCs haben wie das Ableben einer Spielerfigur.

Wenn sich ein Spieler allerdings wirklich extrem dämlich anstellen (was bislang zum Glück noch nie passiert ist) oder den Erzähler einmal zu sehr auf die Probe stellen sollte (à la " Der Erzähler killt meine Figur ja eh nicht, also kann ich dem Prinzen auch getrost ans Bein strullen"), dann könnte es schon mal passieren, daß es zu drastischen Ereignissen kommt.
Aber mehr dazu sollte vielleicht einer eigener eigenen Diskussion vorbehalten sein, hier geht's ja um was anderes.
 
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