Brainstorming Was KÖNNTE einen Kettenhemdbikini rechtfertigen?

Naja, das Thema setzt sich ja eigentlich mit übermäßig körperbetonten Heldinnen in unseren Hobbies auseinander. Das dort oben macht den Eindruck nackte Tatsachen als Selbstzweck darzustellen.
 
Das Bild, das Mitra gepostet hat, ist wahrscheinlich das, was sich einige unter einem Chainmail Bikini vorstellen. So etwas wird man aber eher sehr selten sehen, denn ein Kettenhemd auf der nackten Haut werden nur die wenigsten, egal ob Frau oder Mann, tragen.
 
Kette auf Haut ist i.d.r. nicht sehr angenehm, und es schützt so zwar vlt. vor Schnitten, aber nicht vor der Wucht eines Treffers. Kettengeflecht in Kombination mit Polsterung, z.B. ein darunter getragener Gambeson, stellt dagegen schon eine sehr wirksame Panzerung da, bei der man vieles nicht mehr spürt.
 
Sperrfeuer schrieb:
Naja, das Thema setzt sich ja eigentlich mit übermäßig körperbetonten Heldinnen in unseren Hobbies auseinander. Das dort oben macht den Eindruck nackte Tatsachen als Selbstzweck darzustellen.
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So ein Chainmailbikini ist praktisch für die Public Realtaions Abteilung der Heldinnnen. Wenn man schon eine spur von toten Hinter lässt wo man geht und steht, sollte man den Fans auch etwas bieten.
 
Das Kettenhemdbikinioberteil auf dem Bild erstreckt sich auch teilweise auf den Bauch, bietet also mehr Schutz als herkömmliche Kettenbikinis.

So ein Teil könnte vielleicht sogar wirklich schützen (von den Löchern auf Hüfthöhe mal abgesehen), ist aber kein Bikini mehr (und der Ausschnitt könnte natürlich tiefer sein):

hxdress.jpg
 
yennico schrieb:
Das Bild, das Mitra gepostet hat, ist wahrscheinlich das, was sich einige unter einem Chainmail Bikini vorstellen. So etwas wird man aber eher sehr selten sehen, denn ein Kettenhemd auf der nackten Haut werden nur die wenigsten, egal ob Frau oder Mann, tragen.
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Eigentlich ist es kein Bikini.
Das heißt wenn da wo Ketten wären, Stoff wäre, wäre das kein Bikini. Allenfalls Unterwäsche.
 
@ Supergerm: Aus praktischer Erfahrung mit Kettenhemden & Co. kann ich Dir sagen, daß das "Kettengeflechtkleidchen" nur für repräsentative oder zeremonielle Aufgaben gut wäre, Schutzwirkung ginge gegen Null. Es nimmt keine Wucht aus den Schlägen und selbst der Schnittschutz wäre nur sehr unzureichend, da die Zwischenräume ("Löcher") groß genug sind um mit der Schneide der Klinge dort noch Wirkung zu erzielen. ;)
 
Ich nutze das ganze mal als Plotdevice: ;)
Sofern die Trägerin keine Masochistin ist, denke ich dies Kleidungstück auf nackter Haut getragen ein pefides Folterinstrument eines Erzteufels ist. Ein Mal angezogen kann es natürlich nicht wieder abgelegt werden. Bei jeder Bewegung der Trägerin schneiden offene Kettenglieder schmerzhaft in ihre Haut. Damit auch Kettenglieder in die empfindliche Haut am Bauch schneiden können ist das Oberteil entsprechend geformt. Wenn die Trägerin geht oder läuft schlägt die "Schleppe" zwischen den Beinen immer auf die nackten Oberschenkel oder ruscht zwischen sie. Um die Frau von ihren Leiden zu erlösen begeben sich viele Helden auf die Suche nach dem Erzteufel und kommen dabei um. So hat der Erzteufel einen ständigen Strom an neuen Seelen. Außerdem verteilt der Erzteufel das Kleidungsstück nur an hübsche Frauen, so dass es die Helden besonders anspornt, diese von diesem Folterinstrument zu befreien. Der Erzteufel gibt dieses Folterinstrument auch in Pakten mit ihm für große Macht an schöne Frauen weiter.
 
Wenn es um Schutz geht dann besser sowas hier.

Aber wenn jemand unbedingt "Kettenhemd" ohne was drunter getragen möchte, so sollte man besser auf die Gummi-Kettenhemd-Filmimitate zurückgreifen, die Scherun nicht so dolle. Dafür sieht das wie in einigen Filmen recht lustig aus wenn ein in Kette Gerüsteter durchs Wasser watet und der Kragen der Kettenhaube "schwimmt" auf der Wasseroberfläche. ;)
 
Auszug aus „Meister Reuauß“, satirisches Gedicht des 15. Jahrhunderts (Wien, Österr. Nationalbibl. Cod. 2880, Bl. 130v bis 141r); aus: Schönbach 1873, S. 18
Manch eine Frau macht zwei Beutel für die Brüste,
damit zieht sie um die Häuser,
damit alle Burschen sie ansehen,
was für schöne Brüste sie habe;
Aber welcher sie zu groß sind,
die macht enge Beutelchen,
damit es in der Stadt nicht heißt,
dass sie so große Brüste habe.
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(Neuhochdeutsche Übersetzung von Katrin Kania)
Hier gefunden.
 
Versuchen die in den Comics eigentlich wirklich, das so hinzudrehen, als seien die Kostüme auf dem Mist der Figuren gewachsen? :D
 
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